Sie lächelte weiterhin das kommt daher, dass unsere Welt keinem bekannt ist. Man kann von hier nicht mehr fort und so kann auch niemand von uns wissen erklärte sie sacht. Dann deutete sie auf die Tore sie lassen unbekannte wie dich hinein. Aber niemand kommt mehr fort. Es ist wie eine einseitige Tür. Man kann sie nur in eine Richtung öffnen erklärte Kiana und blieb genau 1.5 m von ihm entfernt stehem.

Staubfinger sah sich zu dem seltsamen Portal hinter sich um. "Ich bin aber nicht dadurch gekommen", meinte er dann zu der Frau. "Ich wurde..." Er stockte. Wenn er das erzählte, hielt sie ihn wahrscheinlich für verrückt. Allerdings redete sie auch nicht gerade normal daher. Und sie hatte sich direkt vor seinen Augen verwandelt. "Ich wurde hergelesen", sagte er also. Als sie ihm so nahe kam, wich er unauffällig einen Schritt zurück.

Sie lächelte vielleicht solltest du woanders ...hingelesen? Werden. Du bist aber durch das Portal gekommen. Nichts. Rein gar nichts kommt anders hierher in diese Welt. Bei diesem...hinlesen muss das Portal dich aufgeschnappt haben erklärte sie ihm vorsichtig. Wenigstens schien er sich mit Magie halbwegs vertraut. Das machte es irgendwie etwas einfacher...irgendwie

Staubfinger nickte langsam. "Ja, sollte ich", meinte er bitter. Zehn Jahre hatte er gewartet und einen Weg zurück gesucht. Er war so kurz davor gewesen... "Kommt das öfter vor?", fragte er nach. Es klang so. Dann konnte er nur hoffen, dass er hier nicht die falschen Leute aus seiner Welt antraf.

Kiana nickte täglich manchmal. Aber aus deiner Welt noch keiner. Zumindest kenne ich den Geruch nicht für sie roch jedes Wesen anders. Und kamen Wesen aus der gleichen Welt, rochen sie gleich. Oder eher war es wie ein dünner Faden den man roch, welcher sich etwas ähnelte. Aber bei ihm? Keineswegs. Ich bin übrigens Kiana. Eine Drachenwandlerin stellte sie sich dann lächelnd vor.

Staubfinger erinnerte sich daran, wie der Drache mit der Zunge geschlängelt hatte. Er wusste, dass Schlangen so rochen, also war es bei Drachen vielleicht ähnlich. Ihre Worte beruhigten ihn ein wenig. Wobei es schön gewesen wäre, wenn ein paar seiner alten freunde hierher gefunden hätten. "Ich bin Staubfinger", erwiderte er, besann sich auf seine Gauklermanieren, und machte mit einem schalkhaften Lächeln eine übertriebene Verbeugung vor ihr. "Auch Feuertänzer genannt. Es ist mir eine Ehre." Doch dann sickerte wieder die Realität durch, und mit wieder ernstem Gesicht richtete er sich auf.

Sie hob Schwungvoll eine Augenbraue. Feuertänzer? Aha...interessant grinste sie fröhlich und betrachtete ihn Lächelnd ich bin ein Feuerdrache. Wie passend scherzte sie mit ihm und wunk ihn aber mit. Sie konnten auch in der Stadt sprechen.

Staubfinger runzelte die Stirn. "Gibt es denn auch noch andere Drachen?", fragte er nach. Er kannte ja nur die Drachen aus den Geschichten. Als sie ihn mitwank, blieb er misstrauisch stehen. "Wo soll es denn hingehen?"

Kiana überlegte unsicher um ehrlich zu sein...ich kenne keine. Zumindest habe ich mit keinem zu tun gestand sie leise lächelnd. In die Stadt. Hier ist es nicht sicher erklärte sie fröhlich und zwinkerte ihm zu.

Staubfinger beobachtete sie. Ihre Worte machten ihn stutzig. "Wieso ist es hier denn nicht sicher?", fragte er nach. Er hasste es jetzt schon. Wieder ein Weltenwechsel, wieder unbekannte Gefahren und neue Regeln überall.

Sie lächelte schmal vor knapp einem Jahr herrschte hier noch Krieg. Seit er beendet ist, gibt es Verbannte. Die meisten sind noch vom Krieg. Sie sind...aggressiv und nur darauf aus sich an allen zu Rächen und die Städte einzunehmen erklärte sie. Dann beschloss sie etwas anderes. Andererseits...wir sind schneller, wenn wir Fliegen. Würdet ihr auf meinen Rücken klettern fragte ich ihn und lächelte strahlend. Ich verspreche, das nichts passieren wird versprach sie daraufhin ehrlich. Sie konnte sich vorstellen, dass es ziemlich schwer war ihr zu vertrauen.

Staubfinger hatte ihr aufmerksam zugehört und gerade beschlossen, ihr zu glauben und mit ihr zu gehen, als sie mit diesem Vorschlag kam. Seine Augen weiteten sich und er schüttelte den Kopf. "Ganz sicher nicht! Ich bleibe lieber hier, auf dem Boden. Dann dauert es eben länger." Er hatte überhaupt kein Interesse daran, auf einem Drachen auch nur fünf Meter weit zu fliegen! Notfalls würde er den Weg auch alleine finden, er wusste, wie er sich im Wald zurecht finden und verstecken konnte.

Kiana fing an zu Lachen dann der lange Weg Staubfinger. kicherte sie fröhlich und nahm es ihm nicht Übel. Sie wunk ihn so also locker mit. Doch ihr Blick glitt wachsam durch den Wald beim Laufen und sie achtete darauf, dass ihnen nichts passierte

--> Straßen Portalstadt

Staubfinger nickte, immer noch misstrauisch. Er folgte ihr mit etwas Abstand und sah sich dabei ebenfalls aufmerksam um. Genauso behielt er aber sie im Auge, falls sie auf die Idee kommen sollte, sich wieder zu verwandeln. Hier schien nichts das zu sein, was man erwartete, und entsprechend wachsam würde er bleiben.

-> Straßen Portalstadt

Ich war gerade dabei eine der vielen Brücken zu überqueren, die die Dächer der Hochhäuser verband. Nachdem Yuri gegen den Administrator gewonnen hatte und in eine Art Koma gefallen war, hatte ich ein wenig für mich sein müssen. So viel war hier geschehen und viel zu viel hat man erlebt. Der Supervisor wollte sich noch ein weiteres mal bei mir melden. So sagte er/sie. Rika rief mich an wodurch ich auf der Brücke zum stehen bleiben kam. "Yuri ist wieder aufgewacht!" erzählte er mir am Telefon. "Nichts anderes haben wir von unserer Yuri erwartet, ich mach mich auf den Weg." den Anruf auflegend wollte ich umkehren. Doch ein grelles Licht blendete mich...

Nicht mehr auf der Brücke stehen, nicht mehr zwischen den Hochhäusern und auch nicht mehr in dieser Stadt, stand ich da. Verwirrt und ein wenig skeptisch. Um mich her blickend, sah ich außer Bäumen und Wäldern nur eine im Baum Leuchtende "Wand" ja so konnte man es schildern. "Jetzt sag bloß das der Supervisor hiervon sprach. Obwohl nein, er meinte er wollte sprechen, nicht handeln." ich seufzte genervt, setzte meinen Hut kurz ab und fuhr mir durch die Haare. Mein Gewehr hatte ich noch immer über der Schulter zu hängen. So wie weiterhin die Maske auf. Zwar müsste ich sie nicht mehr tragen, aber irgendwie hatte sie sich zu einem Teil von mir entwickelt. "Und nun?" fragte ich mich, oder vorallem auch in der Hoffnung Kuon so zu erreichen. Doch das half nicht. Ich setzte also wieder meine Hut auf zog meine Schachtel Zigaretten hervor, so wie mein Feuerzeug und Zündete erstmal eine an, zur Beruhigung.