Raphael zuckte zusammen, als Lucilia wirklich neben ihm auftauchte. Noch immer hatte er kein Shirt an und Hermines Blut klebte inzwischen an ihm. ich...ich weiss es nicht...wir haben gestritten und dann ist sie weg gelaufen und...als ich hinterher bin hab ich sie so gefunden japste der sonst so ruhige Mann atemlos weinend. rette sie! Bitte...du..du kannst alles von mir haben, auch meine Unsterblichkeit, mein Leben nur bitte rette Hermine er wusste nicht was Lucilia tat, tun konnte. Aber wenn er dafür etwas so banales wie seine Unsterblichkeit oder eben sein Leben dafür geben musste...würde er es tun. Er dachte gar nicht nach über seine Worte. Er wollte nur, dass Hermine nicht starb. Er Begriff erst jetzt wirklich, dass es Schwachsinn gewesen war sich Hermine entziehen zu wollen. Er hatte sich doch längst in sie verliebt.

Lu legte ihre freie Hand auf Raphaels Schultern, um ihn zu besänftigen "Schon in Ordnung, ich kann sie retten, dafür brauche ich deine Unsterblichkeit nicht." sie warf ihm ein sanftes Lächeln zu und konzentrierte sich dann wieder auf Hermine vor ihr. "Schau." die Wunde fing nun an sich wieder zu schließen und ihre Schmerzen sollten so langsam nachlassen. "Sie stirbt nicht, aber... vielleicht möchtest du sie hinüber auf eines der Betten tragen." sie sollte sich nämlich auf jedenfall ausruhen und Lu kann dann noch nach ihrem Mentalen Zustand schauen, denn die Wunde schien von jemandem zugefügt worden zu sein. Das ließ Lu ein blaues Gefühl im Magen haben.

Völlig durch den Wind Beschrieb Raphael nicht Mal ansatzweise. Seine Schultern sackten erleichtert nach unten und er nickte noch immer heulend wie ein Kind. Er hob Hermine vorsichtig wieder hoch und sah sich kurz um. Dann ging er in die Räumlichkeiten, welche Lu gemeint hatte. Er starrte, inzwischen nicht mehr weinend, Hermine an und musterte sie eingehend um jede Veränderung mitzubekommen und notfalls Lu wieder ran zu ziehen...dass diese zwar sowieso mitkam...das blendete er irgendwie völlig aus.

---> Heilungsräumlichkeiten

Lu lief viel mehr neben Raphael nebenher, scheinbar war es nicht nötig ihm zu zeigen wo die Räume sind, oder er lief einfach deutlich zu schnell für die kleine Lu. Solange sie in den Räumen ankamen war sie jedoch zufrieden. Gut war zumindest das sie über alle Berge zu sein schien und sich demnach fürs erste nur ausruhen musste, jedoch wollte Lu noch einmal sicher gehen das auch wirklich wieder alles gut war.

=>Heilungsräumlichkeiten

Tage vergingen, Lu fühlte sich ein wenig überfordert. Hier und da kamen die Leute auf sie zu, sich einfach irgendwo hinlegen und entspannen gab es nicht und sie war wirklich sehr davon überfordert. So kam es das sie den einen Tag einfach genervt davon lief. "Aaargh!" war das einzige was man in der Halle schallend von ihr zu hören bekam. Für jeden der da war, war das sicherlich ungewöhnlich. Doch das scherte sie gerade nicht.

=>Straßen von Casus Civitatem

Raphael hielt sich dicht neben Hermine und schien gerade zu vor Anspannung zu Platzen. Mit einem sanften Blick beobachtete er sie und nickte ihr schließlich zu. Dann hielt er ihre Hand fest und musste Lächeln. Ein Problem hatte er damit nun wirklich nicht. Stattdessen zog er sie noch näher an sich heran und folgte brav.

-> Tortunnel Basis der Kinder