Ich nickte verständnisvoll. "Dann bist du also eine aus der anderen Welt, Mama sagte immer das diese Leute dafür sorgen, dass es dieser Welt besser gehen soll, aber das war halt ein Märchen... es gab wohl schon viele Jahre keine Wesen aus anderen Welten mehr, Mama meinte das man schon fast glaubte, man hätte diese Welt vergessen." ich zuckte mit den Schultern, war doch eh Blödsinn sich auf Wesen aus anderen Welten zu verlassen, ob Märchen oder nicht, die verbannten waren in der Hinsicht schon komisch. Bei ihren nächsten Worten nickte ich eifrig. "Wirklich? Das... das wäre so lieb und hilfreich! Ich werde auch helfen. Sagt mir nur bei was." ja einschleimen musste ich mich, aber wie es schien nicht mal dolle bei diesem Mädchen, seltsam.

Hermine musste lächeln. "Ja, das habe ich auch in einem Buch hier gelesen. Wir sollen verhindern, dass ihr Krieg gegeneinander führt. Es ist allerdings ziemlich grausam, uns dafür aus unserer Welt zu reisen." Kurz wurde sie wieder traurig, aber bei Lunas Eifrigkeit schlich sich doch wieder ein Lächeln auf ihre Züge. "Kein Problem, wirklich. Ich bin ja auch erst vor Kurzem hier angekommen und weiß ungefähr, wie du dich fühlst. Wenn du irgendwie helfen kannst, werde ich es dir sagen, aber vorher muss ich mit unserer Anführerin sprechen." Sie stand auf. "Komm, dann lass uns dir mal ein Zimmer suchen."

-> Burggänge

(Du kannst dir ein Zimmer erstellen.)

Ich nickte nur. "Ja das stimmt wohl, es ist gemein andere aus ihrer Welt zu reißen, nur weil wir hier uns nicht vertragen können." als Hermine dann meinte sie würde mich verstehen, nickte ich zwar, als würde ich ihr recht geben, aber... wirklich... nein wieso sollten wir gleich sein. "Ein Zimmer aussuchen? Das darf ich?" ganz aufgeregt folgte ich ihr.

=>Burggänge

(XD uf Luna wickelt Hermine gut um den finger)

Hermine war vom Lachen ganz außer Atem, als sie in ihrem Wohnbereich ankamen. Raphael hatte sie den ganzen Weg hierher über getriezt und geärgert und dummerweise war sie kitzlig. Mit einem vorwurfsvollen Blick in seine Richtung stellte sie sich an den Kamin und setzte Wasser für den Tee auf.

Als der Tee fertig war, stellte ihm Hermine eine Tasse hin und setzte sich dann mit ihrer neben ihm auf die Couch. Das Zimmer wirkte schon wieder so klein mit ihm hier drinnen. Aber wenigstens waren ein paar Dinge geklärter als noch beim letzten Mal, als er hier gewesen war. Und jetzt musste sie sich auch nicht mehr gegen die Anziehung, die er auf sie ausübte, wehren. Auch wenn sie nicht wirklich wusste, wie es jetzt weiter ging.

Etwas hibbelig stand ich vor der Tür und zögerte kurz. "Ob Hermine überhaupt da war? Was wenn sie mich störend jetzt findet." ich warf kurz meinen schwanz hin und her, dann klopfte ich und wartete ab.

"Da habe ich sicher nichts dagegen", lächelte Hermine ihn an. Als es an der Tür klopfte, sah sie überrascht auf. Wollte Emerelle noch etwas von ihr? Sie stand auf und machte auf. "Oh, Luna, hey! Komm doch rein!" Sie öffnete die Tür ganz und lächelte das Mädchen an. Dann deutete sie auf Raphael. "Luna, das ist Raphael, ein... guter Freund von mir. Raphael, das ist Luna, wegen ihr habe ich unsere Reitstunde verpasst. Sie wohnt hier in der Burg."

"Hi, Hermine." überrascht sah ich in den Raum hinein und noch mehr überrascht sah ich Hermine an, als sie meinte ich könne eintreten. "Störe ich euch beide nicht? Ich... ich kann auch ein andermal wieder kommen. Ich wollte nur fragen ob es eine Aufgabe für mich geben könnte, du hattest von einer Anführerin hier erzählt und...und ich wollt mich irgendwie einbringen." tat ich auf ganz schüchtern und ließ meine Ohren ganz hibbelig zappeln.

Hermine überlegte. "Hmm... Bisher gibt es noch nicht wirklich irgendwelche Aufgaben. Emerelle erwartet von den Mitgliedern ihrer Gruppe allerdings, dass sie mit einer Waffe kämpfen können. Und Diplomatie. Und irgendetwas Künstlerisches. Reiten zu können schadet auch nicht. Also... ich bin eigentlich nur am Trainieren." Sie lächelte das Mädchen an. "Möchtest du dich denn dieser Gruppe anschließen? In der Stadt gibt es nämlich insgesamt drei. Eine, die sich mit Heilung und Medizin beschäftigt, die von Emerelle, die auf das Machtgleichgewicht achtet, und die, in der Raphael ist." Sie deutete mit einer Kopfbewegung auf ihn. "Seine Gruppe verteidigt die Stadt und kümmert sich um die Verbrecher hier."

Überlegend legte ich den Kopf schief, wobei meine Ohren direkt mit wackelten. "ich würde da sein wollen wo du auch bist. Bei Emerelle." dann sah ich hinüber zu diesem Mann, er war... groß, wenn er stehen würde, wäre er fast doppelt so groß wie ich bestimmt. "Was macht ihr denn.. in eurer Gruppe." fragte ich trotzdem mal neugierig.

Hermine musste bei den süßen Worten von Luna lächeln. "Okay, dann reden wir gleich morgen mit ihr, ja? Kannst du denn schon etwas von dem, was ich aufgezählt habe? Wenn nicht, ist das auch nicht schlimm, ich lerne gerade ja auch alles." Dann hörte sie dem Gespräch zwischen Raphael und Luna zu. Dabei beobachtete sie Raphael leicht versonnen. Irgendwie sah sie ihn einfach gerne an.