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Tenth Doctor
Timelord / Allwissender Forscher
Beiträge: 60 | Zuletzt Online: 13.06.2022
Registriert am:
12.05.2020
Beschreibung
Nachname, Name: Der Doctor

Einfach nur der Doctor. Meinen richtigen Namen halte ich natürlich geheim. Den weiß niemand. Ab und zu nenne ich mich allerdings auch mal John Smith, so auch, als ich mal wegen Außerirdischen dem Time Lord-Dasein abgeschworen hatte und ein Mensch wurde, damit ich nicht gefunden werden konnte. Ja, für Viele mag „der Doctor“ komisch klingen, aber mir gefällt er. Ich habe ihn mir einst selbst gegeben, weil er zu einem Time Lord und seinen guten Absichten sehr gut passt.


Spitzname: -


Alter: 904 - 906 Jahre

Daß Ihr das immer alles so genau wissen wollt. Ich habe keine Ahnung. Irgendwas zwischen 904 und 906 Jahre. Ach, so genau weiß ich das selbst nicht. Wie auch? Bei all den vielen Reisen durch Raum und Zeit kann man schonmal den Überblick verlieren.


Geschlecht: männlich

Also wenn ich mich so ansehe, ja, da kann ich mit einer 10000%igen Wahrscheinlichkeit sagen, daß ich momentan männlich bin. Meine komplette Anatomie. Oh, da besteht überhaupt kein Zweifel. Bin ich auch bisher schon immer gewesen. Allerdings, wer weiß, was die nächste Regeneration für mich für eine Überraschung bereithält? Da steckt man ja nicht drin. Es ist jedes Mal wie Weihnachten. Man weiß schließlich nie, was dabei herauskommt. Wobei ich an dieser Inkarnation besonders hänge und nicht gehen will. Diesmal habe ich besonders große Angst davor, mein jetziges Ich verlieren zu müssen.


Wesen: Time Lord

Leider der Letzte meiner Art. Ich stamme vom Planeten Gallifrey, der sich in einer Sternenkonstellation namens Kasterborous befindet. Wollt Ihr auch noch die genauen Koordinaten wissen? Also meinetwegen: 10-0 11-0 0 bei 0-2 vom Galactic Zero Centre. Leider existiert mein Heimatplanet aber mittlerweile nicht mehr. Warum? Bitte anderes Thema. Nun ja. Dazu später mehr.

Jetzt wollt Ihr sicher auch wissen, was ein Time Lord ist? Nun, einfach ausgedrückt ist es ein Zeitreisender. Aber als Time Lord ist man sehr viel mehr als das. Man besitzt das Wissen des ganzen Universums und weiß, wann was in der Geschichte passiert. Menschen würden sterben, hätte ihr Gehirn das Fassungsvermögen auch nur von einem einzelnen Time Lord-Gehirn. Kein Wunder, wir haben schließlich 27 Stück davon. Menschen wären restlos damit überfordert. Außerdem kenne ich mich sehr gut mit wissenschaftlichen und physikalischen Zusammenhängen aus, mit dem Universum und insbesondere Anomalien in der Zeit, mit der Quantenphysik, den meisten Planeten im Universum, in allen Zeiten und ich weiß sogar ein wenig über Medizin. Ich habe es nämlich kurz mal studiert, allerdings bedauerlicherweise im falschen Jahrhundert.

Desweiteren kenne ich fast alle Spezies auf der Welt und spreche dank meiner TARDIS alle Sprachen. Denn ich bin mit ihr telepathisch verbunden. Würde der Universalübersetzer ausfallen, ginge es auch nicht mehr. Außerdem bin ich auch so etwas wie ein Weltenretter, denn ich bin immer da, wo ein Planet in Gefahr ist, um zu helfen. Dabei bin ich ein absoluter Pazifist und hasse es, konventionelle Waffen zu benutzen. Meine einzigen Waffen sind mein Verstand und meine Intelligenz.

Allerdings gibt es einige grundlegende Regeln, an die ich mich als Time Lord halten muß. Und zwar darf ich niemals irgendwelche wichtigen Fixpunkte in der Geschichte verändern. Das könnte übel ausgehen und im schlimmsten Fall das komplette Universum kollabieren lassen. Genausowenig darf ich mich in die Vergangenheit oder Zukunft einmischen. Letzteres wurde allerdings schon öfters von mir missachtet. Daher wurde ich auch zur Strafe eine Zeitlang in meiner dritten Inkarnation auf die Erde verbannt. Aber ich nutzte die Zeit, um UNIT als wissenschaftlicher Berater beizustehen.

Eine weitere Fähigkeit von Time Lords ist das Versiegeln von Rissen im Raum- Zeitkontinuum, die durch verschiedene Paradoxa ausgelöst werden.

Waffe: Ich bin absoluter Pazifist und würde niemals frewillig eine Waffe in die Hand nehmen. Meine Waffe sind mein Wissen und meine überdurchschnittliche Intelligenz. Die besten Waffen sind sowieso Bücher. Ich löse meine Konflikte meistens mit Diplomatie.



Weitere Informationen

Herkunft: Doctor Who Universum

Aussehen: David Tennant

Körper:

Sieht man das nicht? Also gut, meinetwegen. Ich bin 1,85 m groß und habe dunkelbraune Haare, mal strubbelig, mal stark gegelt. Wie eine frühere Inkarnation von mir trage ich auch öfters mal eine Lesebrille. Aber nicht, weil ich einen Sehfehler habe, sondern einfach, weil es cool aussieht! Da sieht man so belesen aus! Mir gefällt das sehr! Meine Statur würde ich als schlank bezeichnen, auch wenn Donna mich wohl als zu dürr findet. Frechheit sowas!

Augen: dunkelbraun

Haare: dunkelbraun und kurz, mal strubbelig, mal stark gegelt

Kleidungsstil: Was meine Kleidung betrifft, trage ich meistens einen braunen oder dunkelblauen Nadelstreifenanzug mit Hemd und Krawatte. Darüber einen knöchellangen, hellbraunen Mantel und rot-weiße Sneakers. Den Mantel habe ich von Janis Joplin persönlich geschenkt bekommen. Das Outfit mag Manchen sicher merkwürdig erscheinen, aber mir gefällt´s. Allerdings bin ich nicht unbedingt auf diese Kleidung angewiesen. Die TARDIS hat ein besonderes Zimmer, wo sie die unterschiedlichsten Kleidungsstücke für meine Begleiter und mich zur Verfügung stellt, damit wir uns gegebenenfalls den jeweiligen Epochen auch klamottenmäßig anpassen können. Ich mache das allerdings recht selten.

Besondere Merkmale: Wie eine frühere Inkarnation von mir trage ich auch öfters mal eine Lesebrille. Aber nicht, weil ich einen Sehfehler habe, sondern einfach, weil es cool aussieht! Da sieht man so belesen aus! Mir gefällt das sehr!



Wichtige Informationen:

Wesensbeschreibung: Time Lords gehören zu den ältesten und intelligentesten Spezies des Universums und sind Zeitreisende. Es gab sie schon lange, bevor es Menschen auf der Welt gab. Sie stammen vom Planeten Gallifrey und sind den meisten Spezies technisch weit voraus. Eigentlich sind sie sehr kriegerisch veranlagt, weswegen sich der Doctor auch von ihnen distanziert hat. Sie reisen mit der TARDIS durch Raum und Zeit und sorgen für Ordnung im Universum. Meistens werden sie von einem Rat regiert.

Stärken der Rasse: Die Regeneration, bei der sie ihre komplette Persönlichkeit und ihren Charakter ändern. Wenn sie regenerieren, steht meist eine völlig neue Person auf und es gibt nur noch bedingte Erinnerungen. Sie besitzen 2 Herzen und sind dadurch nicht so schwach wie normale Menschen. Time Lords können den Strom der Zeit spüren.Sie wissen, wann wo etwas passiert und spüren, wenn das Universum aus dem Gleichgewicht gerät und können Anomalien und Risse in der Zeit wieder stopfen und versiegeln. Mit Hilfe der TARDIS können sie die Sprache aller Aliens-Spezies verstehen.

Schwächen der Rassen: Regenerationstrauma: Das heißt, nach jeder Regeneration sind Time Lords sehr verwirrt und erleiden einen Gedächtnisverlust. Oft sind sie über Stunden nicht ansprechbar und müssen sich erstmal ausruhen. Denn eine Regeneration geht immer mit großen Schmerzen einher. Sie können nur bis zu 12x regenerieren. Time Lords können auch getötet werden, immer dann, wenn sie mitten in einer Regeneration getötet werden.

Merkmale der Rasse: Um eine Zelle eines Time Lords zu erlangen, sind schon ganze Weltreiche gefallen, so wertvoll sind sie.

Biologie eines Time Lords:

Wie schon erwähnt, besitzen Time Lords im Gegensatz zu einem Menschen, zwei Herzen und zwei Rippen mehr besitze. Dadurch sind sie allgemein robuster als Menschen. Time Lords haben im Gegensatz zu Menschen alle lebenswichtigen Organe doppelt, so auch einen zweiten Blutkreislauf und zwei Mägen. Sie können bis zu 40 Tagen ohne Essen auskommen, aber dann bekommen auch sie Delirium. Schlaf brauchen sie ebenfalls keinen. Sie können es sogar jahrelang ohne Schlaf aushalten. Dadurch sind sie natürlich um Einiges widerstandsfähiger. Allerdings können sie trotzdem sterben, und zwar wenn sie mitten in der Regeneration tödlich verletzt werden. Ihr Blut ist dunkel und orange. Da sie so einen schnellen Stoffwechsel haben, können sie nicht betrunken werden. Aber Ingwerlimonade kann so einen ähnlichen Effekt erzielen wie Alkohol auf normale Menschen. Allergisch sind Time Lords gegen Aspirin.

Die normale Körpertemperatur liegt weit unter der eines normalen Menschen. Die Vorteile eines Doppelherzsystems bestehen darin, daß sie ihr Blut bewusst schneller fließen lassen können, was auch die Körpertemperatur erhöht. So können sie bspw. im Nu trocken sein, wenn sie völlig durchnässt aus einem kalten See steigen.

Time Lords können auch bei Verletzungen ihre Organe einfach deaktivieren, zur Ruhe stellen oder ein künstliches Koma hervorrufen, um die Zellregenerierung und den Heilungsprozess von Blutgefäßen zu vereinfachen. Desweiteren haben sie ein zweites, umleitendes Atmungssystem, womit sie für längere Zeit als Menschen die Luft anhalten können. Dadurch ist es ihnen möglich, daß sie Angriffe durch Erwürgen, Ertränken oder Erhängen überleben können.

Das Fassungsvermögens ihres Gehirns ist weitaus größer als das Einzelne von einem Menschen. Deshalb besitzen sie auch so ein großes Wissenspotential. Menschen wären mit dieser Menge an Informationen restlos überfordert und müßten sterben.

Um eine Zelle eines Time Lords zu erlangen, sind schon ganze Weltreiche gefallen, so wertvoll sind sie.


Entstehung: nicht bekannt.

Es wird so Einiges gemunkelt. Einige behaupten, die Time Lords wurden mal durch einen Fluch alle unfruchtbar, weswegen sie den Loom hergestellt haben, eine Maschine, mit denen sie Time Lords weben können. Aber ob das wirklich stimmt, wissen nur die Ältesten selbst.. Doch um den Titel Time Lord zu bekommen, muß man 390 Jahre lang auf die Time Lord-Akademie gehen.


Letzte Personeninformationen


Charakter:

Ich wirke oft ziemlich überdreht und bin sehr quirlig. Auf jeden Fall bin ich sehr redselig und plappere oft einfach drauflos. Das hat auch nicht immer Hand und Fuß. Daß ich oft ununterbrochen rede, tue ich oft, um Gesprächslücken zu füllen, Feinde zu verunsichern oder meine Unsicherheit zu überspielen. Selbst auf die Gefahr hin, daß man mich deshalb auch für nervig hält, da ich auch laut nachdenke. Und als Time Lord denke ich wirklich sehr sehr viel nach. Desöfteren wirke ich daher auch zerstreut. Man muß bedenken, daß im Kopf eines Time Lords Einiges mehr los ist als in einem menschlichen Gehirn. Wie oben schon erwähnt, würde einen Menschen auch daher diese Informationsflut, die in meinem Kopf herrscht, restlos überfordern. Manche würden mich als chaotisch, verrückt und total durchgeknallt bezeichnen, weil ich mich geradewegs in eine Gefahr stürze. Ich liebe große Herausforderungen und bin sehr abenteuerlustig und waghalsig.

Aber ich bleibe auch in den gefährlichsten Situationen noch gelassen und freue mich jedes Mal, wenn ich eine neue Spezies kennenlerne. Wenn andere wegrennen, bleibe ich noch fasziniert stehen und bin völlig beeindruckt. Ich kann mich schnell für etwas begeistern. Ich bin allgemein ein sehr heiterer und fröhlicher Mensch und finde noch in den aussichtslosesten Situationen immer einen Ausweg. Man kann sagen, ich bin durch und durch ein Optimist und sehe selbst in einem Regenschauer immer nur das Positive. Ich sehe die Dinge nicht so eng wie die Menschen und mache aus allem das Beste draus. Selbst in meinem Erzfeind sah ich immer nur das Gute und wollte ihn immer nur retten. Ich bin sehr aufgeschlossen und neugierig. Viele bezeichnen mich auch als sehr temperamentvoll. Wenn ich mit meinen Feinden rede, kann ich oft sehr gute Reden halten und bin immer sehr schlagfertig. Dazu brauche ich nicht einmal eine einzige Waffe. Denn ich bin auch außerdem absoluter Pazifist. Die besten Waffen sind sowieso Bücher und der Kopf. Außerdem zeichnet mich als Time Lord eine sehr hohe Intelligenz aus. Es ist nun einmal eine unbestrittene Tatsche, daß ich ein absolutes Genie bin. Womit wir auch beim nächsten Punkt wären. Wie man sieht, kann ich durchaus auch oft sehr eingebildet sein. Allerdings kann ich es mir ja auch leisten, oder? Ich bin einfach nur genial! Manchmal neige ich aber auch zum Wahnsinn!

Oh, ich kann aber auch nicht nur gutmütig, sondern oft auch sehr rachsüchtig und nachtragend sein. Wenn ich etwas absolut nicht will, kommt meine Sturheit zum Tragen. Ich spiele auch gerne mit den Schicksalen anderer, außer bei Fixpunkten, die ich niemals verändern darf. Aber im Großen und Ganzen bin ich sehr hilfsbereit und tue alles, um die Welten zu retten. Deshalb zerreißt es mir auch oft beide Herzen, wenn ich mit ansehen muß, wie ich nichts tun kann und die Menschen sterben müssen, weil es ein Fixpunkt in der Geschichte ist. In solchen Situationen bspw. kann ich auch sehr sentimental und melancholisch wirken. Wenn es um Rose geht, werde ich immer sehr gefühlvoll. Zu ihr habe ich eine ganz besondere Beziehung. Ich hätte ihr sogar beinahe meine Liebe gestanden.



Vergangenheit:

Vor ca. 904-906 Jahren wurde ich auf Gallifrey, dem Planeten der Time Lords geboren. Mit 8 Jahren wurde ich nachts von Alpträumen heimgesucht und floh in eine alte Scheune. Ich hatte große Angst vor den Anforderungen der Time Lord-Akademie. Eine mir noch völlig unbekannte, junge Frau saß an meinem Bett und sprach mir Mut zu. Ich lernte, die Angst als ständigen Begleiter zu akzeptieren und ging schließlich doch zuversichtlich auf die Akademie. Diese Frau sollte ich erst viel später in meiner 12. Inkarnation kennenlernen. Sie würde dort meine wichtigste Begleiterin, Clara Oswald sein.

Ca. 390 Jahre später konnte ich die Time Lord-Akademie erfolgreich abschließen. Einige Zeit später stahl ich dann zusammen mit meiner Enkelin eine TARDIS. Dies war der Beginn meiner legendären Zeitreisen. Außerdem legte ich meinen richtigen Namen ab und nannte mich nur noch „der Doctor“.

Viele Jahrhunderte später tobte der große Zeitkrieg, in dem es um den Kampf zwischen Daleks und Time Lords ging. Dies ist das dunkelste Kapitel in meinem Leben, denn ich mußte den ganzen Planeten zerstören und tausende Menschen opfern, damit die Daleks sich nicht ungehindert ausbreiten konnten. Allerdings waren auch noch zahlreiche andere Spezies in den Krieg involviert. Doch ich hatte leider keine andere Wahl und konnte die Daleks fast komplett ausrotten. Allerdings ist dies genau der Grund, warum sie mich heute noch so hassen und wir Erzfeinde sind.

Eigentlich hatte sich ja der Achte Doctor geweigert, in diesem Krieg zu kämpfen, aber mit der nachfolgenden Inkarnation entschloss ich mich schließlich doch, dem Ganzen ein Ende zu bereiten und einzugreifen. Allerdings legte ich hierfür wieder die Bezeichnung „Doctor“ ab, da ich diese Taten nicht mit meinem Gewissen vereinbaren konnte. Es passte einfach nicht zu einem Time Lord. Deshalb halte ich diesen Kriegsdoctor daher heute noch geheim und verdränge das Ganze, so gut es geht. Bis heute werde ich mit meinen Schuldgefühlen nicht wirklich fertig.

Ich wurde sogar auch mal auf die Erde verbannt und war in der Zeit als wissenschaftlicher Berater bei UNIT tätig.

Meine 9. Inkarnation lernte Rose Tyler kennen, als er sie vor den Autons, lebenden Schaufensterpuppen rettete. Sie arbeitete in London in einem kleinen Kaufhaus als Verkäuferin und wurde von ihnen angegriffen. Gemeinsam retteten wir die Erde vor ihnen und dem Nestene-Bewusstsein, was sich die Erde wieder einmal als Ressourcenplanet ausgesucht hatte, um dort zu überleben. Rose schloss sich mir an und wurde eine sehr wichtige Begleiterin für mich. Zu ihr hatte ich immer ein ganz besonderes Verhältnis, was mit der Zeit immer enger wurde.

Auf der Raumstation „Platform One“ , die im Jahr 5.000.000.000 war, wurden wir Zeuge vom Ende der Erde. Die Zerstörung des blauen Planeten durch die zur Supernova werdenden Sonne wurde als Touristenattraktion auf der Raumstation Platform One gefeiert. Es war ein richtiges Spektakel, bei dem viele Leute eingeladen waren. Hier traf der Neunte Doctor auch auf das Gesicht von Boe, dem ich im Laufe der Zeit noch häufiger begegnete. Er war der Sponsor der Veranstaltung und stellte sich später als Captain Jack Harkness heraus, dem Leiter von Torchwood, den wir 1941 zum ersten Mal trafen. Er rettete Rose vor einem Luftangriff der Deutschen. Ich begegnete ihm auf der „Platform One“ aber nur kurz. Erst später erzählte er es mir, wer er war.

Dem Gesicht von Boe begegnete ich genaugenommen noch 2x. Öfters allerdings in seiner Noch-Menschenform. Bei unserer nächsten Begegnung auf der „Neuen Erde“ 30 Jahre später war das Gesicht von Boe schon sehr angeschlagen, doch hieß es, daß er kurz vor seinem Tod einem Reisenden noch etwas mit auf den Weg geben wollte. Bei der dritten Begegnung, wo die komplette „Neue Erde“ von einem Megastau auf der Autobahn verstopft war, opferte sich das „Gesicht von Boe“, um den Bewohnern die nötige Energie zu geben, um aus dem Stau herauszukommen. Am Schluß hatte es sich so verausgabt, daß es sterben mußte. Kurz vorher flüsterte es mir noch zu: „Du bist nicht allein!“ Wenig später starb es.

So reisten wir in die verschiedensten Zeiten. Meistens hatten die Aliens immer ihre ganz eigenen Absichten, die Erde zu unterjochen. Doch immer wieder begegnete ich mit Rose und meinen späteren Begleiterinnen dem Namen „Bad Wolf“. In allen Zeiten und an verschiedenen Orten. Doch erst auf meiner letzten Reise als 9. Doctor löste sich dieses Rätsel. Im Jahr 200.100 wurden Rose und ich auf die Gamestation „Bad Wolf“ entführt. Hier kontrollierten die Daleks die Menschheit. Dabei mußten die Menschen wie in einer Quizsendung Fragen beantworten und wenn sie falsch waren, wurden sie eliminiert. Kurz sah es sogar aus, als wenn sie Rose getötet hätten, aber in Wahrheit war es nur eine Art Teleporter. Die Daleks wollten, daß ich mich ergab. Ich mußte einsehen, daß selbst ich diesmal nicht gewinnen konnte und schickte Rose schließlich nach Hause. Jack Harkness, der auch dabei war, starb erst einmal. Doch später stellte sich heraus, daß er noch lebte und unsterblich geworden war.

Ich stellte fest, daß wir schon einmal hier gewesen waren. Es war Satellit 5, wo damals ein verrückter Redakteur und der Jagrafess auf Stockwerk 500 die Menschheit kontrolliert hatte. Rose kam allerdings wieder zurück, als sie ins Herz der TARDIS geschaut hatte und hatte nun die Macht, in die Zeitlinien einzugreifen. Da sie in den Zeitmahlstrom geschaut hatte, konnte sie überall und in allen Zeiten die Botschaft von „Bad Wolf“ verbreiten und die Daleks zerstören. Die Toten erweckte sie zwar zum Leben, aber der Zeitvortex war zu mächtig. Er drohte sie zu verbrennen, da sie ihn nicht aus eigener Kraft loslassen konnte. Ich nahm Rose nun in den Arm und begann selbst, den Zeitvortex zu adsorbieren. Doch es kostete mich sehr viel Kraft und zerstörte meine Zellen. Ich konnte dem Tod nur durch einer neue Regeneration entrinnen.

Kurz nach meiner Regeneration zu meiner jetzigen Inkarnation, mit der ich sehr zu kämpfen hatte, forderte ich den Anführer der Sycorax zu einem Schwertkampf heraus, bei dem ich meine Hand verlor. Doch da ich noch mitten im Regenerationsprozess steckte, wuchs sie sofort wieder nach.

So traf ich während meiner Reisen sogar auf Madame Pompadour, Agatha Christie, Queen Victoria I. und William Shakespeare und war sogar beim großen Ätna Ausbruch von Pompeji dabei. Nur auf Donna Nobles Drängen hin habe ich mich schließlich breitschlagen lassen, wenigstens eine Familie zu retten. Denn eigentlich war es nicht gestattet, die Fixpunkte in der Zeit zu verändern. Sie waren uns so dankbar, daß wir von nun an die Götter für sie waren, die sie anbeteten. Ich traf sogar mal auf den Teufel höchstpersönlich.

Ein weiterer Wendepunkt in meinem Leben war, als Rose für immer in einer Parallelwelt verschwand. Erneut bedrohten in Form von einer Geisterarmee Cybermen die Erde. In Torchwood war man ganz begeistert über die Geisterschichte, die immer um eine bestimmte Uhrzeit begann und wo plötzlich aus dem Nichts irgendwelche Geister erschienen. Sie tauchten überall zur selben Zeit auf und die Menschen schienen sich regelrecht darüber zu freuen. Natürlich wollte ich dem nachgehen. Ich bekam heraus, daß es Cybermen waren. Später tauchten sogar noch Daleks aus einer riesigen goldenen Kugel im Torchwood Insitut in Canary Wharf auf. Ich hatte zuvor herausbekommen, daß es sich um ein Void-Schiff handelte, mit dem man zwischen Raum und Zeit reisen könnte, in der absoluten Leere zwischen Parallelwelten. Nun hatte die Erde ein großes Problem. Daleks und Cybermen bevölkerten die Welt und wollten die Menschheit vernichten. Ich schaffte es zwar, sie durch den Riss zurückschicken, doch verlor ich dabei auch Rose, die vom Sog zur Öffnung gezogen wurde. Im letzten Moment erschien ihr Vater und konnte sie greifen und mit sich ziehen, noch bevor sie in der Leere verschwinden konnte. Zumindestens war sie nun mit ihren Eltern im Paralleluniversum der Erde vereint. Wir würden uns nie mehr wiedersehen. Denn ich mußte den Riss versiegeln, so daß Rose nicht mehr zurückkommen konnte. Auch wenn es weh tat, hatte ich doch die Genugtuung, daß sie doch noch ein Leben mit ihrem Vater führen konnte, der in ihrer Welt und Zeit leider tot war. Hier in der Parallelwelt waren ihre Eltern wohlhabend und reich und hatten lediglich einen kleinen Hund mit Namen Rose. Rose selbst war dort nie geboren worden. Nun waren sie alle drei vereint.

Aber einen kleinen Weg fand ich doch noch, noch einmal für 2 Minuten mit ihr zu kommunizieren. Allerdings konnte ich nicht selbst zu ihr, sondern schickte ihr ein Hologramm von mir aus der TARDIS. Rose erklärte mir, daß sie mich liebte und konnte es nicht fassen, mich nie mehr wiederzusehen. Ich wollte gerade etwas erwidern und ihr meine Liebe gestehen, als die Verbindung abbrach. Ich konnte es ebenfalls nicht fassen, sie nie mehr wiederzusehen. Doch einmal noch hatte ich sie wiedergesehen, als durch die Daleks die Paralleluniversen zusammenbrachen und das Universum fast kollabierte.

Wenig später materialisierte an ihrem Hochzeitstag plötzlich Donna Noble in meiner TARDIS. Sie wurde auch meine Begleiterin, die mich auch jetzt noch begleitet. Wir lernten uns zu dem Zeitpunkt nur kurz kennen, denn als Nächstes lernte ich Martha Jones kennen, als ihr Krankenhaus auf den Mond teleportiert wurde und komplett verschwand. Sie begleitete mich erst einmal eine Weile. Doch als sie sich wie Rose ebenfalls in mich verliebt hatte, wollte sie Abstand von mir gewinnen und nicht mehr mit mir reisen. Als ich Donna zufällig einmal wieder traf, bestritten wir wieder gemeinsam ein Abenteuer und sie hatte sich entschlossen, von nun an mit mir zu reisen.

Ich erlebte mit ihr ebenfalls eine Menge Abenteuer, bis es dann passierte. Eines Tages, als Davros und die Daleks 27 Planeten stahlen und das ganze Universum in Gefahr war, sah ich Rose wieder. Sie konnte zurückkommen, weil es Risse in den Paralleluniversen gab.So konnte sie erstmal nur in Donnas Parallelwelt erscheinen. Da ich in dieser Welt tot war, konnte sie nur Donna warnen. Lange hatten wir selbst keinen persönlichen Kontakt. Als mir bewusst wurde, daß das Universum drohte zu kollabieren, wollten alle etwas dagegen tun. Die ehemalige Premierministerin Harriet Jones, Martha Jones, Sarah Jane und Jack Harckness, der mittlerweile bei Torchwood arbeitete. Und nachdem man mich mit einem Signalverstärker angerufen hatte, um mich zu finden, sah ich auch auf der Erde endlich Rose wieder, die nun endlich zurück in ihre Welt gekommen war. Während Donna und ich die TARDIS auf einer menschenleeren Straße verließen, beschwor ich sie, mir zu sagen, was Rose ihr in der Parallelwelt gesagt hatte. Nur, daß die Dunkelheit käme. Außerdem mußte ich immer wieder an die Prophezeiung denken, die mir gesagt wurde, daß, sollte es 4x klopfen, mein Lied enden würde. Ich hörte sie immer wieder an verschiedenen Orten von verschiedenen Leuten.

Im nächsten Augenblick traute ich meinen Augen nicht, denn ich sah plötzlich meine Rose. Freudestrahlend liefen wir beide aufeinander zu, doch da passierte es. Ein patroullierender Dalek schoss mir aus dem Hinterhalt in den Rücken, so daß ich umgehend zu Boden sackte. Er traf mich tödlich, so daß ich um eine Regeneration nicht mehr herumkam. Rose brachte mich in die TARDIS, wo ich regenerieren konnte. Unglücklicherweise traf ich bei der Regeneration den Starthebel auf der Steuerkonsole und ich startete die TARDIS.Dabei wurde sie durch ein Portal geschleudert und Rose und ich landeten in einer anderen Welt. Der Regenerationsprozess wurde abgebrochen. Normalerweise wäre ich davon gestorben, aber ich überlebte wie durch ein Wunder. Fortan konnte die TARDIS nur noch von Ort zu Ort reisen, nicht mehr durch die Zeit.


Stärken:

- Diplomatie
- sehr großes Wissen auf vielen Gebieten: Allgemeinwissen, über Planeten, große Kenntnisse über geschichtliche Ereignisse, Wissenschaftstheorien, Physik, Technik
- ich trage nie eine Waffe und mache alles mit dem Kopf und meiner Intelligenz
- meine zwei Herzen
- intelligent, genial
- ich kann mit allen Spezies kommunizieren
- ich kann mich allein mit bestimmten Lebensmitteln entgiften



Schwächen:

- über mich selbst rede ich nicht gerne und so gut wie gar nicht, daher bin ich da eher verschlossen
- meine Vergangenheit, da ich nicht damit klarkomme, daß ich im großen Zeitkrieg so viele Menschen und sogar meine eigene Rasse, die Time Lords, auf dem Gewissen habe. Aber ich mußte Gallifrey zerstören, weil die Daleks sich sonst ausgebreitet hätten und Tod und Zerstörung gebracht hätten. Es war eine sehr schwere Entscheidung gewesen.
- nach einer Regeneration bin ich immer sehr konfus, da ich mich erstmal an mein neues Ich gewöhnen muß
- ich flirte gerne mit meinen Begleiterinnen oder anderen Frauen
- Ingwerlimonade macht mich betrunken
- allergisch gegen Aspirin



Vorlieben:

- in erster Linie meine TARDIS, eine blaue Polizeinotrufzelle, mit der ich durch die Zeit reisen kann und die sogar zum Teil organisch ist und eine Seele hat
- Reisen durch Raum und Zeit
- andere Spezies und Planeten
- große, rote, runde Knöpfe zum Drücken
- neue Herausforderungen
- das Universum
- Gerechtigkeit
- mein Lieblingssatz ist der französiche Ausruf "Allons-y", was so viel wie "Los geht´s!" heißt. Warum ich den Satz so gerne mag? Weil ich gerne mal :"Allons-y Alonso" rufen würde.
- Bananen
- Menschen



Abneigungen:

- Daleks, Cybermen, die Weinenden Engel, u.a. Spezies, die anderen das Leben zur Hölle machen, doch die Daleks sind meine absoluten Erzfeinde, weil ich sie ausgerottet hatte beim Zeitkrieg auf Gallifrey.
- Kriege
- Konflikte mit konventionellen Waffen zu lösen
- Militär
- hilflos sein zu müssen und nichts tun zu können, das macht mich manchmal doch ganz schön rasend
- zu lange an einem Ort verweilen zu müssen


Fähigkeiten:

Meine größte besondere Fähigkeit ist wohl die, daß ich mich regenerieren kann. Etwas, was sich wohl jeder Mensch wünscht, der nicht altern will. Daß er sich nach einer Weile einfach erneuern kann und völlig anders aussieht. Bei der Regeneration ändert sich nicht nur mein komplettes Aussehen, auch Alter und Persönlichkeit sind meistens nicht mehr dieselben. Ich bin dann sozusagen ein völlig neuer Mensch. Glauben Sie nicht? Ist aber so. Es kommt zu psychischen und mentalen Veränderungen. Dabei kann es auch passieren, daß sich sogar mitunter das Geschlecht ändert. Ist zwar zum Glück noch nie passiert, aber wer weiß! Regenerationen sind immer so eine Sache! Wann das passiert, das ist völlig unterschiedlich. Es kommt meistens ganz plötzlich und unerwartet. Doch auf jeden Fall oft dann, wenn ich nach einem Kampf schwer bis tödlich verletzt werde. So eine Regeneration ist natürlich auch sehr praktisch, denn dadurch kann ich nicht so schnell sterben wie ein gewöhnlicher Mensch. Jedoch geht das nur bis zu zwölfmal. Mein jetziges Ich ist schon das zehnte. Na ja, genau genommen ist es schon die 11. Inkarnation, wenn man den Kriegsdoctor dazuzählen würde. Das einzige Problem beim Regenerieren ist allerdings, daß es oft sehr unangenehm und mit großen Schmerzen verbunden ist. Meistens geht es sogar mit Gedächtnisverlust und Verwirrtheit einher.

Aber auch wenn ein Time Lord fast unsterblich ist, kann er auch sterben. Immer dann, wenn er mitten in einer Regeneration getötet wird.

Eine weitere Besonderheit von mir ist wohl auch, daß ich im Gegensatz zu einem Menschen zwei Herzen besitze.

Von meiner Sprache und meinem Aussehen her könnte man mich glatt für einen Schotten halten. Denn manchmal habe ich tatsächlich einen schottischen Akzent und klinge, als käme ich von dort. Warum, weiß ich allerdings selbst nicht.

Ich kann eine bestimmte Materialzusammensetzung erkennen, wenn ich bspw. an dem Objekt lecke. Ebenso ist es mir möglich, herauszufinden, in welcher Zeit wir uns befinden, wenn ich an meinem Zeigefinger lecke und ihn seitlich ausstrecke, als würde ich die Windrichtung prüfen. Ein Time Lord weiß dann sofort, in welchem Jahr er sich befindet.

Wenn ich an meinem Zeigefinger lecke und ihn dann zur Seite ausstrecke, als wenn ich den Wind prüfen wollte, kann ich feststellen, in welcher Zeit wir uns befinden.

Was nicht mich persönlich betrifft, aber was ich auch für erwähnenswert halte, wäre das gedankenmanipulierende Papier, daß dem Betrachter alles zeigt, was er sehen will. So komme ich in so gut wie alle verbotenen Gebäude hinein, da mich das gedankenmanipulierende Papier als ein hohes Tier ausweist. Außerdem besitze ich telepathische Fähigkeiten, die ich aber nur selten benutze. Wenn ich sie allerdings einsetze, können die anderen meistens alles über mich sehen und wissen sofort, wer ich bin.

Außerdem darf natürlich mein Schallschraubenzieher nicht fehlen, mit dem ich sogar Türen öffnen kann. Er besitzt 2420 Funktionen und ist für mich ein unverzichtbares Utensil.

Er kann mir sogar sagen, um was für ein Wesen es sich handelt, wenn ich unbekannte Spezies damit scanne,
kann die usprüngliche Gestalt eines Wesens herausfinden, sollte es einen Schimmer haben
oder woraus bestimmte Materialien bestehen.
Außerdem kann er auch Alienstimmen für Menschen hörbar machen und Vieles mehr. Ohne ihn gehe ich nirgendwo hin.

Allerdings hat er eine Schwäche, und das ist Holz. Bei Holz funktioniert er leider nicht. Jedoch kann man das auch nicht so direkt sagen. Eine Holztür mit einem Eisenschloss kann er durchaus öffnen.

Hier noch einige Funktionen meines Schallschraubenziehers:

- Cybermen lahmlegen
- Ultraschallprojektile abfeuern
- Öffnen von Türen und Gegenständen
- Detektor von Alienaktivitäten
- Scannen von Körpern und Gegenständen
- Empfangen von Signalen
- Verstärken, Verringern und Unterbrechen von elektrischen Impulsen
- Taschenlampe
- Entzünden von Fackeln
- Medizinische Untersuchungen und Diagnosen erstellen
- andere Diagnosen erstellen
- Atmosphäre von Planeten scannen
- Als Lötkolben verwendbar
- Sachen zum Explodieren bringen
- Reparieren von Draht, in dem sich ein durchgeschnittener Draht neu bildet
- Aussenden von Schallwellen, um molekulare Strukturen zu lockern
- Durchführung von verschiedenen Berechnungen nach einem Scan


Mit Hilfe des Chamäleon-Bogens in der TARDIS ist es mir möglich, mich in eine andere Spezies zu verwandeln. Bspw. wenn ich mich vor besonderen Feinden verstecken muß. Das komplette Time Lord-Bewusstsein wird dabei in eine Taschenuhr eingeschlossen und kann jederzeit wieder freigelassen werden. Man bekommt bspw. einen komplett neuen Lebenslauf und erinnert sich auch nicht mehr daran, einmal Time Lord gewesen zu sein. So mußte ich mich sogar einmal zum Menschen machen, um mich vor der "Familile des Blutes", sehr aggressiven Aliens, zu verstecken.

Und nicht zuletzt die TARDIS natürlich, mit der ich Raum und Zeit überwinden kann und wenn ich will, sogar bis ans Ende des Universums reisen kann. So habe ich sogar schon das Ende der Erde in ferner Zukunft miterlebt. Die TARDIS vom Typ 40 hat das Äußere einer blauen Polizeinotrufzelle aus dem Jahr 1960 und ist innen viel größer als außen. Möglich ist dies durch Time Lord-Technologie. Außerdem hat sie ihren eigenen Kopf und ist stur und eigensinnig. Sie hört nichtmal immer auf mich selbst und setzt dann lieber ihren eigenen Willen durch. Eine TARDIS besteht zu Teilen organischen und mechanischen Materialien und wird gezüchtet. Sie ist ein lebendiges Wesen und besitzt sogar ein Herz. Wenn man die kleine, blaue Polizeinotrufzelle betritt, kommt man zuerst in den großen Kontrollraum mit seinen zahlreichen Schaltern und Hebeln. In der Mitte der Steuerungskonsole befindet sich ein hellgrüner Leuchtkolben, der im Flug stetig auf- und abgeht. Geht man weiter ins Innere, erstreckt sie sich über mehrere Etagen. Die TARDIS und ich sind eng miteinander verbunden, weswegen wir aufeinander angewiesen sind. Geht es mir nicht gut, funktioniert auch sie nicht und umgekehrt.

TARDIS heißt übrigens Time And Relative Dimension(s) In Space
( Zeit und relative Dimension(en) im Raum.



Begleiter:

Meine Begleiter und ich waren immer ein tolles Team. Angefangen von Rose Tyler, bis hin zu Martha Jones und Donna Noble.

Es gab und gibt außer diesen Personen noch weitere wichtige Personen in meinem Leben:

River Song, die mysteriöse Archäologin, mit der ich im 51. Jahrhundert in der größten Bibliothek des Universums gegen die Vashta Nerada gekämpft hatte. Sie kannte mich, aber ich sie nicht. Später stellte sich heraus, daß sie meine Frau war. Noch weiß ich das aber nicht, auch wenn ich wegen ihrer ständigen Andeutungen etwas ahne. Immerhin kannte sie meinen richtigen Namen. Sie selbst kannte mich aber auch noch nicht in der jetzigen Inkarnation.

Ich hatte sogar mal eine Tochter, Jenny, sie wurde aber leider erschossen. Sie war allerdings nicht natürlich gezeugt worden, sondern weil man mir gewaltsam meine DNA genommen hatte und im Zeitraffer hatte wachsen lassen. Erst konnte ich mich nicht an sie gewöhnen, doch dann wollte ich sie sogar mit auf Reisen nehmen. Auch, daß sie ein Time Lord war und nach ihrem Tod doch noch regeneriert war, das bekam ich nie mehr mit. Ich glaube bis heute, daß sie tot ist.


Freunde:

Captain Jack Harkness alias "Das Gesicht von Boe" - arbeitete später bei Torchwood
Jackie Tyler - Rose´s Mutter: Zuerst konnte sie mich nicht leiden, doch mit der Zeit rauften wir uns immer mehr zusammen.

Mickey Smith, Rose´s Freund, reiste auch mal mit.


Erzfeind außer den Daleks:

Hassliebe:

Der Master = ein gefallener Time Lord

Wir beide waren die noch einzig Lebenden unserer Art. Früher waren wir befreundet gewesen und wuchsen sogar zusammen auf, aber unser Verhältnis hatte sich im Laufe der Zeit zu einer Art Hassliebe entwickelt. Und doch habe ich schon immer eine Schwäche für ihn gehabt. Seit er mit 8 Jahren ins „Ungedämpfte Schisma“ geschaut hatte, ist er wahnsinnig geworden.

Er hatte sich auf der Erde im 21. Jahrhundert unter dem Namen Harold Saxon als Premierminister wählen lassen und wollte mit Hilfe der Toclafane, die er in der Zukunft unterjocht hatte, die Menschheit vernichten. In der Zukunft hatte er ihnen versprochen, sie nach Utopia, einem sicheren Ort zu bringen, da sie in ihrer Zeit Sklavendienste verrichten mußten. Dazu baute er sogar aus meiner TARDIS eine Paradoxon-Maschine. Es war ein harter Kampf gegen ihn gewesen, bei dem er es sogar geschafft hatte, mich kurzzeitig zu schrumpfen, doch schließlich konnte ich mit Marthas Hilfe Harold Saxon Einhalt gebieten. Es stellte sich heraus, daß er auch ein Time Lord war und zwar genaugenommen, der Master. Wie das Gesicht von Boe gesagt hatte, war ich tatsächlich nicht allein gewesen. Aber bei seinem Tod hat er sich leider geweigert, zu regenerieren und starb leider wie ein gewöhnlicher Mensch. Ich konnte es kaum fassen, drückte ihn fest an mich und schrie meinen Schmerz hinaus, wieder der Einzige zu sein. Es wäre auch zu schön gewesen, wenn es noch mehr von uns gegeben hätte. Anschließend verbrannte ich seinen Körper auf einem Scheiterhaufen.


Geschlecht
männlich
    • Tenth Doctor hat einen neuen Beitrag "Brücke und zentrale Steuereinheit" geschrieben. 19.07.2020

      „Ja, das wäre er. Also nein, eher nicht!“, grinste ich Rose an. Sicher gab es die unmöglichsten Sachen und ich hielt es auch nicht für unmöglich. „Aber Du weißt, man soll niemals nie sagen. Unmöglich gibt es nicht! Alles ist möglich! Wir müssen mit allem rechnen! Lassen wir uns überraschen. Ha, Du weißt, ich liebe Überraschungen!“, plapperte ich schon wieder fröhlich drauflos und war voller Tatendrang. „Laß es uns rausfinden!“

      Allerdings wunderte mich, daß Rose jenes andere Thema überging. Andererseits war ich auch ganz froh darum. So Etwas lag mir einfach nicht. Ich wußte, wie enttäuscht sie war, daß ich es nicht zugab. Aber so einfach war das nicht. Es war mir an „Bad Wolf Bay“ leichter gefallen, weil es ein angeblicher Abschied für immer war und ich mich nicht von ihr trennen wolle, ohne ihr das Wichtigste gesagt zu haben und wieviel sie mir bedeutete. Traurig sah ich ihr nach, als sie zur Tür lief. Trotzdem wurde mir ganz eng in der Brust. „Rose….“, begann ich, konnte aber nicht weitersprechen. „Ja, dann mal los! Mal sehen, wer zuerst mit uns redet! Allons-Y!“, lächelte ich, schnappte meinen Mantel und folgte ihr nach draußen.

    • Tenth Doctor hat einen neuen Beitrag "Brücke und zentrale Steuereinheit" geschrieben. 13.07.2020

      „Auf jeden Fall muß hier noch viel mehr sein!“, stimmte ich Rose zu. „Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß es nur diese beiden Städte gibt. Und wenn, müssen sie ziemlich groß sein, wenn ein ganzer Planet nur aus 3 Gebieten besteht. Nicht, daß das nicht möglich wäre, aber ich halte es hier doch eher für unwahrscheinlich. Aber lassen wir uns mal überraschen.“ Nachdem ich ihr erklärt hatte, warum mir das mit dem Schallschraubenzieher so wichtig war, stimmte auch sie mir zu. „Genau. Sonst hat man ja keinen Überblick!“ Und ich verschaffte mir immer gerne einen.

      Als wir uns dann selbst scannten, staunte ich nicht schlecht, als herauskam, daß wir beide aus einer Serie waren. Zuerst wollte ich es Rose nicht sagen, weil mich die Informationen über uns beide doch sehr in Verlegenheit brachte, doch schließlich rückte ich doch noch mit der Sprache heraus, tat aber so, als wäre der Schallschrauber kaputt. Ich konnte schlecht zugeben, daß es tatsächlich so war und der Sonic sich nicht im Geringsten irrte. Das tat er nie. Ja, natürlich wollte ich ihr damals den Satz sagen. Aber plötzlich war die Verbindung unterbrochen gewesen. Heute wußte ich, daß es besser so war, daß wir getrennt wurden. Es hätte ihr das Herz gebrochen, weil wir ja davon ausgingen, daß wir uns nie mehr wiedergesehen hätten. Jetzt stand ich wieder vor demselben Problem. Denn natürlich liebte ich sie noch. Aber ich hätte nie gedacht, daß wir uns doch je wiedersehen würden. Um nicht noch mehr in Verlegenheit zu kommen, täuschte ich Geschäftigkeit mit dem Sonic vor. „Natürlich haben Sie mir immer schon sehr viel bedeutet. Mehr als jede anderer auf der Welt.“, mußte ich aber dennoch sagen. „Aber Liebe?“ OH ja und wie sehr ich mich nach ihr verzehrte, aber das konnte ich ihr doch nicht sagen.

    • Tenth Doctor hat einen neuen Beitrag "Brücke und zentrale Steuereinheit" geschrieben. 25.06.2020

      Ich erwiderte Rose´s Strahlen. "Oh Rose! Ja, das sollten wir! Donna war auch eine tolle Begleiterin, zweifellos, aber bei Dir war es immer etwas ganz Besonderes!" Ich wunderte mich selbst über meine Worte. "Du weißt eine Situation immer sofort einzuschätzen und hast mir oft die entscheidenden Tipps gegeben!", lächelte ich sie an. Außerdem war das zwischen uns schon etwas, was man nicht mit Worten beschreiben konnte. Wir verstanden uns blind. Doch beim nächsten Punkt stand Rose ein wenig auf dem Schlauch. "Oh ja, das ist es. Es kann nie schaden, neue Bücher und Filme kennenzulernen! Aber es ist insofern besonders wichtig, weil ich mir nur so ein Bild machen kann, wer schon alles hier ist und aus wievielen Wesen die hiesige Bevölkerung besteht. Irgendwo müssen wir ja mal anfangen!"

      Aber dann staunte ich nicht schlecht, als ich den Schallschraubenzieher genau auf uns richtete. Nicht nur, daß wir wohl auch aus einer Fernsehserie stammten, was mich schon ein wenig erschreckte, dann kam auch noch diese kleine zusätzliche Information, die mich erröten ließ. "Oh, das willst Du gar nicht wissen." Ich wußte nicht, ob ich es ihr sagen sollte. Aber andererseits wußte ich auch, sie würde wohl solange bohren, bis sie es erfahren hatte. "Daß wir eine sehr tiefe, und innige Beziehung haben, die einer Liebesbeziehung gleichkommt. Da steht doch tatsächlich, ich hätte an "Bad Wolf Bay" sagen wollten: Ich liebe Dich! Lächerlich! Ich und Liebesbeziehung! Irgendwas ist noch nicht richtig justiert!", redete ich da vor mir her, aber nur, weil ich ablenken wollte. Denn der Schallschraubenzieher hatte es genau auf den Punkt getroffen.

    • Tenth Doctor hat einen neuen Beitrag "Brücke und zentrale Steuereinheit" geschrieben. 24.06.2020

      "Das solltest Du auch nicht!" Ich seufzte erleichtert. "Ach, was bin ich froh, Dich endlich wieder bei mir zu haben." Ich mußte es ihr einfach mal sagen. Auch wenn ich es eigentlich nie sagte. Vermutlich würde sie sich darüber wundern. Aber ich war einfach in dem Moment so glücklich, daß es sein mußte. "Ja und außerdem kann kein Haus mit der TARDIS konkurrieren. Ich würde sie um nichts in der Welt eintauschen. Nicht einmal gegen das schönste Schloss! Außerdem haben wir hier drin alles, was wir brauchen! Und sie passt auf uns auf! Hier drin sind wir außerdem völlig sicher, weil keiner hereinkommt!" Einbrecher waren für uns kein Thema. Auch Rose war überglücklich, daß wir wieder zusammen waren. "Jetzt bekommt der Satz, daß wir uns nie mehr trennen, eine ganz neue Bedeutung!" Möglicherweise konnte das stimmen. Ich wollte natürlich nicht hier gefangen bleiben, aber wenn, dann war es nur erträglich mit Rose. Und ich konnte mir nichts Schöneres vorstellen, als an ihrer Seite zu sein. "Vielleicht ist das unsere zweite Chance!", lächelte ich sie an.

      Die Idee mit dem Schallschraubenzieher gefiel ihr, aber mir geisterte sie schon seit Tagen durch den Kopf. "Ja, das finde ich auch. Wir müssen doch gerüstet sein." Ich nickte. "Nein, nicht mal so ein geniales Genie wie ich kenne sie alle. Jetzt können wir sofort erkennen, wer einheimisch ist und wer nicht. Ich weiß es nicht, aber ich befürchte schon eine ganze Menge. Vielleicht kann ich die TARDIS demnächst auch auf Anhieb erkennen, wo sie sich alle aufhalten, so daß wir genau wissen, wie viele es sind! Wenn es einer herausfinden kann, dann sie!"

      Schließlich sah ich sie völlig überrascht an. "An uns? Rose, Du weißt doch, daß wir real sind. Auf uns wird der Schallschraubenzieher nicht reagieren!" Da war ich mir absolut sicher. "Wie kannst Du daran zweifeln?" Aber jetzt hatte mich auch die Neugier gepackt und ich richtete ihn genau auf Rose. Gerade wollte ich sagen, daß ich recht hatte, als ich doch stutzte und ein wenig erschrak. "Das kann doch gar nicht sein! Wir sollen aus einer britischen Serie sein? Da stimmt doch irgend Etwas nicht." Ich mußte zugeben, das haute mich gerade etwas um. "BBC-Serie, Doctor Who! Du bist meine Begleiterin....." Dann errötete ich etwas.

    • Tenth Doctor hat einen neuen Beitrag "Brücke und zentrale Steuereinheit" geschrieben. 24.06.2020

      Natürlich wollte ich Rose nicht entmutigen. Und mich selbst auch nicht. Aber leider sah es zur Zeit gar nicht gut für uns aus. Aber nein, ich würde nicht so leicht aufgeben. Rose hatte schon recht, wir hatten es bisher immer noch geschafft. Ich lächelte sie zuversichtlich an. "Das weißt Du doch! Und daran solltest Du auch nicht zweifeln." Und wenn nicht, würden wir wohl hier für alle Zeit gefangen sein. Kein schöner Gedanke. "Du weißt doch, daß ich nicht lange an einem Ort bleiben kann! Spätestens in ein paar Monaten muß ich hier wieder weg. Wir haben doch schon darüber geredet. Ich und ein Haus? Ich bitte Dich! Ich könnte niemals in ein Haus ziehen mit echtem Teppich und Türen und sesshaft werden!", verzog ich scherzend mein Gesicht. Ja, sie hatte so recht. "Oh ja, das haben wir. Das vergesse ich niemals. Wir haben den Teufel höchstpersönlich ausgetrickst! Da ist das hier das reinste Kinderspiel!" Ich bemerkte, wie glücklich Rose hier war und beobachtete sie. "Es kann nur klappen mit meiner kleinen Verteidigerin des Universums!", lächelte ich sie an. Dann meinte sie, daß wir mit vielen reden sollten. "Oh ja, das werden wir. Wir werden allen ein richtiges schwarzes Loch in den Bauch fragen!", grinste ich sie an und war wieder voller Tatendrang. Nebenbei modifizierte ich noch ein wenig den Schallschraubenzieher. "Jetzt sollte er genau erkennen, wenn es sich um Film- und Buchcharaktere handelt!", erklärte ich ihr und steckte ihn wieder ein.

    • Tenth Doctor hat einen neuen Beitrag "Brücke und zentrale Steuereinheit" geschrieben. 23.06.2020

      --> Garten

      Oh, das mit dem Pegasus war ja leider nichts mehr geworden. Zu schade. Wie gerne hätte ich Rose einen Ritt geschenkt. Aber ich würde es auf jeden Fall nachholen. Aufgeschoben war ja nicht aufgehoben. Außerdem waren wir ja auch in der Zwischenzeit nochmal bei den Portalen gewesen und hatten feststgestellt, daß es wohl vorerst wirklich keinen Weg zurück gab. Aber ich würde mich nicht einfach so damit abfinden. Es mußte eine Möglichkeit geben. "Keine Sorge Rose, ich werde uns hier rausbringen!", versuchte ich sie etwas aufzumuntern. Auch wenn ich selbst diesmal zumindestens vorerst nicht mehr weiter wußte. "Du weißt, daß ich nie aufgebe! Irgendwann sind wir wieder zu Hause und werden darüber lachen!", lächelte ich sie an, war mir aber selbst noch nicht so ganz sicher.

    • Tenth Doctor hat einen neuen Beitrag "Garten" geschrieben. 22.05.2020

      „Oh ja, das wird so toll! Pegasus! Das Kind des Meeresgottes Poseidon und der Gorgone Medusa. Aus Medusas Nacken entsprungen, als diese von Perseus geköpft wurde Auch wenn der Ur-Pegasus eigentlich schneeweiß war!“ Nur schwer konnte ich meinen Blick von diesem prachtvollen Geschöpf lassen. Ich freute mich auch schon wie ein Schneekönig, mit Rose gemeinsam auf dem Rücken dieses eigentlich so unbezwingbaren geflügelten Rosses durch die Lüfte zu fliegen. „Ja, das ist es. Du siehst es ja jedes Mal, wie das Fliegen mit der TARDIS ist!“, lachte ich. „Etwas Schöneres als Fliegen gibt es gar nicht!“ Rose gab ja doch nicht eher Ruhe, bis ich ihr zugestimmt hatte. „Ja, mag sein, daß Du recht hast. Aber ich bin immer noch skeptisch!“, warf ich noch hinterher.

      „Ein Pegasus gehört eigentlich keinem. Nur sich selbst. Sie gelten als wild und unbezähmbar. Aber Du kennst mich. Denkst Du, so schnell gebe ich auf?“; strahlte ich sie voller Vorfreude an. Leider kamen wir nicht einmal mehr dazu, das Tier zu streicheln, denn Lu verschwand jetzt mit dem prächtigen Tier im Wintergarten. „Komm, Rose, Du brauchst auch Deinen Schlaf. Es ist schon spät. Wir sollten zur TARDIS zurückgehen!“ Während ich womöglich die Nacht nutzen werde, um meinen Schallschraubenzieher wieder repariert zu bekommen.

      Gemeinsam kehrten wir schließlich in die TARDIS zurück. Rose ging schließlich in ihr Zimmer und ich blieb wie immer noch auf und machte mich an die Arbeit.

      tbc: TARDIS ( mit Rose zusammen )

    • Tenth Doctor hat einen neuen Beitrag "Garten" geschrieben. 22.05.2020

      Warum hielt Rose bloß so zu Lu? Sie hatte doch selbst oft genug was Anderes erlebt und daß man immer skeptisch bleiben sollte. Vielleicht hatte sie ja auch recht. Aber das würde sich zeigen. Beim Betreten des Gartens allerdings war ich völlig fasziniert von dem Anblick des schwarzen Pegasus. Solche Geschöpfe waren extrem selten. Fast hätte ich meine Vorsicht Lu gegenüber vergessen, denn ich war total begeistert. „Oh, brilliant! Marvelous!“, freute ich mich mal wieder ein kleines Kind. „Oh doch, Rose, es gibt sie! Und wie es sie gibt! Aber schwarze sind extrem selten. Es gibt so viel, was Du noch nicht kennst und noch nicht gesehen hast! Ich hätte Dir das alles gerne noch gezeigt!“ Aber wir wußten ja beide, daß wir schmerzhaft getrennt wurden. Zu gerne würde sie mal auf einem reiten. „Oh, das wird sich sicher machen lassen!“ Wenn ich schon mit Rose hier war, wollte ich die Zeit mit ihr auch richtig genießen. Natürlich hatte sie noch nie so etwas erlebt. „In London sind sie auch nicht heimisch.“, lachte ich. „Dann wird es aber auch Zeit, daß Du das erlebst! Wenn Du den Wind in Deinen Haaren spürst und mit dem Geschöpf eins wirst!“, schwärmte ich.

      Dann sah ich sie ernst an. „Ich weiß genau, was Du denkst! Der Pegasus nähert sich nur Leuten mit reinen Herzen!“ Doch darauf sagte ich nichts weiter. „Gleich morgen starten wir unseren Ritt!“, grinste ich sie an. Wir wußten ja jetzt, wo der Pegasus war. Aber jetzt würde das nicht viel bringen, da es schon fast dunkel war. „Vielleicht finden wir so auch Einiges heraus, wenn wir über die Stadt fliegen!“, hoffte ich. „Aber wenn Du willst, kannst Du Dich vorsichtig mal nähern und versuchen, ihn schonmal zu streicheln! Willst Du es mal probieren?“

    • Tenth Doctor hat einen neuen Beitrag "Garten" geschrieben. 22.05.2020

      --> Gewächshaus, dann TARDIS umparken


      Auf Rose´s Satz, daß Lu recht hätte, antwortete ich nichts. Dazu wollte ich nichts mehr sagen. Allerdings hatte sie recht, daß Lu kein Time Lord sein könnte. „Ja, mittlerweile glaube ich das auch nicht mehr. Wobei sie könnte sich auch verstellt haben und nur behauptet haben, sie wüßte nicht, wer ich sei. Aber Time Lords können sich gegenseitig immer erkennen. Das heißt, auch ich hätte sie sofort erkannt. Aber das kriegen wir schon noch alles raus, was hier vor sich geht!“

      Anschließend gingen wir erstmal zur TARDIS und parkten sie, wie Lu es wünschte, einfach um. „Dann laß uns mal schauen, daß wir mit jemand anderem reden können, Rose!“, meinte ich zu ihr und verließ die TARDIS wieder. Wir kamen jetzt erstmal in den Garten und ich staunte nicht schlecht, was ich dort sah. Lu spazierte gerade mit einem echten geflügelten Pferd den See hinunter. „Rose, sieh Dir das an. Ein echter Pegasus! Oh, wie ich es liebe! Diese Geschöpfe sind extrem selten!“, erklärte ich ihr und schwärmte regelrecht von ihm. Währenddessen beobachtete ich, was dort vor sich ging. Lu redete dem Tier gut zu. „Das wäre doch was, wir beide.... ( dabei stupste ich sie leicht an )..ein Ritt auf einem echten Pegasus, was?“, lächelte ich Rose an. „Wir sollten uns das mal im Hinterkopf behalten! Ich wette, Du hast das noch nie erlebt!“ Lu hatte sich nun hingesetzt und tastete sanft die Flügel des Tieres ab. „Rose, das ist ein absolutes Wunder, was Du da siehst!“ Lange blieben die beiden nicht, aber der Pegasus schien zahm zu sein und stupste sie mit der Nase an. „Diese Geschöpfe sind sehr sensibel!", raunte ich ihr zu.

    • Tenth Doctor hat einen neuen Beitrag "Gewächshaus" geschrieben. 21.05.2020

      Ich nickte. So allmählich kam Rose auch dahinter, daß diese aufgesetzte Nettigkeit auch Fassade sein konnte. „Das habe ich bisher auch noch nicht erlebt. Die TARDIS kam bisher von überall wieder weg. Selbst aus Deinem Paralleluniversum. Na ja, ich mußte da zwar etwas nachhelfen, weil ich der kleinen Batterie meine Regenerationsenergie spenden mußte, aber letztendlich hatte es wieder geklappt. Waren ja nur 7 Jahre meines Lebens!“, meinte ich schulterzuckend. „Vielleicht meint Lu auch, daß die Risse sich langsam verschließen würden. Das gäbe genau so einen Sinn, daß wir diesen Ort nie mehr verlassen können. Aber das Gegenteil ist der Fall. Es entstehen immer mehr und immer größere Risse. Und das läßt das Universum schließlich kollabieren, weil es irgendwann so ein großes Loch gibt, daß das Gleichgewicht nicht mehr hergestellt werden kann!“, seufzte ich. „Aber auch dann kämen wir nicht mehr zurück!“ Ich dachte gerade laut nach und ging im Kopf einige Theorien durch.

      Dann hellte sich meine Miene auf. „Das wäre interessant, zu erfahren, ob hier schonmal andere Time Lords gewesen waren. Anfangs dachte ich sogar bei Lu schon an einen ehemaligen Time Lord, der hier zu einem Flügelwesen mutiert ist. Ihre sogenannte Magie erinnert mich nämlich an Regenerationsenergie. Im ganzen Universum ist es fast völlig unmöglich, einen Time Lord zu heilen. Aber es wäre zu schön, um wahr zu sein, nicht mehr der Letzte sein zu müssen.“, meinte ich sehnsüchtig. Aber ich wußte, daß ich mir da gerade etwas einredete. „Rose, wir brauchen dringend Antworten!“, antwortete ich schließlich und war wieder voller Tatendrang. „Laß uns mal sehen, daß wir uns in der Stadt mit anderen noch unterhalten können. Komm, wir gehen erstmal die TARDIS umparken!"

      tbc: TARDIS umparken

    • Tenth Doctor hat einen neuen Beitrag "Gewächshaus" geschrieben. 21.05.2020

      "Daran dachte ich auch schon, daß man ihr vielleicht etwas verheimlicht. Ich denke auch eher nicht, daß sie diejenige ist, die die Kraft hat, uns hier festzuhalten.“ Rose hielt Lu für unschuldig und lieb. „Andererseits sind gerade solche die Schlimmsten. Der Schein kann trügen, Rose. Wir müssen unbedingt rauskriegen, was hier faul ist!“ Noch wußte ich auch nicht, was hier los war. Ich nickte. „Ja, das denke ich auch. Wenn sie wirklich keine Ahnung hat und glaubt, es wäre ein angebliches magisches Portal, kann sie nur die Risse meinen.Richtig, mit jeder weiteren Reise zwischen den Parallelwelten wird ein Loch ins Univerum gerissen.

      Trotzdem geht etwas von dieser Lu aus, was mich misstrauisch macht. Ich hoffe, daß ich mich täusche! So kommen wir jedenfalls nicht wirklich auf einen grünen Zweig.“
      Ich seufzte. „Und vergiss nicht, daß die TARDIS tatsächlich nicht mehr zurückkam.“ Es gab aber eine Sache, die für Lu sprach. „Allerdings hat sie mich geheilt. Möglich, daß sie doch stärker ist, als wir alle annehmen. Die Einzige, die schon gespürt hat, was hier los ist, ist die TARDIS. Sie hat nicht umsonst 4x die Klosterglocke läuten lassen.“ Ich dachte ernsthaft nach. Wenn es nach der Prophezeiung ging, hatte Lu recht und wir durften nicht mehr zurück. Dann mußten wir für immer hierbleiben. Denn sie hatte meinen Tod vorausgesagt. Sollte das etwa mein Tod sein? In dem ich in einer Parallelwelt gerettet wurde und dort weiterlebte? Wurde mir jetzt dasselbe Schicksal wie Rose vor einiger Zeit zuteil? Sie wollte es auf jeden Fall versuchen, mehr aus Lu herauszubekommen. „Die anderen sind für mich erstmal wichtiger. Für mich ergibt hier noch so gut wie gar nichts einen Sinn!“, gab ich zu.

    • Tenth Doctor hat einen neuen Beitrag "Meine Charaktere sind..." geschrieben. 20.05.2020

      Meine Charaktere sind:

      Tenth Doctor - Der Zehnte Doctor aus Doctor Who
      Crowley - der Dämon und die Schlange der Verführung aus Good Omens
      Kilgrave - das gedankenkontrollierende und besessene Arschloch aus Jessica Jones ;)

    • Tenth Doctor hat einen neuen Beitrag "Gewächshaus" geschrieben. 20.05.2020

      „Das wäre auch eine Möglichkeit, daß auch die Bewohner längst nicht alles beherrschen. Vielleicht ist sie einfach zu umfangreich. Man muß einfach mal alles in Betracht ziehen. Es könnte Vieles sein!“, grübelte ich weiterhin. Schließlich wollte Rose von Lu wissen, wieso sie glaubte, daß wir keine wiedergeborenen Seelen seien. Auch wenn ich das auch noch nicht so ganz wußte, wie sie das meinte. Schließlich hatte ich genau das Gegenteil verstanden. Rose stimmte mir allerdings zu, daß wir unbedingt einen Weg zurück finden mußten. Ja, die Frage, ob es schon jemand versucht hatte, interessierte mich auch brennend. Ich hörte den beiden auch erstmal nur zu. Lu wollte uns allerdings einfach nicht verstehen. Und in Anbetracht der bisherigen Erfahrungen, die ich gemacht hatte, machte mich so ein Verhalten erst recht stutzig und ich fragte mich, was sie uns verheimlichte. Oder warum sie uns unbedingt daran hindern wollte, hier wegzukommen? Und uns dieses Märchen einreden wollte? Deshalb antwortete ich auch nicht mehr auf die Sache, daß ich mir etwas schönreden wollte. Wenn hier etwas faul war, würde ich es schon noch herausfinden. Aber eins war klar, wir mußten uns unbedingt auch mal mit anderen Bewohnern unterhalten. Hier kam man einfach nicht weiter.

      Ich reagierte erst wieder, als sie von der TARDIS sprach. Ich nickte. „Kein Problem. Ich werde sie gleich umparken gehen!“ Doch ich hatte noch gar nicht richtig geantwortet, da lief sie einfach wieder hinaus. „Rose, hier stimmt etwas nicht. Und das gefällt mir ganz und gar nicht. Ich bin mir absolut sicher, daß sie uns etwas verheimlicht. Wieso sonst hält sie es für möglich, daß unser Universum zerstört werden sollte, wenn wir wieder zurück wollen? Auch wenn sie so tut, als wenn sie das niemals gemeint hat und widerlegt, sie hat es ausgesprochen, womit sie uns unterschwellig sagen will, ihr kommt hier sowieso nicht weg. Warum will sie unbedingt, daß wir hierbleiben? Das müssen wir dringend rausfinden!“ Dann mußte ich grinsen. "Oh, sie war ja ganz begeistert von Dir! Vielleicht kommst Du mal mehr an sie heran! Mich mag sie ja offenbar nicht. Und ich weiß auch warum." Sie mochte nicht, wenn einer sich nicht mit den Lügenmärchhen hier abfand.

    • Tenth Doctor hat einen neuen Beitrag "Gewächshaus" geschrieben. 18.05.2020

      Oh, wie ich mich über Rose´s Begeisterung freute. Wie sehr habe ich sie und ihre fast kindliche Neugier vermisst. Das hatten wir wohl beide gemeinsam. Auch ich konnte mich schnell über etwas begeistern. Ich genoss es, sie zu lächeln zu sehen. Das Lächeln, was ich so lange nur in meinen beiden Herzen getragen hatte. „Rose, das ist großartig! Das könnte auch sein. Allerdings verstehe ich noch nicht, wieso wir hier nicht wegkommen. Wenn es so ist, wie Du sagst, Rose, dann müßten die Bewohner dieses Planeten, die mit der Magie umgehen können, diesen Ort jederzeit verlassen können. Lu, könnt Ihr denn von hier weg, wenn Ihr wolltet?“, wollte ich wissen.

      Das war ja mal eine interessante Frage. Das was Lu über die wiedergeborenen Seelen sagte, war eine sehr interessante Theorie. Rose sah mich hilfesuchend an. Oh, ich hatte es schon immer gehasst, so vor die Wahl gestellt zu werden. Ich mußte zugeben, so eine Theorie beunruhigte mich doch zutiefst. Allerdings ließ ich mich davon nicht beirren. „Lu, glaubst Du, wir wären auch so wiedergeborene Seelen?“, wollte ich wissen. Vielleicht waren wir es ja tatsächlich nach ihrer Sicht. Ich seufzte. „Ich weiß es nicht, Rose. Aber ich glaube eher nicht. Warum sollten wir nicht mehr zurück dürfen? Das stinkt doch alles gewaltig zum Himmel.“ SO leicht ließ ich mir das nicht einreden. Ich grübelte. „Lu, warum denkst Du das?“, fragte ich sie. Da mußte sie ja auch eine Erklärung für haben. „Das Gleichgewicht zwischen den ganzen vielen Parallelen habe ich bisher immer wiederhergestellt. Da brauchte es bisher noch keinen Planeten zu, der einen entführt.“

      Aber ich konnte erklären und machen, was ich wollte, Lu wollte es einfach nicht verstehen, worum es mir ging. Und warum ich nur nach einer Lösung suchte, von hier wieder wegzukommen. Sie war sehr aufgebracht darüber, was mich auch wiederum sehr zum Stutzen brachte. Es war, als würde sie uns etwas verheimlichen. Noch konnte ich sie nicht einschätzen, aber ich ließ mir sicher nicht einreden, daß ich nicht mehr zurückkonnte. Sie hatte es zwar nur in Erwägung erzogen, aber für mich steckte mehr dahinter.

      Von Rose war sie allerdings mehr als begeistert und fand ihre Seelenfarbe sehr außergewöhnlich. Mich ging sie ganz schön an und meinte, ich würde versuchen, mir die Dinge zurechtzureden, wie ich sie brauchte, statt die Tatsachen zu akzeptieren, was mich erst recht misstrauisch machte. „Ich akzeptiere nie eine Tatsache so einfach, ohne sie zu hinterfragen!“ Wer konnte Interesse daran haben, daß ich von hier nicht mehr wegkam? „Oh das ist genau das, was die Menschen tun. Sie finden sich viel zu schnell mit allem ab und stumpfen dadurch ziemlich ab! Wir Time Lords sind da völlig anders.“ Man sollte mich doch kennen. Da sollte sie sich mal keiner Illusion hingeben. Ich errötete ein wenig, als sie Rose fragte, ob sie verliebt sei. Der Professor und die blinde Frau waren mittlerweile nicht mehr da.

    • Tenth Doctor hat einen neuen Beitrag "Gewächshaus" geschrieben. 18.05.2020

      Rose versuchte natürlich, etwas zu beschwichtigen. Mich machte das alles langsam ziemlich rasend. Denn ich war mir absolut sicher, daß man uns hier an der Nase herumführte und was vorgaukelte. Die TARDIS hatte die Klosterglocke ertönen lassen, was sie immer tat, wenn sie in großer Gefahr war. Ich konnte nur noch nicht sagen, was es war. Es war mehr als bedenklich, daß wir von hier nicht wegkamen. Und das auch nicht einmal der Schallschraubenzieher funktionierte. Vielleicht stimmte es auch, was Lu sagte und sie selbst hatte keine Ahnung. Vielleicht gab es tatsächlich eine höhere Macht, die hinter allem steckte. Ich wollte mich damit nicht einfach so zufriedengeben, daß wir hier nie mehr wegkommen sollten. Lu bestand weiterhin darauf, daß es Magie war.

      Ich hielt mittlerweile Vieles für möglich. Lu zeigte jetzt, wie sie mit ihrer Magie eine verwelkte Blume wieder zum Leben brachte. So Etwas konnte ein Time Lord mit Regenerationsenergie wohl auch schaffen. Sie konnte auch Leben spenden. Möglicherweise aber mußte ich tatsächlich umdenken und es war ganz einfach Magie. Was lag da näher, als auch einen Professor Snape zu erschaffen? Ich mußte zugeben, ich geriet doch ziemlich ins Grübeln. Auch wenn ich Magie immer noch mit Energie gleichsetze. Andererseits hatte sie es tatsächlich geschafft, mich, einen Time Lord, zu heilen. Das hatte bisher noch keiner gekonnt. Ich sah Lu zu, wie liebevoll sie mit der Pflanze umging. „Oah, das ist großartig!“, war ich begeistert und staunte. „Brilliant! Es ist wie ein kleines Wunder, diese kleine Blume wieder in ihrer vollen Blüte zu sehen!“, freute ich mich. Das mußte selbst ich zugeben. Aber so leilcht ließ ich mir keinen Bären aufbinden.

      Wesen, die Magie besaßen, waren eins, daß die Magie alles Andere blockierte, ein anderes. Lu erklärte es wie einen Wasserfall, der nur in eine Richtung funktionierte. Sobald ich meinen Schallschraubenzieher hatte, würde ich dem Ganzen mal gründlich auf den Grund gehen. „Selbst wenn das stimmt, was Ihr sagt, Lu, muß es dafür eine Ursache geben. Warum ist die Magie Fremden gegenüber so feindselig? Es ist, als wenn es irgendeine Präsenz gäbe, die die Magie steuert und gegen Fremde richtet!“, stellte ich eine Theorie auf.

      „Ihr vergesst nur dabei, daß wir keine wiedergeborenen Seelen sind. Eher wird Eure Welt zerstört werden, wenn wir das Universum nicht retten. Ich verstehe nur zu gut, was Ihr meint, aber bei uns ist der Professor einfach nicht real.“ Wenn man es genau nahm, waren Rose´s Eltern auch wiedergeborene Seelen. Es gab sie in der Realität. Aber in der Parallelwelt hatten sie ein völlig anderes Leben. Rose´s Mutter Jackie hatte in der Realität schonmal gelebt und in der Parallelwelt weitergelebt. „Ich kann mir das mit normalen Menschen und Spezies vorstellen und weiß, daß es so ist, es müssen nicht unbedingt mal Tote sein, aber mit Buchcharakteren sehr schwer. Aber wenn diese Welt hier wirklich eine Mögilchkeit hat, sie hier leben zu lassen, ist das schon erstaunlich!“, gab ich zu. Aber noch war ich bezüglich des Professors noch sehr skeptisch. Dieser sagte nun auch gar nichts mehr und war ein paar Schritte weggegangen.

    • Tenth Doctor hat einen neuen Beitrag "Gewächshaus" geschrieben. 17.05.2020

      Die junge blinde Frau hatte natürlich von alldem keine Ahnung, was im Universum los war und was wir schon alles erlebt hatten. „Ich könnte Ihnen Geschichten erzählen, was es alles gibt! Sie würden es nicht für möglich halten. Glauben Sie mir. Und wenn meine Zeitmaschine auf einmal auf einer Welt landet, auf der es normalerweise kein Zurück mehr gibt, macht mich das mehr als stutzig!“, erklärte ich ihr. „Bisher habe ich noch immer eine Lösung gefunden, von solchen Welten wieder zu kommen, weil meistens immer etwas dahintersteckte. Und seien Sie versichert, ich werde auch hier dahinterkommen. Ich werde ganz sicher nicht den Kopf in den Sand stecken!“

      Jetzt wandte ich mich an Lu. „Ja, er ist der Inbegriff der Genervtheit!“, grinste ich Lu an. Dann kam sie aber zum Punkt und erklärte dasselbe wieder wie vorhin. „Lu, ich habe schon so viel erlebt, das kannst Du mir glauben. Wenn Du wüßtest, was alles möglich ist! In meiner Welt glaubt man nicht einfach so an Magie. Die Dinge, mit denen ich bisher konfrontiert wurde, beruhten meistens auf irgendwelche intelligente Alien-Technik. Es ist nicht das erste Mal, daß man uns eine Welt vorgaukelt. Das ist richtig, Du hast mich tatsächlich geheilt. Und das spricht auch dafür, daß hier alles echt ist. Aber woher kommt dieser Snape auf einmal? Bei uns existiert er nur in Büchern. Deshalb habe ich Grund zu der Annahme, daß Ihr ihn erschaffen habt. Wenn plötzlich ein richtiger Harry Potter-Charakter aufersteht, nichts für ungut, Professor Snape, ist etwas gründlich faul!", erklärte ich ihr. „Wir dürften eigentlich gar nicht hier sein. Bei uns zu Hause sind Risse im Universum entstanden, was zahllose Parallelwelten entstehen läßt. Es ist durchaus möglich, daß Deine Welt auch etwas damit zu tun hat und dadurch entstanden ist. Noch weiß ich nicht, was hier los ist, aber wenn wir nicht schnellstens wieder zurückkommen, wird es auch diese Welt hier bald nicht mehr geben, weil das komplette Universum kollabiert!“ Ich ging zwar nicht davon aus, daß sie irgend Etwas von dem verstand, was ich versuchte, zu erklären, aber irgendwo muß man ja mal ansetzen.

      Anschließend wandte ich mich Snape wieder zu. „Noch weiß ich nicht, ob Sie wirklich Snape sind oder Alan Rickman, der sich nur einen dummen Scherz erlaubt und zu sehr in seiner Rolle aufgeht!“ Ich mußte grinsen, als Rose ihm am Umhang zupfte. Das gefiel dem guten Professor natürlich ganz und gar nicht. Er gab zu, daß er das mit Dumbledore nicht gerne getan hatte. „Nein, das denke ich nicht. Ich weiß, daß es Ihnen schwerfiel. Denn tief im Innern sind Sie gar nicht so böse, wie Sie immer tun!“

    • Tenth Doctor hat einen neuen Beitrag "Gewächshaus" geschrieben. 17.05.2020

      Ob Snape was mit Lu zu tun hatte? War Lu der Schlüssel zu allem? Hatte sie ihn erscheinen lassen. Verdammt, wenn ich nur meinen Schallschraubenzeiher hätte. Der hätte sofort gewusst, ob Snape ein Hologramm war oder vielleicht doch nur Alan Rickman. Ich hörte wieder seinen typischen Sarkasmus aus der Stimme heraus. "Ja, das ist Snape, wie er leibt und lebt!", grinste ich. "Genervt wie immer! So kennt man ihn!" Natürlich wollte er wissen, woher ich ihn kannte. "Na, wer kennt Sie denn nicht? Der beste Harry Potter-Charakter allerzeiten!" Ich ließ mich von ihm natürlich nicht einschüchtern. Ich ging um ihn herum, ob er vielleicht ein Hologramm war. Er brachte mich ganz schön ins Grübeln. "Aber der Pakt mit Dumbledore mußte nun wirklich nicht sein, oder? Damit haben sie Millionen Dumbledore-Fans traurig gemacht!" Ich spielte natürlich auf den Tod von Albus an. "Professor Snape, einer der zwielichtigsten Charaktere überhaupt. Steht auf beiden Seiten, ohne daß eine Seite auch nur etwas davon ahnt! Ganz schön gerissen. Nicht einmal die Fans hätten je damit gerechnet.", grinste ich ihn an. "Lu muß uns so Einiges erklären.", antwortete ich dann nur knapp.

      Die junge Frau deckte nun ihr Auge ab. "Haben Sie Schmerzen? Brauchen Sie Hilfe?", fragte ich besorgt.

      Und dann wandte ich mich an Lu. "Oh, ich glaube, da gibt es so Einiges, Lu, was Du uns erklären solltest!", kam ich zum Punkt. "Was wird hier genau gespielt? Wieso kann die TARDIS nicht durchs Portal in den Zeitvortex zurück? Das ist so gut wie noch nie passiert!" Na ja gut, einmal doch, als wir in Pete´s Welt landeten und gegen die Cybermen gekämpft hatten. "Ist diese Welt hier echt oder nur eine Illusion, die man uns vorgaukelt? Die Erscheinung von Professor Snape hat mich stutzig gemacht. Er ist nicht real!", antwortete ich ihr. Vielleicht gab es auch in der Bibliothek irgendwelche Antworten. Wenn sie Charaktere aus Büchern erschaffen hatten. Jeder Planet hatte eine. Auch dieser mußte eine haben. Es lag einfach auf der Hand, wie sollten sie sonst an "Harry Potter" kommen?

    • Tenth Doctor hat einen neuen Beitrag "Gewächshaus" geschrieben. 17.05.2020

      --> Halle der Kapelle

      Im Gewächshaus rief ich erst einmal nach Lu. "Lu! Bist Du hier?" Doch dann hörte ich auch schon ein paar Leute zusammen reden. Lu schien auch da zu sein. "Sie ist hier, Rose!", antwortete ich ihr und näherte mich dann den Leuten. Drei Leute waren dort. Eine junge Frau, Lu und.... Ich staunte nicht schlecht, als ich dort Professor Severus Snape höchstpersönlich dort sah. "Kneif mich mal Rose!", grinste ich. "Oh, welche Ehre, Professor Snape! Daß ich Sie mal persönlich kennenlernen darf!" Was ging hier bloß vor? Wer hatte Interesse daran, uns das hier alles vorzugaukeln? "Ich bin übrigens der Doctor!", stellte ich mich erst einmal vor. An welcher Stelle er wohl herausgeholt wurde? "Und das ist Rose Tyler!" Oh, ich hatte 1000 Fragen an ihn. Ehrfürchtig starrte ich ihn an. "Ich habe Ihre Figur geliebt!", plapperte ich munter drauf los. Er war der typische Harry-Hasser, doch stellte sich hinterher etwas völlig Anderes heraus. Snape war die Figur mit dem größten Tiefgang in seiner Lebensgeschichte.

      Ich war so begeistert, daß ich fast vollkommen Lu und die andere Frau vergass. "Verzeihen Sie bitte, da hätte ich Sie doch glatt fast vergessen! Aber man trifft ja nicht jeden Tag so einen großartigen Mann wie Professor Snape!", lächelte ich die Frau an. Jetzt bemerkte ich, daß sie wohl auf einem Auge blind war.

      Dann wandte ich mich an Lu. "Wir müssen unbedingt mit Dir reden, Lu!"

    • Tenth Doctor hat einen neuen Beitrag "Die Halle der Kapelle" geschrieben. 17.05.2020

      --> Südportal

      Nachdem die TARDIS wieder im Eingangsbereich der Kapelle gelandet war, machte ich mich auf dem Weg in die Halle. "Hoffentlich ist Lu da!" Wäre dies keine Kirche, wäre ich mit der TARDIS direkt in der Halle gelandet. Aber das wollte ich dann nun doch nicht. Schnell bemerkte ich aber, daß sie nicht dort war. "Sie ist nicht hier! Komm, Rose, laß uns mal etwas umsehen, wo sie sein könnte!" Damit rannte ich wieder raus und schaute mich um.

      Da stach mir ein großes Gewächshaus ins Auge und es zog mich doch ein wenig an. "Sieh Dir das an, Rose. Die haben hier sogar ein echtes Gewächshaus. Vielleicht ist sie ja hier.", lächelte ich sie an und betrachtete mir genau den Weg, der umsäumt von Pflanzen war. "Aber alles sauber gepflegt!", bemerkte ich staunend. "Was hat dieser Planet hier für ein Geheimnis?", dachte ich laut nach, während ich dann das riesige Gewächshaus betrat.

      tbc: Gewächshaus

    • Tenth Doctor hat einen neuen Beitrag "Südportal" geschrieben. 17.05.2020

      Rose meinte, sie hätte nie die Hoffnung aufgegeben, zu mir zurückzufinden. „Ja, Du hast es geschafft und bist belohnt worden., strahlte ich sie an. "Auch wenn die Umstände eher weniger schön sind, wo wir uns wiedersehen.“ Ich hätte es mir auch lieber anders gewünscht. „Allerdings gab es nur diesen einen Weg. Du weißt, die Risse dürften nicht sein.“ Und es brach mir jetzt schon wieder beide Herzen, wenn ich mich erneut von Rose verabschieden müßte. Dann war ich lieber hier mit ihr. Deshalb war ich innerlich auch ganz froh darum, daß wir hier nicht wegkamen. Zuhause war ich gezwungen, alles wieder in Ordnung zu bringen. „Oh ja, das werden wir! Wir haben bisher soviel gemeinsam geschafft!“ Ich wollte sie nicht mehr hergeben. Ich war nun wieder voller Tatendrang und startete die TARDIS.

      Doch schnell kam die Ernüchterung, als ich merkte, wie sie versuchte, sich dadurch zu kämpfen und schließlich ruckelnd stehenblieb. „Hier ist irgend Etwas gehörig faul. Und wir sollten uns unbedingt mal mit Lu und den anderen Bewohnern hier unterhalten. Sie haben uns alle eine Menge zu erklären! Doch zu allererst muß ich auch mal den Schallschraubenzieher wieder reparieren. Irgend Etwas geht hier vor sich. Und das gefällt mir ganz und gar nicht!“, runzelte ich die Stirn. „Hoffentlich steckt nicht auch Davros dahinter, der uns daran hindern will, alles wieder in Ordnung zu bringen! Und der uns hier festhält!“ Es gab wirklich eine Menge Möglichkeiten. Damals hatten die Daleks uns auch eine Fantasiewelt vorgegaukelt.

      Die Sache mit dem Portal konnten wir also auch vergessen und meine gute Laune sank gerade ziemlich auf den Nullpunkt. Ich probierte nochmal so Einiges aus, um hindurch zu kommen, aber nichts. Es war wie verhext. Die TARDIS wollte uns nicht von hier fortbringen. Uns blieb wohl erstmal nichts Anderes übrig, als vorerst hierzubleiben! Aber, um Rose nicht zu beunruhigen, sprach ich das nicht laut aus. Und so schnell gab ich auch nicht auf. „Also dann wieder zurück"! Ich zog erneut den Starthebel und landete wenig später wieder vor dem Eingangsbereich der Kapelle.

      tbc: Eingangsbereich Kapelle

Empfänger
Tenth Doctor
Betreff:


Text:

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