Ich verdrehte die Augen während ich meiner Freundin folgte. An einer Öichtung angekommen mit diversen Baumstämmen aufeinander gestapelt, legte ich meinen Rucksack in der Nähe ab und hob eine Aufenbraue als Käthe dann auch schon los rannte. Schneller lauf? okay Ich entledigte mich noch eben schnell meine Jacke und sicherte meine Kappe einmal bevor ich ihr dann hinterher rannte. So graziös wie sie schaffte ich das zwar nicht aber irgendwie gelang es mir nicht auszurutschen.

-> großer Wald

“Ist ja auch fair. Nur musst du dann beides besorgen wenn ich ausfalle.” erwiderte ich. Fand ich recht simpel. Auf ihren Deal nickte ich dann allerdings. “Abgemacht.” Anstrengen tat ich mich beim Training immer... meistens.... oft... na das war auch nicht ganz richtig. Es interessierte mich eben herzlich wenig. Aber für das Wohl meiner Gliedmaßen würde ich es wohl heute tun. Ich grinste auf ihre Bemerkung hin und trat das Feuer aus bevor ich Käthe in den Wald folgte. “Dann schränk ich’s andere ein: Nix mit schwerem heben.”

„Solange du mir nichts brichst oder anderweitig länger kaputt machst.“ zuckte ich mit den Schultern. Ich beschloss das das Grinsen nichts gutes heißen konnte. „Dann darfst du nämlich die Kohle verdienen wenn ich aussetze.“ Das war so ziemlich meine einzige Bedingung. Immer noch langsam aß ich den Rest meines Frühstücks auf und erhob mich. “ Baumstämme werfen oder sowas ist nebenbei auch raus.“ der Doc meinte ich sollte die Schultern schonen

Ich kannte dieses Grinsen, es war das gleiche Grinsen was sie hatte als wir beschlossen hatten eines Nachts ein kleinens Camp von Wanderern zu erschrecken. Und gegeben was wir mit denen angestellt hatten war ich mir nicht sicher ws ich davon halten sollte. “Was war daran denn begeistert ?” fragte ich nach und musste doch etwas grinsen. Zum Glück erinnerte sie sich daran das wir noch nichts gegessen hatten. “Na wenigstens wird mir die Mahlzeit gewährt.” schrzte ich und nahm die Hälfte des Tierchens an um es langsam zu essen. Also wesentlich langsamer als Käthe. Auch die Beeren aß ich dazu. Beeren und Fleisch zusammen war wirklich was.

Ich grinste Käthe schief an und packte ebenfalls ein paar der Beeren in meinen Rucksack. Ich fragte mich wo die Händler die ganzen Beeren herbekamen, gingen die echt in den Wald bis sie ihre Kästen voll hatten? Warscheinlich hatten die aber eher irgendwo Felder. Na war auch egal, wenn wir hier kostenlos Beeren und Essen bekamen war das nur recht. ”Meintest du gestern Abend nicht etwas von Trainieren?” fragte ich sie. Käthe hatte zwar angedrogt das sie mich Leiden lassen würde aber schlimmer als die Champion Kämpfe konnte es ja wohl nicht sein. Und selbst wenn, vor nächster Woche war ich nicht eingeteilt.

Ich hatte ein paar Beeren gesammelt und war dann wiedere zurück zum Lager. Kurz darauf tauchte auch wieder Käthe auf und brachte schon wieder ein halbes Festmahl mit sich. „Aber Hallo! „ rief ich ihr entgegen “Lass uns aber ein paar von den Beeren einpacken, dann haben wir noch ein paar Tage welche.“ schlug ich ihr vor und sammelte die restlichen Stöckchen zusammen die noch von gestern übrig waren und machte das Feuer wieder an.

Am Waldrand entdeckte ich ein paar Beerenbüsche und ich meinte zu erkennen das sie essbar waren. Soweit lief es gut. Ich fing also an ein paar der Beeren zu pflücken. Jagen war eh nicht mein Ding. Denn sich mit einem Eichhörnchen oder soetwas zu prügeln half nix. Da blieb ich fürs erste bei Beeren.

Die Sonne weckte mich und öffnete ein Augen um mich kurz meiner Umgebung bewusst zu machen. Ich sah grad noch wie eine schwarzer Schatten zum Waldrand huschte und hob etwas träge den Kopf. Noch etwas mude gähnte ich herzhaft und streckte mich ehe ich mich aufsetzte und umsah. Käthe war nicht mehr hier, also war sie womöglich in den schattigen Wald gegangen. Ich dehte noch einmal den Kopf um mich zu vergewissern das alles in Ordnung war und wandelte mich dann wieder zurück, schnappte mir meinen Rucksack und lieg zum Wald hin.

”Ja das wärs.” stimmte ich leise zu und sah weiter in den Himmel. Schon bald hörte ich Käthe schnarchen. Nach einer Weile stand ich auf und trat das Feuer aus. Das Feuer gelöscht lief ich ein paar Schritte weg und wandelte in meine Drachenform. Zufrieden mit dem stärkeren Körper gesellte ich mich wieder zu Käthe und rollte mich in einem Halbkreis um unser Mini-Camp. In den nächsten Sekunden schlief ich dann auch schon fest.

Ich verdrehte nur schmunzelnd die Augen und steckte dann, sobald er fertig war auch den Stock mit dem Fisch in die Erde. Zusammen mit Käthe verspeiste ich beiden Tiere und klaute mir auch ab und zu mal ein paar Beeren. Aufgegessen ear ich papp satt. Es geschah ja nicht oft das wir uns den Bauch vollschlagdn konnten. Auch wenn ich darauf achtete das wir genug zu Essen hatten. “Hmm... Wenn wir jeden Tag so essen sind wir bald kugelrund.” meinte ich und ließ mcih ebenfalls ins Gras fallen um in den Himmel zu sehen.

Ich kaute zu Ende und knuffte Käthe dann für den Kommentar in die Seiten. ”Ich könnte mich mit 90 Prozent der Fälle anfreunden.” grinste ich etwas schief und reichte ihr mein Messer damit sie sich selbst bedienen konnte während ich auf den Fisch achtete.

Ich nickte. Ja das hatten wir uns redlich verdient. Ich wartete bis Käthe neben mir saß ehe ich ihr ein Bein des Vogels hinhielt und den Spieß an dem er steckte zwischen uns in den Boden rammte damit keine von uns ihn halten musste. Den Fisch bereitete ich schnell zum grillen vor und hielt ihn dann übers Feuer bevor ich mir selbst etwas vom Vogel nahm. Interessiert sah ich auf die Himbeeren die Käthe mir dann hinhielt. “Ach echt? ” etwas skeptisch nahm ich mir ein paar der roten Beeren uns steckte sie mir zusammen mit etwas Fleisch in den Mund. “Okay, ja du hast recht.” Es schmeckte wirklich erstaunlich gut.

Ich nickte nur mit einem wenig überzeugten “Mhmm.“ Ich wendete den Vogel etwas hin und her und schnitt ihn dann etwas an. So langsam sah das Ding gar aus. So viel wusste ich vom Kochen. Ein plätschern, dann größeres Platschen und Kurz darauf Käthes Rufen ließen mich zu ihr sehen und ein kleines Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen. „Das wird ja ein richtiges Festmahl heute.“ meinte ich und sah zu wie Käthe wieder zur Feuerstelle zurück kam. „Das Ding ist auch fertig.“ meinte ich dann und deutete auf den Vogel.

„Dann muss ich mir beim Pflücken mit dir ja keine sorgen machen.“ Das sie überhaupt außerhalb der Stadt überleben konnte war schon cool. Und jagen. Jagen war auch etwas was ich nicht so gut konnte. „Ich dachte Feuer ist nicht unbedingt gut für Schattengeister“ fragte ich nach. „Aber gerne wärm ich dich wieder auf.“

“Aber so n bisschen auskennen wirst du dich doch schon oder?“ Ich hatte hauptsächlich in der Stadt gelebt und war als kleines Kind eben eher selten außerhalb er Mauern gewesen, etwas was sich geändert hatte als ich Käthe über den Weg gelaufen war. Ich verdrehte grinsend die Augen. Das waren alles nur Geschichten oder? „Na dann fall eben garnicht erst rein.“ meinte ich noch und konzentrierte mich dann wieder auf den Vogel.

“Du hast doch draußen im nirgendwo gelebt.“ kommentierte ich das ganze blos und nahm dann den Vogel entgegen. Ich pustete noch einmal ein wenig mehr Feuer auf besagtes Lagerfeuer und sah dann den Vogel an. Ich hatte noch nie irgendwas nur mit meinem Feuer gebraten. Aber ich würde heute wohl auch nicht damit anfangen. Vielleicht ein ander mal. „Fall blos nicht ins Wasser. Nicht das du dich noch erkältest.“ rief ich Käthe hinterher als sie zummWasser lief um Fischen zu gehen.

Fertig mit den Haaren pflanzte ich mich in der Nähe des Feuers auf den Boden und sah Käthe beim rupfen und bearbeiten des Vogels zu. “Du weist nicht zufällig was für einer das ist. Oder?” fragte ich und legte noch ein paar Äste nach. Ich zumindest hatte keinen Plan. “Soll ich?” bot ich dann an da ich vermutete das Käthe das Feuer nicht so gut in ihrer Menschenform tat.

Ich leuchtete weiter über den Boden und fand schließlich den Vogel den Käthe abgeschossen hatte. “Hah! Gefunden!” rief ich laut und klemmte mir unser Abendessen unter den Arm bevor ich mich wieder auf den weg zum Lagerfeuer machte. Ich legte den doch recht komischen Vogel neben das Feuer und hob meine Kappe auf um meine Haare wieder zu verstauen.

Ich war stehen geblieben als ich nix mehr sah und nahm mit einem Nicken die Fackel an. “Danke.” murmelte ich und strich mir die Haare aus dem Gesicht. Mit der Fackel in er Hand leuchtete ich näher am Boden und lieg die paar Schritte zum Wald hin. “Dann suchen wir am besten mal da.”

Ich schnaubte nur belustigt und sah zu wie Käthe zielte und das Ding auch traf. “Ha! Guter Schuss.” rief ich und sprang auf wobei mein Kappe auf den Boden viel und meine Langen Haare nun herunter vielen. Das nicht ganz mitkriegend begann ich zu der Stelle zu rennen von der ich glaubte das unsere Beute dort gelandet sei. Das das eine blöde Idee war wenn man nicht sinderkich viel im dunkeln sah kam mir garnicht erst in den Sinn.