Schließlich erreichte Abel eine Stadt. Der Anblick verwirrte ihn ziemlich, denn es kam ihm vor, als hätte er eine Zeitreise gemacht. Vielleicht war das ja auch der Fall? Doch dafür waren die Gestalten, die in der Stadt herumliefen, zu seltsam. Abel verbrachte ungefähr eine Stunde lang nur mit möglichst unauffälligem Starren, bevor er sich ein Herz fasste und einen Händler am Markt vorsichtig fragte, wo er sich hier befand. Er erhielt sofort eine ausgiebige Erklärung, die eine Menge von Portalen, anderen Welten und seltsamen Wesen enthielt, und mit jedem Wort sank sein Herz mehr in die Hose. Schließlich erzählte ihm der Händler, dass er in der Hauptstadt mehr erfahren könnte, und Abel schloss sich einer Gruppe von Reisenden an, die dorthin unterwegs waren.

-> Tor von Casus

Abel sah sich eine Weile in diesem Wald um und entdeckte schließlich einen Weg, dem er folgte. Es gab zwar Schilder, auf denen etwas stand, aber er konnte es nicht lesen. Wo auch immer er hier gelandet war, es war nicht in Griechenland.

-> Straßen der Portalstadt

Abel hatte gerade noch mit Nora gescherzt und sich von ihr zur Tür bringen lassen, und im nächsten Moment fiel er plötzlich. Er versuchte seine sonst versteckten Flügel auszubreiten, doch sie reagierten nicht, was in ihm ein starkes Gefühl der Panik auslöste. Wild um sich schlagend und in dem verzweifelten Versuch, seine Flügel doch noch irgendwie zu aktivieren, landete er in einem Netz und starrte in einen blauen Himmel und ein leuchtendes Tor über sich. Er brauchte etwas, bis er sich so weit gefangen hatte, dass er aus dem Netz und zu einer Plattform hinkrabbeln konnte, von der aus er sich auf den Weg zum Boden machte. "Nora?", rief er laut und sah sich suchend um. Keine Antwort. Wo war er hier nur gelandet? Und vor allem, wie?