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Crowley
Dämon / Schlange aus dem Paradies
Beiträge: 42 | Zuletzt Online: 17.09.2020
Registriert am:
12.05.2020
Beschreibung
Nachname, Name: Crowley

Anthony J. Crowley ( seit 1941 )

Als Schlange hieß ich Crawly ( Kriecher ), aber der Name gefiel mir ganz und gar nicht, weswegen ich mich in Crowley umbenannte. Ich entschied mich 1941 dazu, auch einen menschlichen Vornamen anzunehmen, wenn ich schon unter ihnen lebte. Auch auf meinem Anrufbeantworter ist der Name „Anthony J. Crowley“.

Spitzname: -

Alter: Mehr als 6000 Jahre

Ich existierte schon vor dem Garten Eden, also könnt Ihr Euch ungefähr vorstellen, wie alt ich bin. Dort war ich die Schlange, die Adam und Eva am Baum der Erkenntnis verführte.

Geschlecht: nicht definierbar

Aber momentan stecke ich im Körper eines rund 30-jährigen Mannes.


Wesen: Dämon / Gefallener Engel

Ja, auch ich habe mal als Engel angefangen. Ich wurde aber nur ein Dämon, weil ich mich mit den falschen Leuten umgeben hatte. So schnell konnte es gehen. Ehe ich mich versah, war ich auch schon gefallen und wurde ein Dämon der Hölle. Da kannte der Allmächtige kein Erbarmen. Aber gefallen klingt so hart. In Wirklichkeit bin ich nur.... irgendwie abwärts geschlurft!

Waffe: -


Weitere Informationen


Herkunft: Good Omens

Aussehen:

Als Mensch:

Körper: 1,85 m, dürre, schlanke Statur eines rund 30-jährigen Mannes ( Schon seit über 6000 Jahren lebe ich unter den Menschen und sehe daher auch wie einer aus. Ich lebe einfach zu gerne in der Gestalt eines Menschen, weil ich sie und die Erde sehr liebe. Mittlerweile habe ich mich richtig daran gewöhnt und will es auch nicht mehr missen )

Augen: gelbe Schlangenaugen, die ich aber stets hinter dunklen Sonnenbrillengläsern verstecke, um nicht aufzufallen. In meinem Bentley habe ich im Handschuhfach etliche Reservebrillen für den Fall, daß mal eine kaputtgehen sollte.

Haare: kurze dunkelrote Haare, die ich je nach Epoche frisurenmäßig anpassen kann

Kleidungsstil: Ich bin natürlich meistens in Schwarz gekleidet und liebe lockere und lässige Kleidung im Rock´n Roll-Stil. Schwarze Jeans mit einem Schlangenkopfgürtel, ein schwarzes Jackett und einen grauen, langen, herunterhängenden Schlips, bzw. Silberkette. Passend zu meiner Gestalt als Schlange trage ich natürlich auch schwarze Schlangenlederstiefel. Im Allgemeinen passe ich mich modisch aber auch oft der jeweiligen Zeit an. Außerdem trage ich eine ganz besondere Armbanduhr, die Tiefseetaucher benutzen und Auskunft über die Zeit in 20 Städten der Erde gibt. Und an einem anderen Ort, wo es immer zu spät ist.

Besondere Merkmale: Am Hals auf der linken Seite befindet sich ein Schlangentattoo, silberne lange Kette


Als Schlange:

Wenn ich in eine Schlange verwandelt bin, beträgt meine Länge rund 2 m. Ich besitze auf der Oberseite schwarze Schuppen und auf der Unterseite bin ich eher bräunlich.





Wichtige Informationen:

Wesensbeschreibung: Ich bin ein Dämon, allerdings wurde ich nicht in der Hölle erschaffen, sondern vor über 6000 Jahren im Himmel. Dort war ich dann noch erst ein Engel, ehe ich später dann gefallen war. Ich bin ein wenig anders als meine Leute, denn ich lebe auch schon seit über 6000 Jahren auf der Erde und liebe das menschilche Leben, was ich um nichts in der Welt mehr aufgeben würde. Außerdem bin ich mit einem Engel befreundet und habe so einige gute Seiten durch ihn bekommen. Ich stehe auf meiner eigenen Seite und finde es gar nicht so schlimm, wenn man beide Seite kennt? Nicht nur gut oder böse. Ich war die Schlange im Paradies gewesen und kann mich auch jederzeit zurückverwandeln.

Merkmale der Rasse: gelbe Schlangenaugen, schwarze Flügel ( Die Flügel kann man natürlich nicht sehen, da ich sie als Mensch eingezogen habe. )

Stärken der Rasse: Feuer kann mir nichts anhaben, Dämonen sind nicht an die Physik gebhunden, Körpertausch, Unsterblichkeit
Es gibt ihn nur einmal

Schwächen der Rassen:
Weihwasser, Kirchen

Entstehung: Da ich mal ein Engel gewesen bin, hat der Unerfindliche, sprich Gott, mich vor über 6000 Jahren erschaffen.



Letzte Personeninformationen

Charakter:

Ich bin sehr temperamentvoll, verschlagen, durchtrieben, hinterhältig und durch und durch schlecht. Aber was will man von einem Dämon schon Anderes erwarten? Allerdings habe ich doch tatsächlich durch meinen besten Freund Erziraphael auch durchaus ein paar gute Seiten bekommen. Und mal ehrlich: Was ist so schlecht daran, beide Seiten zu kennen? Man kann sagen, ich bin auf meiner eigenen Seite. Ich fand es sowieso maßlos übertrieben, daß man Adam und Eva nur wegen einer kleinen Verfehlung direkt aus dem Paradies geschmissen hatte. Das war ganz und gar nicht notwendig gewesen. Womit wir auch schon beim Thema wären. Denn außerdem ist es meine Bestimmung, die Menschheit zu verführen, Schlechtes zu tun, um so Seelen für Satan einzusammeln.


Vergangenheit:

Wann ich genau erschaffen wurde, weiß nur der Allmächtige selbst, aber es müssen etwas über 6000 Jahre alt sein, denn ich existierte schon vor dem Garten Eden. Zu Anfang war ich noch ein Engel, aber als ich mich mit den falschen Leuten umgeben hatte, war ich schneller gefallen, als ich bis 3 zählen konnte. Im Paradies sollte ich dann für Verstimmung sorgen, was mir nicht schwerfiel. Ich war die Schlange gewesen, die Eva im Garten Eden mit dem Apfel in Versuchung, na Ihr wißt schon. Die altbekannte Sache. Ich verführte sie dazu, davon zu kosten. Prompt wurden die beiden aus dem Garten Eden geschmissen, auch wenn ich das selbst ziemlich übertrieben fand, gleich bei der ersten Versuchung rausgeschmissen zu werden. Was war so schlimm daran, wenn man den Unterschied zwischen Gut und Böse kennt?

Im Garten Eden lernte ich auch den Engel des östlichen Tores des Paradieses Erziraphael kennen, mit dem mich bis heute eine sehr tiefe und innige Freundschaft verbindet, obwohl wir eigentlich grundverschieden sind. Doch ich lernte durch ihn, daß ich gar nicht so böse war und er durch mich, daß er gar nicht so gut war. Wir ergänzen uns beide wirklich prima, denn beide hielten wir nicht sehr viel von Gottes großem Plan, die Apokalypse einzuleiten. Dafür lebten wir schon viel zu lange und zu gerne auf dieser wunderschönen Erde. Aber fangen wir vorne an.

Eigentlich hätte Erziraphael ja mit dem Flammenschwert das Paradies bewachen sollen, doch stattdessen hat er es Adam und Eve zum Schutz gegeben, nachdem sie von Gott aus dem Garten Eden geschmissen wurden. Nach dieser ersten Begegnung liefen wir uns immer wieder mal in den unterschiedlichsten Situationen über den Weg und erlebten zusammen eine ganze Menge. So verrückt das auch klingt, aber uns verbindet wirklich sehr viel. Gemeinsam haben wir später sogar auch die Apokalypse verhindert. Auch wenn wir uns oft gegenseitig etwas hochnehmen und so tun, als würden wir beide hinter unseren Seiten stehen, mögen wir uns doch im Grunde genommen sehr gerne.

Schon öfters habe ich meinem Freund sogar das Leben gerettet, denn ich muß ja schon sagen, der Engel hatte es wirklich drauf, sich in Schwierigkeiten zu bringen. Und da heißt es immer Dämonen würden den größten Ärger verursachen. Aber mein Engelfreund hatte wirklich ein wahres Talent dazu. Dazu betrat ich sogar 1941 einmal auf einem Bein hüpfend, geweihten Boden, nur um Erziraphael wieder mal aus dem Schlamassel zu ziehen. Aber was nahm man nicht alles für seinen besten Freund auf sich? Es bedurfte einer kleinen dämonischen Intervention, um die Bombe abzulenken und direkt auf die Kirche abstürzen zu lasen. Und 1793 rettete ich ihn in Frankreich vor einer Enthauptung, da er selbst erstmal keine Wunder mehr vollbringen durfte, da er vor kurzem noch gerügt worden war. Aber auch er sorgte sich oft um mein Wohl. Auch wenn wir das gegenseitig immer wieder dementierten. Tief im Innern würden wir beide alles für den jeweils anderen tun.

Seit der Sache im Garten Eden lebte ich rund 6000 Jahre auf der schönen Erde unter den Menschen. Dabei liebte ich besonders das 20. Jahrhundert. Es ist einfach besser als das 17. Und viel angenehmer als das 14.

Aber was tun, wenn plötzlich in 11 Jahren der Weltuntergang bevorstehen soll? Ich hatte auch noch die unangenehme Aufgabe, den Antichrist als Baby ins Kloster der satanischen Nonnen zu bringen und ihn später zum Höllenfürsten zu erziehen, der die Apokalypse heraufbeschwören sollte. Anfangs fand ich das ja auch ganz toll mit dem Weltuntergang, aber nicht, wenn man selbst auch noch den wichtigsten Teil dazu beisteuern mußte. Zumal mittlerweile meine schlimmsten Verbrechen waren, sämtliche Handynetze im Großraum London lahmzulegen. Klar, daß die anderen Dämonen davon nicht sonderlich begeistert waren. Aber schließlich mußte man auch mit der Zeit gehen. Und ein Handynetz lahmzulegen, konnte durchaus sehr effektiv sein in der heutigen Zeit.

Ziemlich widerwillig führte ich meinen Auftrag zwar aus, aber beriet mich kurze Zeit später im Hyde Park in London mit Erziraphael, was wir tun sollten. Ich fand den großen Plan nämlich mittlerweile gar nicht mehr so toll und realisierte immer mehr, was uns fehlen würde, wenn wir die gute alte Erde nicht mehr hätten. Ich lebte mittlerweile viel zu gerne hier oben, als daß ich jemals darauf verzichten wollte. Außerdem hatte ich mich richtig daran gewöhnt und wollte das nicht mehr missen. Ich schlug dem Engel sogar vor, mit mir zusammenzuarbeiten, was er erstmal strikt ablehnte. Doch ich machte ihm klar, daß mich jemand aufhalten sollte, wenn ich seine Erziehung zum Bösen hin lenken würde. Gemeinsam entschieden wir uns daher, Paten für den Antichristen zu werden, in dem wir beide sein Aufwachsen beaufsichtigen würden.

5 Jahre später schlich sich Erziraphael als Gärtner in die Familie ein, um ihm die guten Werte zu vermitteln und ich als böse Nanny, die ihm nur Böses einredete. Wir glaubten, wenn wir es beide richtig machen würden, würde auch der Antichrist gar nicht böse oder ganz normal werden. Aber der Plan klappte nicht so, wie wir uns das vorstellten. Weder meine bösen Einflüsse, noch die guten von Erziraphael schienen etwas bei ihm zu bringen. Schnell stellte ich fest, daß der Junge viel zu normal war. Und mein Gefühl hatte mich mal wieder nicht getrügt. Deshalb schlug ich meinem Freund vor, den Jungen einfach umzubringen, aber Erziraphael sträubte sich natürlich dagegen. Ihr wißt schon, Engel und so. Diese typischen Moralvorstellungen. Als ich ihm dann erzählte, daß an seinem 11. Geburtstag der Höllenhund erscheinen sollte, der der Schlüssel sein sollte und mit dem die Apokalypse in Gang gebracht werden sollte, sobald er einen Namen hatte, kam Erziraphael doch tatsächlich auf die Schnapsidee, auf die Geburtstagsfeier zu gehen und den Hund mit Zaubern abzulenken. Zaubern, peinlicher ging es wirklich nicht mehr. Schließlich konnte er tatsächlich Dinge verschwinden zu lassen. Da brauchte er nicht diese billige Show abzuziehen. Aber jeder so, wie er wollte.

Die Vorstellung war natürlich ein einfacher Reinfall und der Höllenhund erschien nicht. Als mich die Zentrale anrief, log ich sie natürlich an und behauptete, ich würde den Hund sehen. Doch dann fiel es uns beiden wie Schuppen von den Augen: Wenn kein Höllenhund erschienen war, konnte das nur eins bedeuten: Es war der falsche Junge! Aber wir wurden zusehends von unseren Seiten unter Druck gesetzt. 2 Tage vor dem Weltuntergang sagte man Erziraphael, daß bald sogar die Apokalyptischen Reiter kommen würden und ich wurde ständig gelöchert, ob auch alles nach Plan verlief. Mir blieb nichts Anderes übrig, als das immer wieder zu bestätigen, bis Erziraphael mich kurze Zeit später anrief und vermutete, daß vor 11 Jahren, als ich den Babytausch gemacht hatte, etwas schiefgegangen sein mußte. Beide mußten wir einsehen, daß wir ganz schön geschludert hatten. Und so machten wir uns erstmal auf die Suche nach dem ehemaligen Kloster, um auf die richtige Spur des Antichristen zu kommen. Schließlich kannten wir sein Alter und seinen Geburtstag.

Doch am Ziel angekommen, bemerkten wir, daß es alles Andere als ein Krankenhaus war. Außerdem deutete nichts daraufhin, daß das Anwesen mal von satanischen Nonnen genutzt wurde. Stattdessen kamen wir geradewegs in eine Paintball-Schlacht von Möchtegern-Soldaten. Schließlich tauchte aber doch noch eine ehemalige Nonne auf. Nicht nur ich erkannte sie sofort wieder, auch sie wußte gleich, wer ich war und erklärte, daß sie den Antichristen mit dem Sohn des amerikanischen Botschafters vertauscht hatte. Allerdings konnte sie uns nicht sagen, wie er hieß und wo er wohnte, weil die Aufzeichnungen alle im Feuer verbrannt waren. Ich wußte gleich, daß Hastor, ein anderer Dämon, dahintersteckte. Jetzt war wirklich guter Rat teuer und wir überlegten hin und her, was wir tun konnten, bis wir eines Tages eine junge Hexe mit ihrem Fahrrad anfuhren, die ihr Buch in meinem Wagen vergessen hatte. Aber es war nicht irgendein Buch gewesen, sondern: „Die freundlichen und zutreffenden Prophezeiungen der Hexe Agnes Spinner“. Da ich mich nicht sonderlich für Bücher interessierte, ahnte ich auch nicht, was für ein Schatz Erziraphael da in den Händen hielt und schenkte dem keine große Beachtung mehr. Obwohl er dadurch schnell den Aufenthaltsort des richtigen Antichristen herausfand, log er mich an und behauptete, er hätte keine Neuigkeiten.

Da ich keine Ahnung davon hatte, daß mein bester Freund sehr wohl schon Einiges mehr wußte, blieb ich natürlich auch nicht untätig und traf mich mit Mr. Shadwell, dem Hexensucher, den ich ja schon im Jahr 1967 kennengelernt hatte. Er hatte mir von seiner geheimen Hexensucherarmee erzählt, für die ich auch regelmäßig einen kleinen Ovulus von 9 Cent zahlte. Damals hatte er gemeint, ein Gentleman wie ich könnte doch sicher mal Hilfe in Sachen Hexen benötigen. Wer hätte gedacht, daß sich das wirklich mal bewahrheiten sollte? Da hatte er tatsächlich recht. Diesmal mußte ich unbedingt wissen, wo sich der Antichrist aufhielt. Daß mein Freund Erziraphael zufällig dieselbe Idee hatte und ebenfalls regelmäßig Geld dort einzahlte, ahnte ich nicht. Was den großen Plan betraf, wurde es nun immer ernster, denn mittlerweile hatte sich schon der 2. Apokalyptische Reiter auf den Weg gemacht.

Ich schlug ein erneutes Treffen mit Erziraphael, diesmal im Pavillion vor, weil ich mal hören wollte, wie weit er mittlerweile gekommen war. Ich erzählte ihm von meinen Agenten, die nach dem Antichristen suchten. Was mich doch etwas traf, war, als Erziraphael mein Angebot ausschlug, daß wir zusammen weggehen könnten, wenn der Weltuntergang gekommen war. Unser Gespräch gipfelte leider in einem schlimmen Streit und das Ende vom Lied war, daß wir erstmal getrennte Wege gingen und uns einredeten, daß wir uns nicht brauchen würden, weil wir nun einmal auf verschiedenen Seiten standen.

Und so sehr ich auch einen anderen Platz suchte, wo ich hin könnte, desto mehr bemerkte ich, daß die Erde einfach der beste Platz zum Leben war und es nirgends so schön war wie dort. Doch der Himmel trieb die Apokalypse immer mehr voran. In der Zwischenzeit war der große Krake wieder erwacht, Aliens waren auf der Erde gelandet, der Regenwald kam wieder zurück, die Stadt Atlantis war wieder aufgetaucht und Tibetaner hatten sich einen Tunnel gegraben, um alles mitanhören zu können. Alles, was der Antichrist wollte, daß es wahr wurde, wurde tatsächlich real. Kurze Zeit später machten sich auch die letzten zwei Apokalyptischen Reiter auf den Weg. Selbst Adam, der Antichrist bekam mittlerweile immer mehr Kräfte und wurde immer stärker. Er wollte die Welt in Ordnung bringen und alles neu erschaffen. Er war mittlerweile auf dem Höhepunkt seiner Macht.

Zu allem Übel fingen auch meine Leute langsam an, mir gegenüber misstrauisch zu werden und trauten mir nicht mehr. Nachdem der Höllenfürst Hastor nämlich gemerkt hatte, daß der falsche Junge am richtigen Ort in Meggido aufgetaucht war, wußte er, daß ich es verbockt hatte. Außerdem war der Höllenhund nicht erschienen. Doch da er mich nun auf dem Kieker hatte, bekam ich nun doch etwas Muffensausen und fuhr zu Erziraphael, um mich bei ihm zu entschuldigen. Ich wollte, daß er wieder mit mir zusammenarbeitete, aber er gab mir einen Korb und lehnte ab. Er wollte auch immer noch nicht mit mir zusammen abhauen. Wutentbrannt und ziemlich enttäuscht fuhr ich wieder nach Hause, um mich abzusichern. Ligur konnte ich mit dem Weihwasser erledigen, das ich 1967 von Erziraphael als Versicherung bekommen hatte und seitdem in meinem Safe deponiert hatte und Hastor sperrte ich schließlich auf meinem Anrufbeantworter ein. Sowas ist möglich, da Dämonen nicht an die Physik gebunden sind und ein Anrufbeantworter ja so etwas wie eine Sackgasse war. Es gab nichts zum Entkommen wie bspw. Einen Hörer. Während ich mir am Tag des Weltunterganges einen Kampf mit meinen Leuten lieferte, passierte auch bei Erziraphael im Buchladen etwas Furchtbares.

Denn als ich bei ihm ankam, stand sein kompletter Buchladen in Flammen und ich hatte große Angst, daß man meinen besten Freund Erziraphael getötet hatte. Völlig fertig mit der Welt betrank ich mich erst einmal, bis er plötzlich wieder bei mir auftauchte. Er wollte das Prophezeiungsbuch, was ich glücklicherweise aus den Flammen gerettet hatte. Jetzt erfuhr ich ebenfalls, wer der Antichrist war und wo er sich befand. Endlich arbeiteten wir wieder zusammen. Anhand von Erziraphaels Notizen sollte der Ort, wo alles endete, die Airbase in Tadfield sein. Wir wollten uns genau dort treffen. Erziraphael erzählte mir, daß er seinen Körper verloren hatte und entkörpert wurde. Er brauchte dringend erst einen neuen, ehe er auch kommen konnte.

Daher fuhr ich dann schonmal in Richtung Tadfield los, was sich als ziemlich schwierig erwies, da ich plötzlich in meinem eigenen dämonischen Geniestreich gefangen war, der M25. Denn ich war in den 70-ern an der Konstruktion dieses Autobahnringes beteiligt gewesen. Doch jetzt war ich in diesem Höllenring selbst gefangen. Nachdem er angefangen hatte, zu brennen, gab es erst recht kein Entkommen mehr. Doch nicht für mich. Als würde ich mich davon aufhalten lassen. Zu allem Übel mußte ich mich auch noch Hastor entledigen, der ein wenig lästig wurde und sich mittlerweile wieder aus dem Anrufbeantworter befreien konnte. Fest entschlossen fuhr ich mit meinem Bentley durch das Feuer. Ich hatte schließlich etwas, was sonst kein anderer Dämon besaß. Vorstellungskraft. Ich wußte, mein Wagen würde das schon schaffen. Ich war mit ihm losgefahren und ich wollte verdammt nochmal auch mit ihm am Ziel ankommen. Deshalb war es mir ziemlich egal, als ich dann schließlich 17 Minuten vor dem Weltuntergang mit brennendem Wagen endlich in Tadfield ankam. Die Reiter waren schon längst bei der Airbase angekommen und irgendwann war auch noch Erziraphael mit dem Hexensucher und seinem Wirtskörper, Madame Tracy, eingetrudelt. Kurze Zeit später traf ich ebenfalls ein. Zuletzt kam der Antichrist selbst. Bald würde der große Showdown beginnen. Das Ende von allem, die Apokalypse. Und wir würden alles tun, um dies zu verhindern.

Ich war untröstlich, als zu allem Übel auch noch mein geliebter Bentley explodierte. Doch viel Zeit zum Trauern blieb mir nicht, denn die Ereignisse begannen, sich zu überschlagen. Die Reiter hatten die Raketen auf der ganzen Welt schon gestartet und läuteten den Weltuntergang ein. Doch glücklicherweise bemerkten wir, daß der Antichrist nicht so wollte, wie er sollte. Er dachte gar nicht daran, die Welt zu zerstören, stattdessen schenkte er Erziraphael erst einmal seinen eigenen Körper wieder, woran wir seinen Wandel bemerkten. Seine Freunde schafften es sogar, mit Erziraphaels Flammenschwert die Apokalyptischen Reiter zu zerstören, bis auf den Tod, der prophezeite, daß er wiederkommen würde. Als Beelzebub und der Erzengel Gabriel auftauchten, versuchten sie, auf den Antichristen einzureden, doch der hatte gar keine Lust, die Welt zu zerstören. Er war mittlerweile richtig menschlich geworden. Doch dieser Ungehorsam rief Satan höchstpersönlich auf den Plan und kurz vor seinem Auftauchen fror ich die Zeit ein und erklärte Adam, daß er alles ändern könnte, wenn er nur wollte. Erziraphael und ich versprachen, immer an seiner Seite zu sein.

Nachdem wir wieder in der Gegenwart waren, verleugnete Adam seinen satanischen Vater, der darüber so wütend war, daß er schließlich wieder verschwand. Er wollte nur noch ein ganz normales menschliches Leben mit seinen Freunden führen.

Noch etwas hatte Adam bewirkt. Erziraphael hatte seinen Buchladen wieder und ich meinen geliebten Bentley. Fürs Erste war es jetzt vorbei, doch wir wußten, daß das Ende der Welt irgendwann kommen würde. Aber für Erziraphael und mich war die Gefahr noch nicht gebannt. Denn zu guter Letzt wurden wir auch noch von unseren Leuten als Verräter zum Tode verurteilt. Doch dank der letzten Prophezeiung der Hexe Agnes Spinner hatten wir unsere Seiten weise gewählt und vorher unsere Körper getauscht, so daß Erziraphael das Feuer und mir das Weihwasser nichts ausmachten. Fortan ließ man uns in Ruhe.

Nachdem wir erfolgreich die Apokalypse verhindert hatten, konnten wir es erst einmal ruhiger angehen lassen. Vielleicht hatte der Engel sogar recht. Und ich war tatsächlich ein wenig gut geworden. Wir verbrachten in letzter Zeit wirklich sehr viel Zeit zusammen, bis wir eines Tages wieder mal getrennt wurden. Erziraphael wollte sich extra einen freien Tag nehmen, um ihn mit mir zu verbringen. Ich kam in seinen Buchladen, um ihn abzuholen, doch gerade in dem Moment, als ich ihm zuwinken wollte, wurde ich plötzlich in helles Licht getaucht. Es war so, als wenn ich durch eine Art Portal gegangen wäre, denn als ich wieder klarsehen konnte, befand ich mich in einer völlig anderen Welt. Ohne Erziraphael.


Meine Fähigkeiten sind:

- Menschen in Versuchung bringen und verführen
- Unsterblichkeit
- kann mich wieder nüchtern machen, in dem ich die leeren Flaschen wieder fülle, als hätte ich nichts getrunken
- Zeit anhalten mit einem Fingerschnippsen
- Körpertausch
- ich kann ein Feuer teilen, so daß ich hindurchgehen kann
- von Körpern Besitz ergreifen
- durch Schnippsen Fernseher anmachen, Autoscheinwerfer an- und ausmachen, Ketten lösen,
- ich kann wichtige Ereignisse erriechen und somit erfühlen, wenn etwas Wichtiges bzgl. der Hölle passiert.
- ich kann sogar zur Abschreckung meinen Gegnern kurz den Kopf des Höllenbiestes zeigen
- ich kann mich natürlich auch jederzeit in eine Schlange zurückverwandeln
- Flecken einfach wegpusten
- wenn ich etwas unterschreibe, kommen nach kurzem Lecken Flammen aus meinen Fingern heraus
- ich kann einen Globus zwischen meinen Händen schweben lassen
- ich kann Seiten eines Buches durch Nichtberühren schnell durchblättern
- Dämonen sind nicht an die Physik gebunden und können sich sogar ins Telefonnetz teleportieren und darin herumreisen
- sehr gutes Personengedächtnis

Stärken:

- meine Willensstärke
- die Treue zu meinem besten Freund, der eigentlich mein Feind sein sollte, weil er zur anderen Fraktion gehört
- dass ich erkannt habe, daß ich auch eine gute Seite habe und gar nicht so böse bin
- Vorstellungskraft ( die kein anderer Dämon hat )
- Entschlußkraft
- ich bin nicht ganz so skrupellos, wie man es von mir als Dämon erwartet, auch wenn ich es mir nie eingestehen würde
- wagemutig
- risikobereit
- mutig
- redegewandt


Schwächen:

- Weihwasser
- Kirchen ( es dürfen nicht beide Füße auf dem geweihten Boden stehen )
- meine Zweifel an Gottes großem Plan. Ich stelle eine ganze Menge von seinen Entscheidungen in Frage
- ich kann auch cholerisch sein und plötzlich ausrasten
- ich kann auch sentimental sein, wenn es um Aziraphale oder meinen geliebten Bentley geht
- ich habe eine große Schwäche für das irdische Leben und die Erfindungen der Menschen
- daher habe ich auch große Angst, das bequeme Leben irgendwann einmal aufgeben zu müssen
- Alkohol
- Aziraphale ( wir können beide nicht ohne den anderen )
- meine "gute" Seite


Vorlieben:

- meinen schwarzen 1926-er Bentley
- gute Weine, besonders Rotwein
- meine Zimmerpflanzen und mit ihnen reden, die allerdings ziemliche Angst vor mir haben
- mit meinem Freund Erziraphael zusammen abhängen
- "Best of Queen-Tapes" ( alle Musikkassetten, die länger als 2 Wochen in meinem Wagen liegen verwandeln sich auf wundersame Weise in "Best of Queen-Alben"
- "Velvet Underground"
- das Leben auf der Erde unter Menschen
- gespenstische Atmosphäre finde ich toll
- das 20. Jahrhundert, wegen der Erfindung des Motors
- Erdbeereis am Stil
- gutes Essen


Abneigungen:

- Gottes großer Plan, auch als Apokalypse oder letzter großer Krieg bekannt
- Angst vor Langeweile
- besonders vor der Ewigkeit
- Ruhe
- zaubern finde ich ziemlich erniedrigend und peinlich
- wenn man sagt, ich vergebe Dir
- das 14. Jahrhundert
- schottische Kragen
- die starre Einteilung in Gut und Böse, ich bin auf meiner eigenen Seite
Geschlecht
männlich
    • Crowley hat einen neuen Beitrag "Gebirge" geschrieben. 23.06.2020

      Auch Fenja brachte ihr Pferd zum Stehen. "Dann ist es also hier?" Hatte ich mir doch gedacht. Nicht umsonst hatte ich hier gehalten. Und selbst wenn nicht, man hätte hier auch sehr gut Klauen können. Ich betrachtete mir die vielen Pferde. Es gab wirklich die unterschiedlichsten Größen und Rassen, doch ein Pferd stach mir dabei förmlich ins Auge. "Ich nehme passend zu mir den schwarzen Hengst da drüben!", grinste ich sie an und zeigte auf ein sehr wildes, rassiges pechschwarzes Pferd, dessen Fell in der Sonne glänzte. "Als Anfängerpferd eignet es sich sicher nicht, aber ich nehme es!", lachte ich. "Ich bin genauso temperamentvoll, feurig und wild! es passt hervorragend zu mienem Charakter!" Ich sah zu Fenja. Ein richtiges Höllenpferd. "Also, Chef, irgend einen Plan?", meinte ich scherzhaft, sah mich aber auch schonmal nach einer Möglichkeit um. "Es muß auf jeden Fall lautlos und schnell vonstatten gehen!" Ich könnte mich auch mit Crawley anschlängeln und mich dann auf seinen Rücken schwingen. Dagegen würde allerding der Fluchtinstinkt der Tiere sprechen, die ganz sicher spüren würden, wenn sich eine Schlange nähern würde.

    • Crowley hat einen neuen Beitrag "Gebirge" geschrieben. 21.06.2020

      --> Tor

      Ich nickte. "Das stimmt. Na Du warst aber auch nicht schlecht! Es konnte gar nicht anders, als klappen!", grinste ich und reichte ihr die Zügel ihres Pferdes. "Die Wachen haben nichts bemerkt. Obwohl es schon die ein oder anderen komischen Blicke gab. Aber das konnte ich abwenden!" Dann erzählte sie aber, wo es war. "Dann komm!" Und schon trieb ich mein Pferd wieder an und galoppierte mit Fenja los in Richtung Gebirge.

      Schon von weitem konnte ich einige Wiesen mit Pferden sehen. "Ist es hier?", fragte ich sie, ehe ich in sicherer Entfernung zum Gatter abstieg. Mein Pferd band ich an einen Baum. "Dann laß uns den Gaul mal holen gehen!", entgegnete ich und war voller Tatendrang.

    • Crowley hat einen neuen Beitrag "Tor" geschrieben. 19.06.2020

      --> Stall

      Die Idee war sehr gut. Hätte glatt von mir stammen können. Kaum waren wir am Tor, stieg Fenja wieder von ihrem Pferd ab und übergab mir die Zügel, so daß ich ohne Probleme durchs Tor reiten konnte. Es gab zwar einige merkwürdige Blicke, aber niemand hielt mich auf oder fragte da blöd nach. Fenja selbst wollte mit Hilfe eines Heuwagens aus der Stadt herauskommen, was auch hervorragend klappte. Ich trieb die Pferde an und trabte dann in normalem Tempo in sicherer Entfernung natürlich hinter dem Heuwagen her, bis ich auch endlich aus der Stadt war. Die Wachen ließen mich ungehindert passieren. Notfalls hätte ich einen meiner Tricks angewendet. Den Leuten, die kurz blöd geguckt hatten, hatte ich kurz das Biest gezeigt. Kurz beim Vorbeireiten hatte ich noch Wortfetzen über Sklaven gehört. Nachdem ich hinter der ersten Biegung war, sah ich Fenja auch schon auf mich warten. "Das hat ja hervorragend geklappt!", grinste ich sie an. "Dein Plan ist wohl aufgegangen. Jetzt noch den Rest! Aber das schaffen wir auch noch!", lachte ich und war schon gespannt, wo es sein würde.

      --> Draußen hinter dem Stadttor hinter der ersten Biegung

    • Crowley hat einen neuen Beitrag "Fox - Stall" geschrieben. 14.06.2020

      "Ach, das macht nichts, Hauptsache er bringt mich vorwärts." Fenja meinte, sie hätte eigentlich geschwindelt. "Ja, das weiß ich. Klar habe ich das gemerkt!" Die Idee war sehr gut. "Alles klar, dann nehme ich erstmal Dein Pferd mit am Zügel! Das ist wirklich am Unauffälligsten! Keine Angst, wir werden schon nicht auffliegen!" Ich grinste. "Du denkst ja wirklich an alles!" Schließlich stieg ich auf und folgte Fenja zum Tor. "Hü!", trieb ich mein Pferd jetzt ebenfalls an. "Dann mal auf!"

      --> Tor

    • Crowley hat einen neuen Beitrag "Fox Schmiede" geschrieben. 13.06.2020

      "Nein, DU doch nicht!", meinte ich scherzend. Aber natürlich gab Fenja zu, daß sie an Klauen gedacht hatte. "Denkst Du, ich bin blöd?" Als wenn ich nicht wüßte, daß ich da aufpassen müßte."Uns wird schon nichts passieren!" Mir war es eigentlich egal, wie ich es machte. "Schlangen kriechen!", grinste ich sie belehrend an. "Deshalb ist es sicher besser, wenn ich genau wie Du dorthin reite. Dann sind wir schneller. Aber unauffälliger wäre natürlich Crawley!"Ich nickte, als sie mir das Pferd von ihrem Vater anbot. "Was Dir lieber ist!", antwortete ich und folgte ihr dann in den Stall.

      --> Stall

    • Crowley hat einen neuen Beitrag "Fox Schmiede" geschrieben. 13.06.2020

      "Du weißt doch, ich bin ein Dämon!", lachte ich. Kein Wunder, daß man da viel Energie besaß. Dann druckste Fenja aber doch etwas herum und meinte, sie würde das Pferd nicht einkaufen gehen. "Ach!", entfuhr es mir. Sie sprach von einer Zweigstelle, die weit draußen war. "Was soll´s. Egal, wo es ist. Es macht sicher großen Spaß, es gemeinsam zu klauen!", lachte ich. Natürlich war mir klar, was sie damit sagen wollte. "Ich habe schon lange nicht mehr was richtig Böses getan. Erzi würde mich jetzt zwar jetzt wieder maßregeln, aber ein Dämon muß hin und wieder auch mal wieder seiner Bestimmung nachgehen!" Auch wenn ich auf meiner eigenen Seite stand. Ich durfte letztendlich nicht vergessen, was ich war. Der Engel würde sowas niemals mit mir machen. Dafür war er viel zu korrekt. Ein paar schlechte Sachen waren zwar drin, aber so Etwas würde seine Engelsehre antasten.

    • Crowley hat einen neuen Beitrag "Fox Schmiede" geschrieben. 13.06.2020

      "Ok, kann ich machen! Eine meiner leichtesten Übungen!", antwortete ich, schnippste einmal mit den Fingern, so daß die Stalltür aufsprang. Fenja vertraute mir dann an, daß ihr Vater tatsächlich vor dem Tod der Mutter ganz anders war als jetzt. "Das tut mir leid. Vielleicht kann ich ihm erklären, daß es ihr da oben gutgeht und daß er sich keine Sorgen machen braucht!" Käme ja immerhin auf einen Versuch an. Ging doch nicht an, daß Fenja so darunter litt. "Dann werde ich Dich wohl aufheitern müssen!", lächelte ich sie an. Er schien wohl in seiner eigenen Welt zu sein. Aber wenigstens ging es Fenja gut. Wie ich mir aber gedacht hatte, war sie noch nicht dazu gekommen, mir ein Pferd zu besorgen, wollte es aber gleich heute nachholen. "Dann gibts auch noch keine Belohnung!", lachte ich. "Ich habe extra für Dich mal wieder gearbeitet! Auch wenn mir solche Arbeiten ganz und gar nicht liegen!" Schließlich hatte ich eine Idee. "Was hältst Du davon, wenn ich mitkomme und wir zusammen eins holen?" Ich war voller Tatendrang. Würde bestimmt Spaß machen, wenn man es zu zweit anging. Eins war klar, Fenja mußte auch mal auf andere Gedanken kommen. Zwar wäre Erziraphael da wohl der bessere Gesprächspartner, aber man gab sich ja wenigstens Mühe.

    • Crowley hat einen neuen Beitrag "Fox Schmiede" geschrieben. 12.06.2020

      Fenja schien sich riesig zu freuen, mich zu sehen. "Nur mit der Ruhe. Ich laufe Dir nicht weg!", grinste ich sie an, als sie sich kurz entschuldigte. Als sie mich aber ihrem Vater vorstellte, war dieser gar nicht sonderlich begeistert, mich zu sehen und schien ziemlich brummig zu sein. Na der würde auch noch anders drauf sein, wenn er erst das Gold sehen würde. Er zog sturheil seine Arbeit durch und ignorierte mich weitestgehendst. Später drückte er Fenja die Zügel in die Hand und wies sie an, aufzuräumen. "Soll ich Dir helfen?" Ich wunderte mich selbst über meine Hilfsbereitschaft. Wundern konnte ich ja leider nicht."Kein angenehmer Zeitgenosse!", raunte ich ihr zu, als er ein wenig ausser Hörweite war. Aber davon wollte ich mich nicht beirren lassen. "Wie gehts Dir denn? Na, alles klar?"

    • Crowley hat einen neuen Beitrag "Fox Schmiede" geschrieben. 11.06.2020

      --> Zweites Gästezimmer

      Auf dem Weg hatte ich tatsächlich noch ein paar Arbeiten übernehmen können, so daß ich es doch noch schaffte, die Dreitausend zu besorgen. Auch wenn ich es eher nicht gedacht hätte, daß ich es noch schaffen würde, ohne daß ich Erzi gebraucht hätte. Also stand dem Pferd nichts mehr im Weg. Ich ging aber nicht wirklich davon aus, daß sie mir schon eins besorgt hatte. Die Zeit war einfach zu knapp gewesen. Schließlich hatten wir uns gestern gerade mal kennengelernt. Außerdem war Fenja kein Engel. Sie konnte nicht wundern. Aber allein um sie besuchen zu gehen, lohnte es sich. Es dauerte nicht lange, da fand ich die kleine Schmiede. "Fenja!", rief ich und sah, daß sie zwei Pferde aus dem Stall führte. "Das ging ja schnell!"; grinste ich sie an, auch wenn das bestimmt nicht mein Pferd war.

    • Crowley hat einen neuen Beitrag "Gästezimmer" geschrieben. 26.05.2020

      --> Gemeinschaftsraum

      Am nächsten Morgen, als ich wieder aufwachte, entschied ich mich dazu, erstmal in die Schmiede zu gehen, um Fenja zu besuchen. Die Sache mit den 3 Gruppen war schon sowas. Da mußte ich mal überlegen, ob ich mich sowas überhaupt anschließen wollte. Keine Ahnung. Aber Krieg mußte nicht schon wieder sein. Ich zog nochmal den Zettel von Fenja aus der Tasche. Sie hatte ihn mir gestern gegeben. Ich glaubte nicht, daß sie schon ein Pferd besorgt hatte. Aber ich hatte auch noch kein Gold organisiert. Egal. Wir hätten wohl beide nochwas Zeit. Bestimmt würde sie sich freuen, wenn ich sie besuchen käme.

      tbc: Schmiede

    • Crowley hat einen neuen Beitrag "Gemeinschaftsraum " geschrieben. 23.05.2020

      Mrs. Potter stelle sich nun ebenfalls erstmal vor. Lilth erklärte, daß der Blonde wohl ihr Stellvertreter war. Ich merkte, daß sie wohl etwas bereden wollten. Sollten sie, Ich war auch langsam ziemlich müde und gähnte. "Freut mich, Sie kennenzulernen, Livio!", erklärte ich ihm. "So, ich würde dann aber auch langsam ins Bett gehen. Gute Nacht zusammen!", antwortete ich und ging dann langsam in den Trakt, wo die Gästezimmer waren. Das Bett tat richtig gut. Es dauerte auch nicht lange, da war ich auch schon eingeschlafen. Wenn auch mit offenen Augen verstand sich.

      tbc: Gästezimmer

    • Crowley hat einen neuen Beitrag "Gemeinschaftsraum " geschrieben. 22.05.2020

      --> Gasthaus

      Lupus, wie passend, dachte ich grinsend. Im Gemeinschaftsraum erklärte Lilith uns, wo wir schlafen könnten und bot uns sogar auch nochwas zu essen an. "Danke!, meinte ich zu ihr. Das war echt nett von ihr. Der Gemeinschaftsraum sah richtig gemütlich und urig aus. Wenn das Zimmer jetzt auch so aussehen würde, wäre das toll. Ich freute mich jetzt schon auf mein Bett. Gerade, als ich noch Gute Nacht wünschen wollte, bemerkte ich noch einen blonden jungen Mann, der uns höfllich begrüßte. "Vielen Dank! Wohnen Sie auch hier?", erkundigte ich mich. "Ich bin Crowley!", stellte ich mich ihm vor.

    • Crowley hat einen neuen Beitrag "Gasthaus - Casus civitatem" geschrieben. 22.05.2020

      War ja schon ziemlich interessant, daß das Mal ein Wolf war. Ich sah sofort die Verbindung zu Lilith. „Ja, klar!“ Zu gerne würde ich es sehen. Keine Frage. Der Schlafplatz galt natürlich nur solange, bis wir etwas Eigenes hätten. „Keine Angst, das hatte ich mir schon gedacht. Ich werde Ihnen sicher jetzt nicht ständig auf der Pelle hängen!“ Dann mußte ich wieder stutzen. „Was für Gruppen?“

      Na wenigstens lebte ihre Mutter noch, war aber nur eine Verbannte. „Ich dachte, weil Sie von ihr auch in der Vergangenheit gesprochen haben. Ok, das erklärt natürlich Einiges.“ Scheinbar hatten sie kein gutes Verhältnis zueinander. Da fragte ich auch nicht weiter nach. Ich wußte es nicht einmal, wie es war, eine Mutter zu haben. Ich mußte grinsen, als sie schnaubend hoffte, daß wir uns an die Regeln halten würden. „Für mich ist es eigentlich normal, mich nicht an irgendwelche Regeln zu halten!“, lachte ich. Ich war schließlich ein Dämon. „Denn dann würde ich ja was Gutes tun, was gegen unsere Bestimmung ist! Aber keine Angst. Ausnahmsweise!“, versprach ich. „Einmal verdammt zu sein, reicht mir!“ War wohl genau wie die Iss den Apfel-Geschichte im Paradies.

      Dann schüttelte ich den Kopf. „Nein, eigentlich Harry. Wenn Sie soviel aus Ihrem eigenen Leben wiedererkennen! Aber mehr als das, was ich Ihnen gesagt habe, weiß ich leider auch nicht mehr!“, meinte ich entschuldigend. Da würde Erziraphael eher aushelfen können.

      Schließlich nickte ich Lilith zu, stand auf und folgte ihr dann.

      tbc: Lilith´Heim

    • Crowley hat einen neuen Beitrag "Gasthaus - Casus civitatem" geschrieben. 22.05.2020

      „Na ja, irgendwann habe ich mich mit den falschen Leuten abgegeben und da versteht der Allmächtige keinen Spaß. Da bin ich halt gaaaaaaanz langsam abwärts geschlurft, wenn Ihr versteht, was ich meine. Plötzlich war ich in einem Schwefelbad in der Hölle gelandet.“, grinste ich sie an. Womit also bewiesen wäre, daß sie nicht ein weiteres Kind von Luzifer war. „Da bin ich wirklich erleichtert, daß Ihr nicht das seid, was ich befürchtet hatte. Es war schon anstrengend genug, den letzten Weltuntergang zu verhindern und den Antichristen zu bekehren. Das alles liegt gerade mal ein halbes Jahr zurück. Nein, der Teufel ist nicht tot. Und dann kommt noch dazu die Form Eurer Hörner. Die sind doch etwas anders. Das mit den Eltern mußte für sie schlimm sein, verständlich, daß sie deshalb nicht drüber reden wollte. „Aber das tut mir leid, daß Eure Eltern tot sind.“ Ja manchmal tat mir auch mal was leid. Dann seufzte ich. "Der Antichrist bekam an seinem 11. Geburtstag einen Hund an seine Seite gestellt. Aber es war ein Höllenhund gewesen!“ Na ja, sollte es zumindestens gewesen sein. Dann mußte ich lachen. „Aber der Hund wollte nicht so, wie er sollte und hatte Gefallen daran, sich lieber wie ein ganz normaler Hund zu benehmen.“ Und Krieg kannte ich wirklich zur Genüge. Ich hatte schließlich alle Kriege der Weltgeschichte mitgemacht.

      Lillith meinte, ohne unsere Fähigkeiten sollten wir Angst haben. „Na ja, etwas ist mir ja noch geblieben!“ Die Schlange zog immer. Anschließend zählte sie alles auf, was uns untersagt war. „Junge, Junge, das ist aber eine ganze Menge. Aber sollte machbar sein.“ Aber ich würde natürlich meiner Bestimmung nachgehen und die Leute dazu verführen, Schlechtes zu tun. Das bot sich ja geradezu an. „Brandmarke, das ist ja fast wie der Rausschmiss aus dem Paradies! Aber danke, ich bin schon verflucht! Man kann sich sogar daran gewöhnen!“ Dann sah ich sie erstaunt an, als sie uns ein Bett anbot. „Danke, das Angebot nehme ich gerne an!“

      Als ich es aber gut meinte, giftete mich Mrs. Potter an und meinte, sie könnte das alles sehr gut verdauen. Schien ein wenig aufbrausend zu sein. Aber mich störte das nicht. Oh, wenn Blicke töten könnten. „Na dann herzlichen Glückwunsch!", meinte ich sarkastisch. „Ich kann das nämlich nicht so leicht!“, gab ich zu. Wieder stutzte ich aber. „Dann erleben Sie sozusagen SEINE Abenteuer?“ Das wird ja echt immer verrückter hier. Aber Frechheit. Und wie ich ihr zugehört hatte. Aber was sollte es? Ich mußte grinsen, als sie Serpes ein Stück Fleisch hinhielt, den dieser sofort dankbar verspeiste. Sie nahm das Angebot von Lilith aber auch an.

    • Crowley hat einen neuen Beitrag "Gasthaus - Casus civitatem" geschrieben. 21.05.2020

      Normalerweise war es kein Problem und interessierte mich auch nicht, wer Lililths Vater war. Aber ihre Hörner und roten Augen machten mich sehr misstrauisch. Traurig war aber die Tatsache, daß die Dämonen hier sich nicht mehr als solche sehen. „Man sollte seine Herkunft nie vergessen!“ Das konnte ich mal wieder überhaupt nicht verstehen. Ich hatte ja soeben den Namen meines Vaters gesagt. Ok, beim Namen Engel runzelte sie verwirrt die Stirn und konnte es wohl nicht glauben. „Ich habe auch noch meine Flügel. Allerdings sind sie mittlerweile schwarz, da ich eben gefallen bin und seitdem ein Dämon der alten Zeit bin.“ So nannte man es ja. Es passte Lilth natürlich nicht, daß ich nach ihrem Vater fragte. Wieder für mich ein untrügliches Zeichen, daß da was nicht stimmte. „Adam hat ja auch zugegeben, daß er der Sohn von Satan ist!“ Allerdings machte mich eins stuzig. Jetzt sah ich, daß die Hörner von Lilth anders gebogen waren als die von Luzifer. „Ach, ich dachte ganz einfach, Sie wären die Tochter meines Bosses und wären sowas wie der zweite Antichrist!“, löste ich das Ganze mal auf. Konnte ja alles möglich sein. „Rote Augen stehen eigentlich für den Höllenhund. Aber der kann sich nich verwandeln!“

      Mrs. Potter hingegen meinte, meine Welt wäre eher eine Fantasiewelt. „Ich habe nicht gesagt, Eure Welt ist eine, aber die von Harry Potter!“ Wobei sie auch die bekannten Figuren kannte. Was bei Satan ging hier vor? „Warum Ihr allerdings dieselben Figuren kennt, die im Buch stehen, begreife ich allerdings nicht!“

      Und dann sagte Lilith auch schon dasselbe wie diese Lu. „Na bravo! Das hat mir gerade noch gefehlt. Ich muß aber wieder zurück! Ich kann hier keine Wurzeln schlagen.“ Aber sie meinte, die Portale führten nur hinein. „Ich habe keine Angst vor den Verbannten. Ich hoffe allerdings doch, daß ich bald meine Fähigkeiten wiederbekomme!“ Aber wenigstens funktionierte die Verwandlung noch und einige Kleinigkeiten. „Oh, Regelverstoß, wie herrlich!“, grinste ich sie an. Jedenfalls wußte ich, daß ich die Menschen dazu verführen konnte. „Keine Angst, da passe ich schon auf! Aber ich wüßte auch ganz gerne mal, was hier schon alles als Regelverstoß gilt.“ Mrs. Potter schien plötzlich müde zu werden. "Kann ich verstehen, wenn Euch das alles langsam etwas zu viel wird! Ich weiß selbst nicht, wie ich das alles verdauen soll!"

    • Crowley hat einen neuen Beitrag "Gasthaus - Casus civitatem" geschrieben. 20.05.2020

      Damit wäre das also auch geklärt. Lilith konnte sich in einen schwarzen Wolf verwandeln. Nein, ein Höllenhund konnte sich nicht nochmal verwandeln. Allerdings waren ihre roten Augen doch ziemlich verdächtig. „Ach nur so.“ Ich traute Satan alles zu. Auch, daß er mir den neuen Antichrist vorsetzte, ohne mir etwas zu sagen. Schließlich hatte ich ja damals angeblich alles vermasselt. Dann mußte ich lachen. „Gute Vorbereitung ist alles! Da kann ja dann nichts mehr schiefgehen.“ Und ich mußte daran denken, wie ich mir das Weihwasser besorgt hatte. Schließlich runzelte ich die Stirn. „Warum nennen sie sich nicht mehr Dämonen? Verleugnen sie etwa, was sie sind?“ Das würde ich nicht einmal tun. Dann erzählte sie aber, daß in ihrer Rasse wohl Hörner als stark dämonisches Zeichen für Reinrassigkeit waren. Allerdings verriet sie nicht den Namen ihres Vaters, was mich doch etwas stutzig machte. „Ist der Name Eures Vater so ein Geheimnis?“, grinste ich und versuchte sie, etwas aus der Reserve zu locken. „Ich erzähle Ihnen auch, daß mich der Unerfindliche erschaffen hat und ich früher ein Engel gewesen war!“ Nicht, daß sie meinte, ich würde mit meiner Herkunft hinterm Berg halten wollen.

      Das mit Harry Potter machte Mrs. Potter ziemlich konfus, was auch kein Wunder war. „Das weiß ich nicht. Ich lese normalerweise keine Bücher. Als ich mal auf Erziraphael gewartet habe, habe ich mir mal einen Band von „Harry Potter“ genommen und darin gelesen.“, meinte ich schulterzuckend. „Ich weiß selbst nicht, was mich da geritten hatte. Auf jeden Fall stand in dem Buch alles über Voldemort und seine Schlange. Sie können sich sicher denken, daß dieser Teil für mich am Interessantesten war.“, grinste ich. „Ansonsten fand ich das Buch jetzt nicht so der Bringer!“, gab ich zu. Wenn sie schon danach fragte. „Ging um einen Zaubererjungen, der erst mit 11 Jahren erfuhr, daß er zaubern konnte, aber bei seinen bösen Verwandten, den Dursleys wohnte! Irgendwann kam er dann zur Zaubererschule. Und der Dunkle Lord war eben sein Feind. Aber fragen Sie mich nicht nach Details! Da könnte Ihnen Erziraphael mehr zu sagen. Das Ding ist, daß es bei uns nur Bücher sind. Harry Potter ist nur ein Buchcharakter.“ Ich nickte. „Ja, ich lebe auch wieder in einer anderen Welt. Jedenfalls keine Fantasiewelt wie Harry Potter." Anschließend wollte Mrs. Potter natürlich auch was über die Gefahren wissen. Das hatte ich ja auch schonmal gefragt. Diese Lilith wußte sicher mehr darüber als Fenja. Gespannt hörte ich zu.

    • Crowley hat das Thema "Crowleys Seelenpartner Erziraphael " erstellt. 20.05.2020

    • Crowley hat einen neuen Beitrag "Gasthaus - Casus civitatem" geschrieben. 20.05.2020

      Lilith erzählte, daß sie ebenfalls ein Dämon sei. „Dann könnt Ihr Euch also auch verwandeln?“ Das war praktisch, da brauchte man keinen Höllenhund. „Dann nehme ich an, habt Ihr keinen Hund?“ Als Antichrist brauchte sie einen, aber wenn sie nur die Tochter Satans war, eigentilch nicht. Aber ich mußte das unbedingt herausfinden. Was mich sehr erfreute war, daß es hier noch mehr Dämonen gab. Meine Miene hellte sich auf. „Das ist interessant, daß es hier so viele von uns gibt!“, lächelte ich sie an. "Scheint mir so, als wäre es ein Sammelbecken für Dämonen!" Deshalb war wohl Erzi nicht hier. „Habt Ihr deshalb Eure Hörner? Oder heißt Euer Vater zufällig Luzifer?“ Konnte man ja gleich mal mitfragen. Sie war schließlich gerne bereit, Auskunft zu geben. Vielleicht war es wirklich nur rassebedingt. Es interessierte mich doch sehr. Hörner hatte bei uns nämlich keiner. Nur, wer direkt von Luzifer abstammte.

      Ok, Mrs. Potter peilte das wahrscheinlich mit dem Buch nicht so ganz, Aber wie hätte ich das auch erklären sollen? Zum Glück fragte sie aber nicht weiter nach. Eins mußte ich aber doch mal wissen. „Ist dieser Harry Euer Bruder?“ Sie erzählte allerdings, daß sich ihre Welt auch Erde nannte, glaubte aber, daß wir aus verschiedenen Welten kommen. „SO kann man es auch nennen, ja!“, grinste ich sie an. Denn das kamen wir definitiv. Sie kam nicht aus der Realität. Auch wenn ich nicht verstand, wie es möglich war, daß ausgedachte Charaktere echt sein konnten.

    • Crowley hat einen neuen Beitrag "Gasthaus - Casus civitatem" geschrieben. 20.05.2020

      So, die Schlange schien mich wohl zu verstehen. Ich hatte ihr auch nichts Böses tun wollen. Im Gegenteil, ich mochte Meinesgleichen sehr gerne. Aber war wohl normal, daß man das Schlechte immer den Dämonen zuschrieb. Und sie nicht glauben konnten, daß sie auch mal was nett meinen könnten. Ich konnte jetzt nun wirklich schlecht sagen, ich kenne Euch aus einem Buch. Oder? Doch auf Mrs. Potters Äußerung hin mußte ich lachen. „Schlangenfratze passt zu dem Kerl. Das trifft es ganz genau. Auch wenn ich ihn noch nie gesehen habe, aber so wie er beschrieben wurde, passt das exakt. Das ist jetzt etwas kompliziert zu erklären. Ich habe mal von ihr und Euch im Allgemeinen gelesen.“ Damit hatte ich mich immer noch ziemlich zurückgehalten und ihr nicht gerade an den Kopf geknallt, daß ihre Welt nur eine Buchwelt war.

      Die Frau mit den Hörnern erklärte, daß sie hier geboren wurde. „Ich komme aus London, Soho. Vermutlich muß ich auch dabei sagen, daß ich von der Erde komme.“ Die kannten sie hier ja nicht. „Sehr erfreut, Lilith! Wie lange existiert denn diese Welt hier schon?“ Und dann mußte ich sie einfach fragen, was mir auf der Seele brannte. „Darf ich fragen, was Sie für ein Wesen sind? Ich bin ein Dämon, bzw. eine Schlange.", gab ich zu.

    • Crowley hat einen neuen Beitrag "Gasthaus - Casus civitatem" geschrieben. 19.05.2020

      Als wenn ich das nicht selbst wüßte, daß Schlangen auch ihren Stolz haben. „Das weiß ich!“ Logischerweise. „Konnte doch sein. Bei uns ist es jedenfalls so, daß die Menschen vor Schlangen davonlaufen, selbst wenn sie sanftmütig sind. Weil sie sie nicht verstehen und immer glauben, sie würden einen angreifen.“ Ich hätte doch besser Harry Potter zuende lesen sollen. „Ach ja, die Schlange von diesem Dunklen Lord, richtig? Die fand ich auch immer toll!“ Das waren die einzigen interessanten Stellen im Buch. „Aber ich wollte Dir sicher nicht zu nahetreten!“, wandte ich mich dann an die Schlange. „Aber ist schwierig, wenn man aus zwei verschiedenen Welten kommt.“ Denn eins wußte ich. Aus der Potter-Welt kam ich nun wirklich nicht. „Ich habe auch Deine Sanftmut gespürt, schließlich bin ich doch selbst eine Schlange! Ich verstehe meinesgleichen sehr gut!“, lächelte ich ihn an. Deshalb verstand ich doch umso weniger, daß er es nicht mochte, wenn man ihm ein Kompliment machte?

      Schließlich setzte sich die Frau mit den Hörnern zu uns. Ich nickte. „Ja, das stimmt. Und Ihr? Gehört Ihr zu dieser Welt oder seid Ihr auch irgendwann durch das Portal gekommen? Ich bin Crowley!“, stellte ich mich erstmal vor. Es traf sich eigentlich ganz gut, daß sie da war. So bekam ich sicher Einiges über sie heraus.

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Legende:  Admin Mitglieder Sanaria-Luximpure Lupus-Sanguine Kinder-einer-neuen-Welt Verbannte Casus civitatem Gesetze: 1. Es darf nicht gemordet werden. 2. Diebstahl ist unehrenhaft und verboten. 3. Kinder, Jugendliche, Kranke oder Alte werden aufgenommen (Ausnahme sind Verbannte). 4. Es wird jeder am Tor geprüft. Egal welchen Stand er oder sie besitzt. 5. Kämpfe werden außerhalb der Stadt ausgefochten. 


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