"Ha, ich verzichte liebend gern." schon wie er es davor machen wollte, nahm Yu nun seine Krawatte und einen seiner Handschuhe, den er auf die Stelle an der Schulter packte und umwickelte die Krawatte drum herum bis es schmerzhaft wurde. Kurz musste er aufstöhnen vor Schmerzen und Sterne flogen vor seinen inneren Auge herum. "Ich glaube, dir muss erstmal klar werden, wo wir sind und ich vermute, du kommst wie wir, aus einer anderen Welt. Ciao." etwas grantig pappte Yu dek Fremden an. Griff nach Sunas Hand und lief mit ihr raus aus der Gasse und hinein in eine volle Straße, wo er dann fragte ob es einen Arzt oder Heiler oder weiß der Geier wie die Leute hier das schimpfen, auffinden konnte.
Verdammt Yu wurde so langsam schwummrig auf den Beinen. "Hör zu, ich hab kein blassen schimmer von was du da sprichst." Yu ließ die Waffe fallen, seine Schulter fing sowieso so langsam an zu sehr zu schmerzen. Er zog den Hut ab, ließ auch diesen zu Boden gleiten und entfernte die Maske. "Ich kenne keine Magie, keine Illusion und vorallem keine Heilmagie." erklärte er so gut wie möglich. Während kalter Schweiß seine Stirn hinunter floß. Adrenalin ließ ihn eindeutig noch auf den Beinen stehen, wie er für sich feststellen konnte. "Und wenn es nicht stört, würde ich gerne meine Schulter verarzten." presste Yu unter dem Gefühl einer immer stärker werden Benommenheit hervor.
Yu griff sich nachdenklich an die Maske. "Schausteller, tja dazu hab ichs nie gebracht. Und Magier bin ich sicher nicht, oder kennst du diese Art Waffe in meiner Hand nicht?" Er war war Scharfschütze aber sicher kein Zauberer und von dem Kauderwelsch verstand Yu so gut wie eh nichts. Wurde jedoch zu sehr von Suna überrascht, das er plötzlich stocksteif da stand und erst nicht wusste was er tun sollte, außer zu ihr hinab sehen. Zu sehr war er es gewohnt das man ihn eher fürchtete.
Ahhh Kinder! jetzt wurde Yu ein wenig überfordert mit Su. Er hatte noch nie mit Kindern zu tun haben müssen, naja außer seinem Bruder. Aber das war eine andere Geschichte. Er legte sich Worte zusammen, wo er hoffte das es sie beruhigen würde. Konnte sie aber nicht sagen, da der Kerl sie bemerkt hatte und herkam. Perplex über Suna griff er sie am Kragen und zog sie hinter sich, um sich nun schützend vor sich hin zu stellen. Weil das genau das gewesen wäre, was er für seinen Bruder sich tun würde. "Von was für einer Illusion sprichst du?" fragte Yu verwirrt nach.
Das kann kompliziert werden innerlich tobte es in Yu, doch er blieb ruhig. Die kleine würde hin jedenfalls sehr auf Trab halten, dass stand fest. Seine Schulter fing so langsam an zu schmerzen. Er überlegt. "Su, ja der Mann hat mich angegriffen, er schien alles andere als zu wissen wo er war und was er tat. Wenn er dich gesehen hätte, wer er auch auf dich los gegangen. Ich wollte dich nur beschützen. Verstehst du. Ich würde dich niemals zurücklassen. Aber der Mann war gefährlich, weshalb ich dem anderen helfen wollte, wer weiß wie schlimm das geendet wäre." versuchte er ihr ruhig zu erklären. Während er seine Jacke auszog und die Krawatte lockerte. Fürst erste wollte er die Blutung stoppen. Doch bevor er auch nur daran kam die Krawatte abzuziehen, deutete Su auf diesen Kerl der alles andere als normal war. Reflexartig hielt er Su eine Hand vor den Mund, mit der anderen nahm er den Zeigefinger vor seinen Mund, bzw. In seinem Fall die Maske, um Suna zu zeigen, dass sie Muskäuschen still sein musste.
Hinaus aus der Gaststätte, lief Yu so weit er nur konnte mit Su auf den Armen weg von dem Ort. Sein Instinkt sagte ihm, dass er sie weit weg bringen sollte. Erst als ein Mann ihn ansprach, "Hey Sir, sie Bluten gewaltig!" hielt Yu an und setzte Suna ab. Sein Arm fühlte sich seltsam benommen an. Er sah drauf und Tatsache, er wurde wirklich tiefer getroffen, als er im ersten Moment dachte. Aber das war nebensächlich. "Su, das war gefährlich! Der Mann war bewaffnet, wieso bist du auf ihn zugestürmt." seine Worte klangen alles andere als Vorwürfig, sehr viel mehr besorgt. Yu ging auf die Knie vor ihr. Mit beiden Händen nahm er ihr Gesicht in seine Handflächen. "Magst du mir denn nicht vertrauen?"
Heiliges Makkaronentütchen, fast so schlimm wie die Masken Kämpfer in der einen Welt dort. dachte sich Yu. Seine Krawatte wurde durchtrennt als er der Klinge auswich. Fast zu spät erkannte er das Suna plötzlich da war. Sein Herz schien auf einmal um mehrere Zentimeter tiefer gerutscht zu sein. Er nahm es hin. Ein tiefer Schnitt in seine Schulter ging hinein, als er sich schützen in Yunas Richtung warf. Arme schützend um sie geworfen, nahm er sie hoch und tat sein bestes um so schnell wie möglich fort zu rennen. Glücklicherweise lag die Ausgangstür zu ihren Vorteil, auf die er zusteuerte.
Yu überlegte. Nein meine Waffe war hier gerade nutzlos. zumindest nicht abfeuerbar. Doch Not machte erfinderisch. Während der Stuhl auf den etwas zu aggressiven Herrn zufolg, setzte Yu seine Waffe zu einem Schlag an, der den Fremden außergefecht setzen sollte.
doch nicht so ruhig hier. blitzschnell kam Yu aus seinen Gedanken heraus. Stand auf, nahm seine Waffe und hob Suna hoch. Nachdenklich sah er um sich, "Wohin nur am besten." Er entschied sich Suna in Richtung Küche und der Kellnerin zu bringen, wo er sie absetzte. "Warte hier auf mich und versteck dich." Er legte eine Hand ihr auf den Kopf, bevor er hinüber stürmte zum helfen.
Zwei Städte und viel? wunderte sich Yu, doch hätte er sich denken müssen, dass die Sicht eines Kindes ganz anders war. So wurde er still und nachdenklich. Meinte zur Kellnerin sie solle einfach das Bringen was das Tagesmenü wäre und driftet weiter in seinen Gedanken ab. Zwei Städte. Keiner scheint hier etwas mit Göttern zu tun zu haben bisher. Nicht so brutal wie in der anderen Welt in die wir gezogen wurden... hinter seiner Maske wurde sein Blick trüb. Wir es versetzte ihm ein Stich, weil er abermals von seinem Bruder getrennt wurde. Wo streckte dieser bloß und ging es ihm gut? so viele Fragen und Sorgen hausten in seinem Kopf.
Mit einem leichten Grinsen, das dank der Maske nicht zu erkennen war, lief Yu Suna hinterher. Grüßte die Dame am Tresen mit einem leichten Winken und setzte sich dann zu Su mit an ihren Platz von Gestern. "Ich bin ja schon sehr gespannt wie diese andere Stadt aussieht. Was ich mir schon gestern gedacht hatte, aber findest du es nicht auch seltsam, dass sie hier nur von dieser einen Stadt reden und der hier?" eher im Flüsterton sprach er zu Suna, während sie auf eine Kellnerin warteten. Aber diese Gedanken ließ ihn einfach nicht los. Nicht nur das diese Welt so anders wirkte. Ein wenig Sorge hatte er, dass es wie diese eine Welt war, wo er gerade erst her kam und auch nur drin Gelandet war. Diese Welt, wo ein Gott erschaffen werden sollte... Ein Gedanke, den er für sich behielt, fragte sich ob er vielleicht gestorben war und das sterben dort doch kein Ende bedeutete, sondern eine andere Stufe. Wie nachdenklich er war, sah man danke der Maske nicht, aber es sorgte dafür, dass er im ersten Moment nicht bemerkte, als den die Kellnerin an ihrem Tisch stand.
Ein leichtes schmunzeln trat auf meine Lippen, es war angenehm Suna bei ihrem Dasein zu beobachten. Sie war schon wirklich sehr goldig, so fand ich. Vom Bett aufstehend, "Na dann komm, gehen wir hinunter. Bestimmt haben sie etwas zum Frühstück da." meinte ich, schnappte Gewehr und Hut und lief hinüber zur Tür, welche ich aufhielt, sodass Suna hinaus laufen durfte.
Ohne es zu selbst glauben zu können, schlief ich diese Nacht ziemlich gut. Ob das daran lag, weil ich nicht mehr verfolgt wurde? Vielleicht. Nicht mehr unter dem ständigen Gefühl der Verfolgung leiden zu müssen, wo der nächste Augenblick der tos bedeuten könnte, ließ mich das erste mal seit langem ausschlafen. Nun ja fast, wäre da nicht ein kleines Mädchen, dass erstaunlich viel Energie besaß. Ein wenig trübe schlug ich die Augen auf und sah ihr ins Gesicht. "Su..na... Morgen." räuspernd macht ich mich daran mich aufzusetzen. Fuhr mich mit den Händen durchs ungewohnt freies Gesicht, da dort sonst immer die Maske war, zu der ich auch wieder griff, um sie aufsetzen zu können. "Möchtest du nicht lieber erstmal etwas essen? Bevor wir aufbrechen, wer weiß wie lange es dauert bis zur nächsten Stadt." immerhin konnte sie das nun wirklich nicht wissen.
Nachdem ich es mir erlaubte eine letzte Zigarette für heute zu Rauchen, machte auch ich mich auf den Weg nach oben in mein Zimmer. Während ich die Stufen erklomm, merkte ich wie mich die Müdigkeit einnahm. Knarren von den Dielen ließen mich daran erinnern, dass dieser Ort hier alt war. Alt auch von der Zeit. Ich seufzte und öffnete meine Tür zum Zimmer und betrat dieses, um mich dort auf den Rand des Bettes setzten zu können. Meine Waffe nahm ich in die Hand, betrachtete diese, überlegte hin und her, ließ dabei das Holz von der Waffe in meinen Händen Kreisen. Es fühlt sich eindeutig anders an, als dort in der Welt, wo mein Bruder vielleicht noch steckt.. meine Gedanken fühlten sich wie ein klebriger Klumpen Tonerde an. Die Waffe stellte ich nun beiseite, lehnte sie an ein Mauerstück neben dem Bett. Meine Maske nahm ich nun ab und sah in das Innere der Maske hinein. Sollte ich sie noch immer behalten? Kann ich sie überhaupt noch loslassen, nachdem sie so ein Teil von mir wurde? Was wurde aus meinen Kräften eigentlich, was wenn... ich die Maske wegwerfe und mir diese Kräfte dann nicht mehr bleiben, wenn ich sie noch habe sollte wieder seufzend, legte ich auch die Maske beiseite, legt mich ins Bett und genoss nach langer Zeit mal wieder ohne Maske schlafen zu müssen.
Es erleichterte zu hören das alles in Ordnung war, nur das ihr langweilig eben war. Bei ihrer frage musste ich leicht schmunzeln, doch tat es mir leid sie enttäuschen zu müssen. "Nein, wir Reiten nicht, ich wüsste nicht einmal wie das geht. Wir fahren Morgen bei einem Händler mit in seinem Wagen zur nächsten Stadt. Dort soll es bessere Antworten geben, als die man hier finden kann." ich zuckte mit den Schultern und merkte das ich so langsam wieder eine Zigarette Rauchen musste und so wie es schien durfte man das auch hier in den Räumen. Doch ich wollte nicht vor ihr so einfach das machen, zu mindestens in einem Raum sollte ich sie nicht voll Rauchen. "Auch wenn es langweilig oben ist, wir wollen früh raus, daher leg dich am besten ins Bett und versuch zu schlafen, ich komm auch gleich nach und tue das selbe." erklärte ich ihr und holte meine Schachtel schon einmal hervor, die so gut wie leer war.
Doch bevor ich meine Zigarette anzündete bemerkte ich wie der Mann neben mir mich wieder zu mustern schien und ich folgte seinem Blick, wodurch ich Suna erblickte. "Su... alles okay?" mir war es wichtiger zu wissen ob alles okay war, nicht wie lange sie schon da war oder wieso sie nichts sagte oder was der Typ tat. Mein wohl Brüderlicher Beschützerinstinkt konnte bei ihr nicht anders.
Traten ihm da Schweißperlen auf die Stirn? Oder war das meine Fehleinschätzung seiner Nervosität. Ich drehte mich ob von ihm, jedoch noch immer so, dass ich dem lauschen konnte, denn seine frage interessierte auch mich. "Am besten Morgen, sobald einer der Händler nach Casus Civitatem aufbricht. Zu Fuß würde ich es jedenfalls nicht empfehlen, allein ein Ritt mit einem Pferd dauert einen guten halben Tag, wenn man gut ist." erklärte sie ihm und holte gleichzeitig etwas zum Trinken für ihn. "Und sie Sir?" richtete sie sich an mich und ich blickte wieder auf, als wäre ich vollkommen in Gedanken eben gewesen. "Ah ich wollte wissen, ob sie hier Tabak besitzen." Denn bei mir traten so langsam nervöse ticks ein, die ich nur zu gerne meiden würde. "Also jetzt hier direkt bei uns im Laden nein, aber ja bei einigen Händlern lässt sich das Kaufen, wenn auch nur sehr selten, Tabak ist nicht gerade weit vertreten, wissen sie." ihre Antwort erleichterte mich sehr, daher zog ich meine letzte Schachtel heraus und zeigte ihr diese. "Darf ich?" fragte ich sie, ob ich hier im Gebäude Rauchen wurde, worauf ich ein Nicken bekam.
Kurz irritiert sah ich zu dem Mann neben mir, der mehr verloren aussah, als anwesend und ignorierte seine Worte einfach, da die Dame von vorhin nun da war. Sie wischte sich ihre Hände an ihrer Schürze ab, da sie gerade noch ein Abgewaschen hatte, so wirkte es zu mindestens. "Kann ich helfen?" fragte sie in unsere beide Richtungen und ich blickte den jungen Mann neben mir an und deute an, dass er gerne zuerst sprechen durfte.
Verständnisvoll nickte ich und setzte mir wieder die Maske auf. "Ruh dich aus, ich schau das ich noch ein paar Informationen über diese Ort hier bekomme." ich stieß mich wieder vom Tisch ab und begab mich zur Tür. "Ich bin gleich unten wenn was ist." ihr zu sagen sie solle artig sein, oder sich benehmen oder sonst etwas in diese Richtung, darauf kam ich erst gar nicht. Das war weder meine Aufgabe, noch sah sie so aus als würde man ihr das Leben erklären müssen, zumindest diese Art. Kurz vergewisserte ich mich darüber das sie auch im Zimmer blieb und lief dann hinunter um mit der Damen zu reden, die uns bedient hatte.
Ich musste lachen als ich sah wie sie auf die Maske reagierte. "Erstaunlich. Findest du es eher nicht seltsam das so ein Gegenstand mich kontrollieren konnte?" es überraschte mich wirklich sehr. Immerhin sollte das nicht unbedingt normal sein. Das mit der Maske loswerden war für mich jedoch kein Thema, sie war zu einem Teil von mir geworden, irgendwie, deshalb dachte ich erst gar nicht daran diese los zu werden. Ein memento könnte man meinen, solange ich nicht wusste ob mein Bruder oder so auch hier war. Sicher war ich mir da nämlich nicht. Wer weiß ob das ganze hier nicht auch Teil war, wobei ich mich auch fragte woher das hätte kommen sollen. Der Administrator wurde getötet und Yuri lag eine Weile in einer art Koma. Schwer zu glauben das dass hier, diese Welt, ein weiterer Teil davon war, doch wen dem so wäre, dann würde ich meinen Bruder und Yuri suchen und wenn es das letzte wäre was ich täte.
Legende: Admin,
Mitglieder,
Sanaria-Luximpure,
Lupus-Sanguine,
Kinder-einer-neuen-Welt,
Verbannte,
Casus civitatem Gesetze:,
1. Es darf nicht gemordet werden.,
2. Diebstahl ist unehrenhaft und verboten.,
3. Kinder, Jugendliche, Kranke oder Alte werden aufgenommen (Ausnahme sind Verbannte).,
4. Es wird jeder am Tor geprüft. Egal welchen Stand er oder sie besitzt.,
5. Kämpfe werden außerhalb der Stadt ausgefochten.