Luna Elainyra
Dämon mit Tiergestalt / Kind Verbannter
Beiträge: 129
| Zuletzt Online: 24.08.2021
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Das Wasser war schon kalt, als ich zu dem Entschluss kam endlich aus dem Wasser zu steigen. Weil ich es nicht gewohnt war mich mit einem Handtuch zu trocknen. Verwandelte ich mich in einen wuchs und schüttelte einfach mein Fell. Lief dann hinpberbund legte mich vor die Feuerstelle. Eingerollt als Fuchs.
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Ich kam wieder hier im Zimmer an. Sprang direkt ins Bad was es hier gab und tauchte mich ins Wasser ein. Dass ich nach diesem Abend erstmal brauchte. Mein Herz hämmerte noch immer wie Wild. Ich verstand nicht wieso in mir so ein Konflikt war, war es nicht das was Mercia wollte, dass was ich wollte? Wieso konnte ich Hermines Gesicht nicht vergessen, ich tat es doch auch bei den anderen Opfern von mir, wieso bei ihr nicht? Frustriert blieb ich im Wasser und kauerte mich eng zusammen. Ich wollte es nicht einsehen.
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Kurz hielt ich inne als mein Messer getroffen hatte. Die Luft die ich bis eben anhielt, stieß ich angespannt aus. Ich zog mein Messer wieder hervor und tat das beste was ich gerade konnte, wegrennen. Vor allem auch weil Hermine irgendwelche lichter entfachte und das würde sicher noch jemanden anlocken. einige Gassen weiter schmiss ich den Manteln von mir und Zündete diesen in einer Ecke an, direkt so, dass es Feuer dort in der Gegend auslösen konnte. Panik zu verursachen war für mich die logischste Schlussfolgerung. Noch bevor das Feuer bemerkt werden konnte und es groß genug war um die Umgebung anzuzünden, rannte ich in die entgegengesetzte Richtung, zwischendrin, in einem Moment wo ich niemanden sah verwandelte ich mich in einen Fuchs. Irgendwann als ich von allen Orten entfernt genug war, entspannte ich meinen Gang wieder und lief normal durch die Straßen, noch immer als Fuchs, aber zurück in die Basis. Ich sollte Zeit genug haben um alle Spuren verwischen zu können. Die Blutverschmierten Messer versteckte ich in einer Nische einer bröselnden Mauer, sobald ich Zeit dazu fand würde ich diese aus der Stadt bringen müssen.
=>Zimmer von Luna
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Das sie wegzuckte war nicht gerade hilfreich, dadurch schnitt ich ihr erstmal in den Oberarm und musste ein weiteres Mal ausholen, dieses Mal von vorne stach ich ihr in die Bauch Gegend. Ich sprach kein Mucks, nur meine Augen glühten förmlich durch die Anspannung in der ich steckte.
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Es wurde wirklich schon dunkel, als Hermine wieder heraus kam. Ich bemerkte dadurch nicht einmal das anscheinend alles schief lief, was hätte schief laufen können bei dem Gespräch... nicht das es mich interessiert hätte, aber hätte ich es gewusst... hätte es mich eventuell abgehalten von dem was nun kam. Ich zögerte nicht lange. Blitzschnell schlich ich mich an sie heran. um ihr mein Messer in die Rechte Seite stoßen zu können, doch für mich unbegreiflich und nicht mal bemerkbar, zitterten meine Hände dabei.
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Ich war Hermines spur bis in die Nähe von diesem Raphael gefolgt. Um nicht entdeckt zu werden hielt ich in einer Gasse genug Abstand und wartete dort ab, als Fuchs konnte ich mich nicht blicken lassen, mein Albinofell würde nur zu sehr auffallen, so hatte ich mich schon vor einer Weile wieder in einen Menschen verwandelt. Mit schwarzen Mantel den ich mir übergezogen hatte, zog ich die Kapuze tief übers Gesicht und wartete hier im Schatten darauf das Hermine heraus gerannt kam. Wenn sie ihm so viel bedeutet, dann wäre sie das perfekte Opfer um es dem Schmied heim zu zahlen. Es schien ewig zu dauern, die Zeit schien nicht vergehen zu wollen. Ich lehnte mich gegen eine Wand. Die Gasse war leer. Zumindest bis zu diesem einen Augenblick, als plötzlich jemand an mich heran trat. Überschwänglich wie er immer schon war. "Wusste ich es doch das du es bist!" rief Nari freudig aus und warf sich mir in die Arme, als wären wir schon immer beste Freunde gewesen. Im nächsten Augenblick merkte dieser nervige Fuchs nur noch wie er zu Boden von mir geworfen wurde und mein Messer seine Kehle aufgeschlitzte. Er sah es nicht kommen. Kein Wort sprach ich, damit, falls jemand ihn gehört haben sollte, nicht auch noch meine Stimme zu hören war. Um kein Blut an meine Kleidung zu bekommen, zog ich ihn an seinen Beinen beiseite in einen Haufen voll Kisten und Müll, wie es wirkte und wechselte dann die Gassen, einfach weil es zu auffällig gewesen wäre. Mein Herz pochte mir, es war nicht der erste Mensch den ich töten musste, ich musste meinem Vater schon einmal beweisen das ich es konnte, weshalb ich einen Wanderer hab töten müssen. Jetzt hieß es nur noch auf Hermine warten. Zwar zog es seltsam in der Brust dabei, doch es war die perfekte Gelegenheit. Gefühle hatten hierbei nichts zu suchen.
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Dieses mal umarmte ich sie kurz zurück, doch dennoch war es komisch für mich, umso froher war ich als sie dann verschwand und ich alleine nachdenken konnte, doch fasste ich einen Entschluss. Packte meine Messer ein, verschwand aus meinem Zimmer und verwandelte mich in einen Fuchs um Hermines Spur folgen zu können.
=>Straßen von Casus civitatem
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Innerlich atmete ich ehrleichtert aus, weil offensichtlich half Hermine das was ich sagte, obwohl ich dem selbst nicht mal glauben würde. "Bitte..." erwiderte ich, doch wurde schon im nächsten Moment komplett überrascht als ich umarmt wurde. Ohne regieren zu können, egal ob zurück umarmen oder wegstoßen, ich konnte es nicht, dafür war ich zu erstarrt gewesen und sie hatte zu schnell los gelassen. Perplex sah ich sie bei ihrer fragen an. "Nein ich bin zufrieden, ich brauche nichts, danke." ich schenkte ihr ein falsches freundliches Lächeln und verdrängte das seltsame Gefühl das diese Umarmung auslöste.
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Ich ließ Hermine reden und überlegte. "Der war so alt... sieht man ihn gar nicht an.. eh egal. Was ich sagen wollte, möchtest du denn die Situation in der du mit ihm gerade bist einfach so akzeptieren? Oder fast du dir Mut und redest mit ihm Angesicht zu Angesicht. ein wenig war ich selbst über meine Worte erstaunt, doch nun waren sie raus und ich meinte es sowieso so wie ich es sagte, wenn sie wollte das was zwischen ihnen passierte, dann sollte sie sich Mut fassen und am besten jetzt sofort los und mit ihm reden.
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"Ja schon, sowas." glaubte ich zumindest das Hermine mich verstand. Dann fing sie an von ihm zu erzählen... Gähn dachte ich mir dabei und ertappte mich dabei wie ich fast mit den Gedanken davon driftete während sie redete. Dabei fragte ich mich ob er ihr nicht beigebracht hatte, nicht jedem hier zu vertrauen, weil wenn ja, hatte er voll und ganz versagt. Ich tat jedoch so als würde ich ihr aufmerksam zuhören und legte dann auch nachdenklich den Kopf schief. "Also eigentlich ist er ein toller typ, sieht nur nicht danach aus, was hält dich also davon ab?" ich sah Hermine direkt in die Augen, so als wenn, "mach doch einfach, trau dich!"
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Ein wenig überraschte mich das schon, jedoch mehr das sie wirklich so ehrlich zu mir Sprach. "Hmm beanspruch ihn doch einfach für dich, so hat es mein Vater zumindest gemacht.." überlegte ich, aber wusste natürlich nicht, dass das nicht normal war und wahrscheinlich war meine Vorstellung von beanspruchen ganz anders als ihres. Meine Ohren zuckten neugierig hin und her. "Was ist denn so toll an ihm? Vielleicht hilft es dir das erstmal klar zu machen?" klang zumindest jetzt am logischsten für mich.
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Ich nickte zustimmend. "Ja der wo bei dir auch schon im Zimmer war, richtig?" fragte ich sicherheitshalber nach, aber eigentlich war ich mir sicher das sie von Lilith Hund Sprach. Innerlich ließ mich das richtig aufkochen, den er war der der diese Male verteilte und das hasste ich wirklich sehr. Doch natürlich sah man außerhalb nichts von dem was in mir vorging. Ganz wie mein Vater und Mercia es mir beibrachten.
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Ich wiegte kurz die Worte von Hermine ab, bevor ich ihr eine Antwort gab. "Hm, nein ist in Ordnung, wenn du es mir erzählen möchtest höre ich dir gerne zu, mir hörst du ja auch zu." ich lächelte sie Herzhaft an, als würde ich meine Worte wirklich so meinen und deutete dann auf den Sessel, der so ungefähr in die Richtung meines Bettes zeigte, damit sie sich mir gegenüber setzten konnte.
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Ich schüttelte deutlich den Kopf, wodurch meine Ohren sich hin und her warfen. "Nein, du störst nicht. Was gibt es denn?" Ich setzte mich im Schneidersitz auf mein Bett und sah zu Hermine hin, die zögerlich wirkte. Was wohl war? Ein wenig neugierig stimmte mich das schon und nicht weil ich sie als Freundin sah, denn noch wusste ich nicht was das bedeuten sollte.
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Meine Ohren richteten sich neugierig auf und ich sah zur Tür hin. Ich konnte schon ein wenig erahnen wer davor stand, doch sicher konnte ich mir nicht sein. Jedenfalls dürfte es niemand sein der mich umbringen wollen würde. "Herein." rief ich der Person hinter der Tür entgegen. Soll sie doch selbst die Tür aufmachen, abgesperrt hatte ich gerade eh nicht.
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=> zerstörte Städte
Nach einem langem Weg wieder hier her zurück schmiss sich ich mich erstmal in mein Bett hinein. Darüber nachdenken wie ich den Auftrag von Mercia am besten ausführen sollte, lag ich nachdenklich da. Ich musste mir genau überlegen wie das alles am besten funktionierte und vorallem wie ich es am besten schaffte das niemand dahinter kommt. Das war nämlich das schwierigste Problem dabei.
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"Dann bis in drei Monaten." ich verbeugte mich demütig, bevor ich mich dann in einen Fuchs verwandelt und wieder zurück nach Casus Civitatem kehrte. Wieder bestärkt darin das zu tun weshalb ich dort war.
=>Casus Civitatem, Basis der Kinder einer neuen Welt, Zimmer von Luna
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Zu Mercia nun wieder aufsehend hörte ich mir meinen Auftrag genau an. "Das werde ich, das wird ein leichtes. Die Gruppierungen sind noch immer geschwächt. Zu wenige Anhänger haben sie. Ich werde dafür sorgen das denn Leuten klar ist, dass dieser Machtmissbrauch falsch ist." zu sehr hatte Mercia mich über die Jahre davon überzeugt und das was ich gesehen habe von Lilith hatte nicht gerade geholfen. Wie immer war ich von dem Lächeln Mercias stark beeinflusst. Zum einen empfand ich stark Angst ihr gegenüber, aber auch sehr viel Bewunderung. Weshalb ich ihr folgte, wenn auch eigentlich mehr, weil mein Vater das tat.
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Bei den Worten über Lilith senkte ich nur weiter den Kopf, mehr dazu sagen wollte ich nicht unbedingt, wenn es nicht nötig war. Das Mercia diese Frau hasste, hörte man allein schon aus der stimme heraus. "Schmutzige Arbeit wurde nicht so gesagt, jedoch wurde ich von ihr deutlich darauf hingewiesen das mir bewusst ist, dass die Arbeit immer zu erledigen ist, mit welchen mitteln auch immer, es gibt keine Eingrenzung." erklärte ich, was ich so von Emerelle verstanden hatte. Als Lilith meine Eltern erwähnte zuckten meine Ohren auf. Sie wusste eben wie sie mich dazu bekam ihr zu gehorchen. "Ich werde darauf achten."
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Ich stand auf als Mercia es mir deutete und lächelte für einen kurzen Moment als diese mich lobte. "Ja, Lilith lebt auch noch. Ich habe sie selbst gesehen, sie war der Meinung das die Außenseiterin und ihre Anhänger, also ich und noch zwei andere bisher, die auch aus anderen Welten stammen, sehen sollten wie so eine Verbannung abgehalten wird." Wut schäumte nun auch in Luna kurz auf, was ihre Augen gefährlich Rot glühen ließen, ganz wie ihre Feuermagie. "Wie sie sich daran erfreut, anderen ihre... ihre Dunkle Magie aufzuzwingen. Es war ekelerregend." doch ich riss mich selbst schnell wieder zusammen. "Emerelle... sie kann gefährlich werden, doch kann sie auch hilfreich für uns werden. Sie scheint intelligent zu sein und die Aufgabe die sie als Gruppe aufnehmen möchte, ist das Gleichgewicht zu halten, zwischen den Gruppen. Was wohl so viel bedeutet wie, Meucheln und der gleichen, wenn nötig. All die "Schmutzige" Arbeit. Wenn man es schafft zu zeigen das Lilith und Lucilia nicht gut sind, so wie sie scheinen, dann würde Emerelle selbst ihnen die Köpfe abschlagen." so zumindest wirkte sie und war auch ein Grund wieso ich in der Gruppe fürs erste blieb. Da schien nämlich mehr hinter zu sein als man erahnte.
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