"In Ordnung", erwiderte sie und schenkte diesem Raphael ein liebenswertes Lächeln, ihn innerlich auslachend. Als ob sie sich an so etwas halten würde, sogar ihr Pferd war ja geklaut. Und was sollte Verbannung überhaupt bedeuten? Sollten sie sie doch abhalten, wenn sie als Drache über die Mauer flog! Doch offenbar wollte er sie immer noch nicht gehen lassen, und langsam kam sie wirklich in Versuchung, ihn zu vergiften. "Ich habe keine Ahnung, wie meine Welt hier genannt wird", erwiderte sie unwirsch. "Menschenwelt?" Sie deutete an sich hinunter. "Wie du jedenfalls sehen kannst, bin ich ein Mensch. Was denn auch sonst?" Zumindest ging sie in ihrer Welt als Mensch durch, also würde das hier ja wohl auch funktionieren. Als Dämon sollte sie sich jedenfalls besser nicht outen.
Xavina war nicht wirklich überrascht, aber verärgert, als sie angehalten wurde. Sie musterte ihr Gegenüber und beschloss, erst einmal herauszufinden, was er von ihr wollte, bevor sie Ärger machte. Also folgte sie ihm an den Rand. "Ich heiße Xavina und komme aus der Portalstadt. Und offenbar aus einer anderen Welt", erklärte sie sich in leicht gelangweiltem Tonfall, als wäre das hier nur eine kleine Unannehmlichkeit auf ihrem Weg. Bei seiner Aufforderung war sie kurz verwirrt, sah dann aber, dass sie nicht die Einzige war, die ihren Oberarm freilegen musste, und tat ihm den Gefallen, auch wenn sie dafür einen Teil ihrer Rüstung ablegen musste.
Xavina war eine Weile unterwegs gewesen und nicht gerade begeistert über die Welt, in der sie hier gelandet war. Mit etwas Abstand zum Tor der Hauptstadt blieb sie stehen und musterte kritisch die Mauer. Sehr beeindruckend sah es hier ja nicht aus. Da gefiel ihr die Hauptstadt der Unterwelt doch viel besser. Nachdem hier jeder einfach durchgehen zu können schien, trieb sie ihr Pferd wieder an und hielt auf das Tor zu.
Xavina trieb sich eine Weile am Tor herum, wobei sie jedoch darauf achtete, immer im Schutz der Bäume zu bleiben. Aus den Gesprächen, die sie hörte, entnahm sie, dass sie in einer anderen Welt gelandet war, in der es völlig normal war, dass fremde Wesen aus Portalen fielen und für immer hier bleiben mussten. Sie unterdrückte ein Fluchen und schlich sich bei Einbruch der Dunkelheit in die Stadt, wo sie aus dem Stall eines Gasthauses ein Pferd stahl, während der Stallbursche sich mit dem Feuer herumschlug, dass sie auf der anderen Seite gelegt hatte. So galoppierte sie aus der Stadt und in Richtung der Hauptstadt, von der sie hatte reden hören. Vielleicht konnte ihr dort jemand helfen, zurück in ihre Welt zu gelangen - zu Amon und zu Nurexon, wo sie hingehörte.
Das Kind schien jedenfalls genauso ahnungslos zu sein wie sie selbst. Als Xavina hinter sich eine Stimme hörte, drehte sie sich um und unterdrückte ein Stöhnen. Noch ein Kind! Da sie aber noch nicht wusste, wo sie hier gelandet war und was die Regeln hier waren, sah sie davon ab, die beiden umzubringen. Stattdessen stieß sie den Jungen mit voller Wucht gegen das Mädchen und nutzte den Moment der Verwirrung, um sich aus dem Staub zu machen.
In einem Moment war Xavina noch lachend vor Amon weggelaufen, und im nächsten stand sie plötzlich im Wald. Völlig verwirrt sah sie sich um. Hinter ihr befand sich ein seltsam leuchtendes Tor, doch als sie versuchte, wieder hindurch zu gehen, war es, als würde sie gegen eine Wand laufen. "Amon?", rief sie, bekam jedoch keine Antwort. Sie stieß eine Reihe von sehr unschönen Flüchen aus und zog eines ihrer Messer. Ihr Blick fiel auf ein Kind (Killua), das auf dem Boden lag. Warum es da lag, war ihr gerade egal. Mit einer Hand packte sie seinen Schopf, zog ihn hoch und hielt ihm ihr Messer an die Kehle. "Was ist das hier?", fragte sie ihn scharf.
Nachname, Name: Xavina Spitzname: / Familie: Mehrere tote Halbgeschwister Ihre verschollene Mutter Mathaa Ihr älterer Bruder Nurexon Alter: 374 Geschlecht: weiblich Wesen: Dämon aus Desaster Waffe: Wurfdolche, Messer und Dolche, ihre Klauenhandschuhe, Gift bzw. in ihrer Drachenform Zähne und Klauen Beruf: Auftragsmörderin, Söldnerin
Weitere Informationen
Herkunft: http://worlds-of-desaster.xobor.de/ Aussehen / Avatar:https://static.comicvine.com/uploads/sca...mrk-d7fkfyy.jpg Körper: Sie ist ungefähr 1,65m groß und muskulös, mit schönen weiblichen Kurven. Besonders ihre langen, geraden und trainierten Beine mit der schmalen Taille dazu fallen auf. Sie hat ziemlich blasse Haut. In ihrer Drachenform ist sie recht klein und zierlich im Vergleich zu anderen Drachen. Ihre Schuppen sind gräulich-schwarz und dank ihrer dämonischen Abstammung scheint ihre Drachengestalt immer etwas schattenhaft und nie klar umrissen zu sein. Augen: Sie hat dunkle Augen mit einem Stich ins Violette, die von Natur aus dunkel umrandet sind. In ihrer Drachenform sind ihre Augen violett. Haare: Sie hat ihr bis zur Brust reichende, schwarze Haare, die je nach Lichteinfall einen violetten Schimmer besitzen, im Dunkeln aber leicht ins Gräuliche zu gehen scheinen. Kleidungsstil: Meistens trägt sie eine praktische Hose mit entsprechendem Oberteil und Stiefeln. Dazu hat sie eigentlich immer Schulterschützer und Arm- und Beinschienen aus Stahl an. Außerdem trägt sie Stahlhandschuhe mit spitzen künstlichen Krallen. So gut wie überall an ihrem Körper finden sich, versteckt oder offen, ihre Dolche, ohne die sie das Haus nicht verlässt. Besondere Merkmale: Sie trägt immer eine Silberkette mit einem Rubin, die ihr ihr Bruder von einem Auftrag mitgebracht hat, als sie noch ein Kind war.
Letzte Personeninformationen
Charakter: Wenn man Xavina anspricht, tritt sie recht keck und vorlaut auf, mit einer spitzen Zunge und entsprechend selbstbewusst. Sie provoziert andere gerne und treibt ihre Spielchen, wobei ihr der Schaden, den sie dabei anrichtet, komplett egal ist, Hauptsache, sie hat ihren Spaß. Allerdings langweilen die meisten sie dabei schnell. Sie ist an sich recht einzelgängerisch, auch wenn sie auf den ersten Blick nicht so wirkt, und hat am liebsten ihre Ruhe und ihren Freiraum. Anderen misstraut sie grundsätzlich und es dauert, bis man zu ihr durchdringt. Ein ehrliches Lächeln, das nicht irgendwie hämisch, sarkastisch oder verführend ist, bekommt man nur sehr selten von ihr. Dennoch hat sie eine sehr weiche, kindliche Seite, die sich Nähe und Aufmerksamkeit wünscht, weswegen sie sich öfter einsam fühlt, wenn ihr Bruder ohne sie unterwegs ist. Es ist allerdings schwierig, das zu erkennen, da sie gleichzeitig schnell auf Abstand geht, wenn ihr die Nähe zu viel wird, und dann einfach für eine Weile verschwindet. Bei den richtigen Personen kommt sie aber immer wieder zurück. Xavina geht einem offenen Kampf aus dem Weg, wo sie nur kann, und greift lieber aus dem Hinterhalt an. Sie ist, im Gegensatz zu ihrem Bruder, keine Kriegerin, sondern eine Meuchelmörderin. Entsprechend plant sie viel voraus und verschwindet genauso schnell, wie sie gekommen ist, wenn möglich, ohne dass sie jemand zu Gesicht bekommt. Sie ist hinterhältig und gemein, ihre freundliche Seite bekommt man nur schwer zu Gesicht.
Vergangenheit: Xavina ist aus einem One-Night-Stand heraus entstanden, den ihre Dämonenmutter mit einem Drachen hatte. Ihren Vater hat sie nie kennen gelernt. Ihre Mutter hatte den Ansporn, den perfekten Krieger heranzuziehen, und hat zu diesem Zweck einige Kinder bekommen, sowohl reine Dämonen als auch verschiedene Halblinge. Sie wurden von ihrer Mutter, selbst Kriegerin und Söldnerin, erzogen und unterrichtet. Ab einem gewissen Alter nahm sie ihre Kinder nicht mehr voreinander in Schutz, sondern spornte sie an, gegeneinander zu kämpfen, denn nur die Stärksten sollten überleben. Als Halbling ist Xavina zwar schwächer als reine Dämonen, hat aber genau das zu ihrem Vorteil genutzt und dafür gesorgt, dass ihre Geschwister sie unterschätzten, bis es zu spät war. Anstatt gegen sie zu kämpfen, hat sie sie im Schlaf oder in unaufmerksamen Augenblicken gemeuchelt und so überlebt. Außerdem hatte sie Hilfe von einem ihrer älteren Brüder, ein Dämon, der seine kleine Drachenschwester genug ins Herz geschlossen hatte, um sie zu beschützen. Die beiden haben am Ende als einzige überlebt, und ihre Mutter ist schließlich während eines unbekannten Auftrags in einer anderen Welt verschollen gegangen. Seitdem arbeiten sie beide ebenfalls als unabhängige Söldner, mal zusammen, mal alleine. Vor kurzem bekam sie den Auftrag, den Dunkelfürsten Amon zu töten. Bei dem Versuch, sein Vertrauen zu gewinnen, verliebte sie sich selbst in ihn und tötete stattdessen ihren Auftraggeber. Sie und Amon vertrugen sich, und vor kurzem landete sie alleine hier.
Stärken: - Sie ist sehr flink und gut darin sich zu verstecken - Sie kann außerdem gut stehlen, irgendwo einbrechen und unbemerkt wieder verschwinden - Sie kennt sich sehr gut mit Giften und anderen Methoden, Leute heimlich zu töten, aus - Sie ist sehr schlau - Sie kann sich in einen Drachen verwandeln (behält sie, ihre anderen Dämonenfähigkeiten verliert sie)
Schwächen: - Sie ist zierlich, klein und schwach - Sie vertraut niemandem - In direktem Nahkampf hat sie keine Chance - Ehrlich sein fällt ihr schwer
Vorlieben: Ruhe, die Nacht, ihren Bruder, Spaß, Fliegen Abneigungen: direkte Konfrontationen, Langeweile, zu viel Trubel, Aufdringlichkeit
Legende: Admin,
Mitglieder,
Sanaria-Luximpure,
Lupus-Sanguine,
Kinder-einer-neuen-Welt,
Verbannte,
Casus civitatem Gesetze:,
1. Es darf nicht gemordet werden.,
2. Diebstahl ist unehrenhaft und verboten.,
3. Kinder, Jugendliche, Kranke oder Alte werden aufgenommen (Ausnahme sind Verbannte).,
4. Es wird jeder am Tor geprüft. Egal welchen Stand er oder sie besitzt.,
5. Kämpfe werden außerhalb der Stadt ausgefochten.