"Vor allem wäre dieser Planet dann trotzdem sehr klein", überlegte Rose laut. "Immerhin kennen wir die beiden Städte, und die sind ja jetzt nicht so riesig." Das war zwar sicher möglich, aber doch ziemlich unwahrscheinlich. Immerhin war sie schon eine ganze Weile mit dem Doctor unterwegs und bewohnte Planeten waren selten so klein.
Die darauf folgenden Worte des Doctors vertieften jedoch nur den Schmerz, den sie in ihrer Brust spürte. Ihr war bewusst, dass ihr das reichen musste, für ihn das wichtigste Wesen auf der Welt zu sein, auch wenn er ihre Gefühle nie erwidern würde. Aber es fiel ihr schwer. Doch es war nun einmal so, dass sie in ungefähr 70 Jahren nicht mehr existieren würde, während er noch hunderte Jahre weiterleben konnte und sie irgendwann wohl einfach vergessen würde. Über seine vorherigen Begleiterinnen, die es sicher gegeben hatte, redete er ja auch nicht mehr wirklich. Und dieser Gedanke tat einfach nur weh. Sie beschloss, sich lieber schnell auf etwas anderes zu konzentrieren, und lief zur Tür. "Also, dann lass uns nach anderen suchen!", sagte sie und schenkte ihm ein bemüht strahlendes Lächeln. Sie wünschte sich, sie hätte ihn sie nie scannen lassen. Es war seltsam, das alles zu wissen.

Die Worte vom Doctor machten Rose einfach nur glücklich. Sie hatte sich oft gefragt, mit wem der Doctor sie nach ihrem Verschwinden wohl ersetzt hatte. Und als sie Donna kennen gelernt hatte, hatte sie diese zwar gemocht, aber ein gewisses Gefühl von Neid war trotzdem da gewesen. Und die Sorge, dass eine andere dem Doctor vielleicht eine noch bessere Begleiterin sein würde. Deswegen tat es ihr unglaublich gut, das jetzt zu hören, und entsprechend breit war ihr Lächeln. "Oh, das stimmt natürlich, und so erfahren wir vielleicht auch, wo hier überall noch Wesen leben! Schließlich kennen wir bisher nur diese beiden Städte und wissen, dass es das Gebiet der Verbannten gibt. Aber da muss ja noch mehr sein!" Und sie würden das herausfinden und diesen neuen Planeten gemeinsam erkunden. Rose grinste zufrieden.
Als er auswich, runzelte sie jedoch leicht die Stirn. "Doch, ich will es wissen!", beharrte sie. Wann wollte sie denn jemals etwas nicht wissen? Aber da gab er ihr auch schon die Antwort und sie wurde erst rot, dann verging ihr das Lächeln. Schnell wandte sie sich ab, damit er nicht sah, wie sehr seine Worte sie trafen. Dabei war sie gerade noch so glücklich gewesen. Aber natürlich, natürlich würde er niemals solche Gefühle für sie entwickeln. Sie war immer noch nur ein Mensch und er... eben der Doctor. Dennoch tat es weh, ihn das so deutlich sagen zu hören, denn bisher hatte sie sich zumindest einreden können, dass er es hatte sagen wollen. Und er schien auch gar nicht mehr im Sinn zu haben, dass sie es gesagt hatte. War es ihm denn so egal gewesen? Sie seufzte leise und hörte, wie er weiter vor sich her redete.

Rose blinzelte etwas überrascht und strahlte dann umso mehr. "Und ich bin froh, wieder bei dir zu sein!", freute sie sich. "Dann sollten wir diese zweite Chance nutzen", beschloss sie dann. "Selbst wenn wir hier gefangen werden, hier gibt es ja offensichtlich auch genug zu tun. Wenn wir etwas können, dann, zu helfen!" Bei dieser Lu hatte es jedenfalls so geklungen, als könnte hier jede helfende Hand gebraucht werden. "Ist es denn so wichtig, zu wissen, wo alle Charaktere aus anderen Welten sind?", fragte Rose dann etwas verblüfft nach. Sie fand es einfach nur spannend, wer aus einem Buch war und wer nicht, aber mehr auch nicht. Gespannt sah sie zu, wie er den Schallschraubenzieher auf sie richtete. "WAS?!", rief sie dann aus. "Wir sind aus einer Filmserie?" Kurz war sie stumm vor Erstaunen und Schock, doch dann lachte sie los. "Aber das ist ja genial!" Plötzlich wurde er rot und das machte sie neugierig. "Und was sagt er noch?", fragte sie also nach.

"Als ob ich jemals daran zweifeln würde!", grinste Rose und sprang energiegeladen um das nächste Stück der Konsole herum. "Ach was, wir brauchen kein Haus, wir haben doch die TARDIS!", meinte sie dann munter und schüttelte leicht den Kopf. "Als ob ich sesshaft werden möchte, wenn ich stattdessen mit dir durch das Universum reisen kann!" Auch wenn es jetzt ein anderes Universum war, aber was machte das schon für einen Unterschied? Abenteuer gab es überall! Bei seinem Titel für sie strahlte sie ihn regelrecht an. "Jetzt, wo wir wieder zusammen sind, sowieso!", freute sie sich. Mit ihm konnte sie sich einfach nur zuversichtlich fühlen. Bei der Erwähnung von seinem Schallschraubenzieher eilte sie zu ihm. "Oh, das ist genial! Schließlich kann man ja gar nicht alle Bücher und Filme kennen! Was meinst du, wie viele gibt es von denen hier?" Dann sah sie ihn mit großen Augen an. "Meinst du... sollten wir das mal an uns ausprobieren? Wer weiß, vielleicht sind wir ja auch nur... Charaktere aus einem Buch." Der Gedanke war ziemlich erschreckend, aber auch faszinierend.

Die letzten Tage waren wirklich spannend gewesen, dieser Planet war einfach faszinierend! Hier liefen so viele verschiedene Wesen aus allen Welten herum, so etwas hatte Rose bisher noch nie erlebt. Sie waren auch bei den Portalen gewesen, die ebenfalls echt interessant waren und alle anders aussahen. Nur einen Weg zurück schien es wirklich nicht zu geben. Auf der einen Seite war Rose nicht einmal wirklich traurig darüber, schließlich hatte sie so mehr Zeit mit dem Doctor und dafür, sich diesen Planeten genauer anzuschauen. Auf der anderen Seite wusste sie aber, dass sie zurück mussten, und sie machte sich Sorgen über das, was in ihrem Universum gerade passierte. Doch die Worte vom Doctor bauten sie auf, er fand immer einen Weg! Also lächelte sie ihn an und nickte. "Ich weiß", sagte sie voller Überzeugung. "Wir haben es noch immer geschafft, nicht wahr?" Ihr Lächeln wurde etwas breiter. "Wir haben es sogar aus dem Höllenschlund geschafft, da kriegen wir das hier doch mit Links hin." Sie überlegte und lief währenddessen um die Steuerkonsole, über die sie dabei sanft mit der Hand strich. Es war einfach wundervoll, wieder hier zu sein! "Wir sollten versuchen, mit möglichst vielen hier zu reden", meinte sie dann.

"Jetzt haben wir ja wieder die Möglichkeit dafür", strahlte Rose den Doctor an und sah dann wieder zu dem Pegasus. Bei seinen Worten fingen ihre Augen an zu leuchten. "Es muss wunderbar sein, so zu fliegen!", schwärmte sie. Bei seinen Worten nickte sie zustimmend. "Zumindest kann sie kein schlechter Mensch... oder Flügelmensch oder was auch immer... sein, wenn der Pegasus so zutraulich ist!" Dann sah sie ihn begeistert an. "Meinst du, das können wir einfach so machen? Er scheint ja zu Lu zu gehören." Bei seinem Vorschlag wollte sie schon zustimmen, doch da verließ Lu mit dem Pegasus schon den Garten. "Das werden wir wohl auch auf morgen verschieben müssen", stellte sie fest.

"Also keine Verstellung", grinste Rose und folgte ihm zur TARDIS. Nach dem Umparken gingen sie zusammen in den Garten, wo Rose erst einmal nur fasziniert auf den Anblick vor ihr starrte. "Du hast mir nie gesagt, dass es Pegasi wirklich gibt!", freute sie sich dann. Der Pegasus sah wirklich prächtig aus! Bei seinem kommentar musste sie grinsen. "Ja, das wäre wirklich lustig, auf so einem zu reiten." Der Doctor würde schon darauf achten, dass sie nicht herunterfiel. "Und nein, wie sollte ich das denn schon einmal erlebt haben? In London gibt es keine Pegasi!" Sie strahlte ihn mit leuchtenden Augen an und sah dann wieder fasziniert zu Lu und dem geflügelten Pferd, die sehr gut miteinander klar zu kommen schienen. Wenn Lu schlecht und verlogen wäre, würde das Tier sie bestimmt nicht so an sich heran lassen.

"Also gibt es mehrere Möglichkeiten, warum wir hier nicht mehr wegkommen, womit Lu Recht hatte", fasste Rose zusammen. Dann dachte sie nach. "Aber wenn Lu ein Timelord wäre, wüsste sie ja, dass du einer bist und auch, was genau sie bei dir gemacht hat. Sie schien da aber keine Ahnung zu haben, sie hat es einfach gemacht." Bei seinem Vorschlag nickte sie eifrig. Es wurde Zeit, dass sie Antworten fanden! So nett Lu auch wirkte, sie konnten sich nicht alleine auf ihr Wort verlassen.

-> TARDIS umparken

Rose verstand, dass der Doctor nach allem misstrauisch gegenüber Lu war. Allerdings war sie trotzdem der Meinung, dass sie bestimmt nichts Schlechtes im Sinn hatte. Sie wusste es bestimmt nur einfach nicht besser. Sie wusste auch, dass es sich nicht lohnte, den Doctor über sein Gefühl Lu gegenüber auszufragen, er würde ihr nicht mehr sagen können. "Dass die TARDIS nicht mehr hier weg kommt, ist wirklich seltsam", stimmte sie ihm zu. "Meinst du, es waren schon einmal andere Timelords hier?" Das war eine Frage, die sie beschäftigte. Diese Portale konnten Einbahnstraßen zwischen Parallelwelten erschaffen, wieso dann also nicht auch in der Zeit? "Dann sollten wir nach anderen Menschen oder... Wesen suchen", stimmte sie ihm zu.

Rose hörte aufmerksam zu und war überrascht, wie Lu zu wissen schien, was mit dem Doctor war, ohne es wissen zu können. Also war an ihrer Seelenleserei wohl etwas dran... Sie strahlte begeistert. Das war ja eine tolle Fähigkeit! Rose blickte Lu hinterher, als diese ging, und sah dann zum Doctor. "Etwas verheimlicht? Also auf mich wirkte sie sehr unschuldig und lieb... Vielleicht wird ihr ja etwas verheimlicht? Vielleicht benutzt sie jemand nur für seine Zwecke?" Rose überlegte. "Vielleicht meint sie eigentlich auch die Risse? Die werden ja ebenso immer schlimmer, wenn man zwischen den Parallelwelten reist." Bei seinen Worten nickte Rose. "Ich kann es versuchen. Mich scheint sie ja wirklich zu mögen. Und mit den anderen Bewohnern müssen wir noch reden!"

Rose schüttelte den Kopf. "Das heißt ja nicht, dass sie die Magie vollkommen beherrschen. Ein Eisbär kann auch nicht die Kälte kontrollieren, nur weil er nicht erfriert." Sie sah Lu fragend an. "Wieso glaubst du nicht, dass wir wiedergeborene Seelen sind?" Als Lu dann so vor Begeisterung ausrastete, sah Rose sie etwas verwundert, aber lächelnd an. Was auch immer Lu meinte, es war offensichtlich ein Kompliment. Rose wurde allerdings ziemlich rot, als Lu sie fragte, ob sie verliebt sei. "Also, danke, das ist alles wirklich nett von dir", sagte sie schnell und überging die Frage einfach. Wobei es wirklich süß war, wie Lu um sie herumtanzte, also strahlte sie sie einfach an und nutzte die Gelegenheit, um genauer nachzufragen. "Weißt du, der Doctor hat Recht, wir können das nicht einfach so hinnehmen. Wir müssen zumindest versuchen, ob es nicht einen Weg gibt. Hat es denn vorher schon jemand versucht, von hier wegzukommen?" Bei der Frage, ob sie hier blieb, musste sie wieder lächeln. "Also, so wie es aussieht, muss ich das ja für eine Weile."

Rose sah fasziniert und begeistert zu, wie Lu die Blume wieder zum Leben erweckte. Das war ja wundervoll! Vielleicht gab es hier wirklich einfach Magie. Mit leuchtenden Augen sah sie den Doctor an. Wie aufregend! "Vielleicht ist die Magie nicht feindselig, sondern wir sind nur nicht an sie angepasst", überlegte Rose jetzt. "Wie wenn man einen Menschen in die Arktis setzt. Nicht die Arktis ist feindselig, sondern der Mensch ist nur nicht für sie geeignet." Sie wollte nicht glauben, dass die Magie, mit der Lu so etwas machen konnte, wirklich ihr Feind war. "Also verstehe ich das richtig, dass du meinst, alle Bücher, die existieren, sind wirklich so passiert? In einem anderen Universum?", fragte Rose jetzt fasziniert nach. "Also ist Snape hier der echte Snape und Rowling hat ihn nicht erfunden, sondern sich nur erinnert?" Ihr fiel es auch schwer, das zu glauben. Aber der Beweis stand ja leibhaftig vor ihnen. Allerdings, wenn Lu Recht hatte, bedeutete das... "Doctor, soll das bedeuten, wenn wir hier weggehen, vernichten wir damit das Universum, und wenn wir bleiben, vernichtet Davos es? Ist das die Wahl, die wir haben?" Der Gedanke war entsetzlich, und sie hoffte, dass er auf eine andere Lösung kam.

Rose trat wieder einen Schritt von dem verärgerten Snape zurück. Auf sie wirkte er verdammt echt. Und die Frau hatte Recht, sie waren beide einmal wieder zu überschwänglich. "Wir wollen nur wissen, wieso man hier nicht wieder weg kann", erklärte sie. "Wer hat es denn schon alles versucht?" Mit dieser Frage wandte sie sich an Lu. Das kannte sie schon, dass Leute dachten, etwas ginge nicht, und es dann gar nicht erst versuchten. Aber wenn die Reisen mit dem Doctor sie eins gelehrt hatten, dann, dass alles möglich war. Offensichtlich, schließlich stand Snape gerade vor ihnen! Den der Doctor jetzt ansprach. "Wir wollen uns natürlich nicht anmaßen, sie zu kennen", warf Rose schnell ein, bevor er ausrasten konnte. "Wir haben nur beide von Ihnen in Büchern gelesen, über ihre Geschichte mit Lily und was sie für Dumbledore getan haben. Und es ist ziemlich aufregend, Sie jetzt so zu sehen!" Sie strahlte ihn an.

(Der Doctor weiß doch nichts von der Bibliothek.)

Jap, das war eindeutig Snape. Rose grinste noch breiter. Während der Doctor um ihn herum ging, zupfte sie probeweise an seinem Umhang. "Also, der ist echt", teilte sie dem Doctor mit und ignorierte die schlechte Laune, die von diesem Mann ausstrahlte. Sie warf einen besorgten Blick zu der fremden Frau, die sich an den Rand stellte. Sie wollte sich hier offensichtlich raushalten. Also sah sie stattdessen Lu an, auf die der Doctor jetzt einredete, und wartete gespannt auf deren Antworten.

Rose war dem Doctor ins Gewächshaus gefolgt und strahlte, als sie Lu entdeckte. Die wirkte allerdings ziemlich erschöpft. Schlief sie? Und... Moment, war das wirklich Snape? In ihrer Welt war gerade dieses Jahr das letzte Buch herausgekommen und hatte sie ziemlich überrascht. Der Doctor redete natürlich gleich los, als er ihn erkannte, und Rose stand grinsend daneben und starrte den Mann an. Gut, Snape war nie ihre Lieblingsfigur gewesen, aber es war trotzdem verdammt cool, ihn so leibhaftig vor sich zu sehen! Vor allem, weil er auch noch so angezogen war wie Snape. War er wirklich er oder nur der Schauspieler? Schwierig zu sagen, hier schien alles möglich zu sein. Sie dachte sich allerdings, dass die anderen vom Doctor wohl eher überfordert waren. "Das ist der Doctor, und ich bin Rose Tyler", stellte sie sie deswegen vor.

Rose eilte hinter dem Doctor her, als er in diese Kathedrale lief. Und dann gleich weiter, weil er sofort merkte, dass Lu nicht hier war, und sich umsehen wollte. Wogegen Rose nichts hatte, sie war nämlich sehr neugierig, wie es hier aussah. Das Gewächshaus, das sie fanden, sah wirklich toll aus. So riesig! Und so ordentlich, genauso wie der Weg dorthin. "Wir werden es herausfinden!", meinte Rose zuversichtlich und folgte dem Doctor nach drinnen.

-> Gewächshaus

Es war einfach wundervoll, wieder beim Doctor zu sein. Mit ihm hatte Rose das Gefühl, dass alles möglich war. Deswegen zweifelte sie auch nicht daran, dass sie hier wieder wegkommen würden. Egal, was Davos wieder geplant hatte. Es würde sich alles fügen. Aber erst einmal mussten sie mit den anderen Wesen hier sprechen und herausfinden, was hier eigentlich los war. Rose lauschte glücklich dem Geräusch der TARDIS und wartete darauf, dass sie wieder bei der Kapelle landeten. Immerhin das funktionierte noch.

-> Eingangsbereich Kapelle

Rose lächelte ihn glücklich an. "Ich habe die Hoffnung nie aufgegeben, eines Tages zu dir zurück zu finden. Und ich habe es geschafft!" Sie strahlte. "Und deswegen werden wir auch Davos besiegen. Weil wir zusammen alles schaffen!" Draußen vor der TARDIS sah sie dann zu, wie der Doctor mit ihr sprach. Was war nur los? Hatte diese Lu am Ende doch Recht? Nein, es war bestimmt so, wie der Doctor gesagt hatte, sie mussten nur durch das Portal. Also stiegen sie wieder ein und der Doctor programmierte die TARDIS um. Doch auch das funktionierte nicht, sie schaffte es nicht hindurch. Rose sah verwirrt zum Doctor. "Diese Lu hatte wohl doch Recht. Wir sollten noch einmal mit ihr reden."

"Nun, dann sollten wir los, je weniger Zeit wir verlieren, desto besser!", sagte Rose fest und lief hinter ihm her zur TARDIS. Mit ihm war man immer im EIltempo unterwegs. Und sie liebte es! "Wir helfen ihr, wenn wir alles andere erledigt haben. Wofür haben wir denn eine Zeitmaschine?", grinste Rose und strich glücklich über einen Teil der Konsole. Wie hatte sie die TARDIS vermisst! Bei seinen Worten strahlte sie ihn an. "Oh, und ich erst! Du glaubst gar nicht, wie ich durchgedreht bin, in dieser Parallelwelt nur mit Mickey und meinen Eltern!" Die sie natürlich alle liebte, aber es war nicht das selbe wie mit dem Doctor. Nichts und niemand reichte an ihn heran. Sie lachte laut auf, als er loslegte, und lief energiegeladen neben der Konsole hin und her. "Oh ja, es ist das wunderbarste Geräusch der Welt!", rief sie aus, mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Schließlich kam die TARDIS zur Ruhe und Rose eilte zur Tür. Doch als sie sie öffnete, blieb sie wie erstarrt stehen. "Doctor!" Sie standen immer noch vor der Kathedrale, in der Lu verschwunden war. Wie konnte das sein?

Rose überlegte. "Vielleicht kamen Menschen von dort hierher? Lu hat ja gemeint, dass oft alle möglichen Wesen durch diese Portale kommen." Neugierig sah sie sich um. Es war wirklich beeindruckend hier. Bei seinen Worten nickte sie zustimmend. "Wir haben ganz andere Probleme zu lösen, danach können wir immer noch wieder hierher kommen und helfen." Sie folgte ihm wieder nach draußen. Eigentlich sollte sie sich ja Sorgen machen, aber es fühlte sich einfach viel zu gut an, wieder beim Doctor zu sein, und so strahlte sie die ganze Zeit. Und endlich erlebten sie wieder Abenteuer zusammen und retteten die Welt!

-> TARDIS