Er verstand ihr Misstrauen in diesen Worten sehr gut. Er Krempelte seine Ärmel hoch und zeigte ihr seinen Unterarm. "Nein, leider nicht. Ich bin selbst erst vor 2 Jahren auf diesen Planeten angekommen. Darf ich fragen, wie sie heißen?" wieso sie seinen Unterarm sehen wollte, ignorierte er fürs erste. Wer weiß was sie da erwartet hatte.

Hermine entspannte sich etwas. Zumindest war er kein Todesser. Und er schien ihr auch sonst nicht feindlich gesinnt zu sein. "Seit zwei Jahren?", fragte sie nach. Also kannte er sie auch nicht von den Flugblättern. Sie konnte ihm somit wohl sagen, wer sie war. "Ich heiße Hermine Granger", beantwortete sie seine Frage und senkte ihren Zauberstab. Dann deutete sie auf ihre Umgebung. "Was ist das für ein Ort? Wieso bin ich hier?"

Innerlich erleichtert sank seine eigene Anspannung, da sie ihren Zauberstab senkte. "Ja vor gut 2 Jahren jetzt schon. Es freut mich Miss Granger." er lächelte freundlich und sah selbst umher. "Nun selbst für mich ist das alles hier schwer zu erklären, bisher traf ich noch auf niemanden der mir etwas genaueres sagen konnte. Aber, ich kann ihnen erzählen, soweit ich alles weiß... wie wäre es wenn ich sie dafür auf eine Tasse Tee einlade. Ich arbeite hier in der Stadt im Heilerhaus. Da lässt sich es sicher besser in Ruhe reden." Jack zeigte in die Richtung, aus der er eben kam.

=>Heilerhaus

"Ich würde das ja erwidern, aber gersde fällt es mir schwer, mich zu freuen." meinte Hermine mit einem schwachen Lächeln. Sie sah in die Richtung, in die er zeigte. "Ja, Tee klingt gut." Und an Erklärungen nahm sie alles, was sie kriegen konnte. Gemeinsam mit ihm machte sie sich auf den Weg.

-> Heilerhaus

--> Folge: Ende: Die gestohlene Erde

Als Donna meinte, ich sollte Rose doch selbst fragen, glaubte ich an einen schlechten Scherz. Doch als ich mich umdrehte, stand sie da. Nur wenige 100 Meter von mir entfernt! Rose! Da war es wieder, dieses glückliche und zuversichtliche Lächeln, was mich früher immer dahinschmelzen ließ. Oh, was hatte ich sie vermisst! Als ich sie auf der Straße sah, konnte ich es kaum glauben. Zuerst erstarrte ich regelrecht, dann wurde mir heiß und kalt. Tausend Gedanken schossen mir durch den Kopf. In diesem Moment war ich der glücklichste Mensch überhaupt. Niemals hätte ich damit gerehnet, daß wir uns jemals nochmal wiedersehen würden. Damals, der Abschied an „Bad Wolf Bay“ war eigentilch ein Abschied für immer gewesen. Die Risse hatten sich verschlossen und es war normalerweise nicht mehr möglich gewesen, zueinander zu kommen. Doch jetzt war alles anders. Die Universen kollabierten, eins nach dem anderen. Ich wußte, unser Wiedersehen war auch nur wieder für kurze Zeit, denn Rose gehörte schon zu sehr in die Parallelwelt. Aber daran wollte ich jetzt gar nicht denken. Im Gegenteil. Meine beiden Herzen rasten und ich konnte es kaum noch erwarten, sie wieder in den Arm zu nehmen. Meine Sehnsucht nach Rose wurde immer stärker. Es trieb mich immer mehr zu ihr. Schlagartig hellte sich meine Miene auf. In dem Moment hätte ich am liebsten die Zeit angehalten. Donna und Martha waren auch tolle Begleiterinnen, aber Rose hatte immer einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen. Sie war die Frau, die mein Herz gebrochen hatte. Am liebsten hätte ich, daß alles wieder so wie früher war, aber das es nie mehr wieder werden, dachte ich seufzend.

Ich hielt es kaum noch aus und lief auch schon los. Fast zeitgleich liefen wir aufeinander zu. Bald würde ich sie endlich wieder in meine Arme schließen können. Der Gedanke an unser freudiges Wiedersehen trieb mich immer mehr an. Ich rannte so schnell ich konnte, bis es dann passierte. Ich hörte noch die Worte: „ELIMINIEREN!“ und dann stürzte ich auch schon getroffen zu Boden. Ich war sehr geschwächt und bekam kaum ein Wort raus. Aber als ich Rose´s Gesicht über mir gebeugt sah, lächelte ich sie an: „Lange nicht gesehen!“ Selbst jetzt behielt ich noch meinen Humor. Ich ließ mir eigentlich so gut wie nie meine Gefühle anmerken. Obwohl alles in mir schrie, ihr zu sagen, wie sehr ich sie liebte. Rose antwortete, sie wäre ganz schön beschäftigt gewesen. Ich wollte ihr noch zulächeln, doch meine Kräfte verließen mich. Ich spürte einen Wahnsinnsschmerz und bekam nur noch wie durch einen Schleier mit, wie Rose mich anflehte, nicht zu sterben.

Ich bekam kaum noch etwas mit. Auch nicht, wie Captain Jack Harkness mich mit Rose und Donna in die TARDIS brachte. Im Hintergrund konnte ich hören, wie panisch Rose und Donna waren und Jack nur meinte, ich würde wohl sterben. Man könnte nichts mehr tun. Sie sollten einfach nur zurücktreten. Er ahnte wohl schon, was jetzt gleich passieren würde. Ich kämpfte mit meinen Schmerzen, sah nur noch, wie Jack Donna rausbrachte. Da sahen wir uns nach langer Zeit endlich wieder und konnten es nicht einmal richtig genießen. Am Ende schien sich die Prophezeiung doch noch zu erfüllen. Auch wenn es nicht einmal 4x geklopft hatte. Aber ich hätte nicht gedacht, daß es so schmerzhaft werden würde. Gerade wegen Rose.

Ich wußte, was nun passierte. Das, wovor ich die ganze Zeit so viel Angst gehabt hatte. Nein, das konnte doch wohl nicht wahr sein! Bitte nicht jetzt. Es brach mir beide Herzen, daß Rose meinen Tod mitansehen mußte. Ich hob meine Hand und sah schon das gelbe Leuchten. „Es fängt an!“, brachte ich gequält hervor und sah Rose traurig an. Es tat mir so leid. Ich spürte, wie die Regeneration immer mehr nach vorne drängte. Ich konnte es unmöglich noch aufhalten. „Es tut mir leid, Rose!“, sagte ich traurig.

Mehr und mehr wurde mein Körper in gelbes Licht gehüllt und irgendwann nahm ich kaum noch etwas wahr. Mein jetziges Ich kämpfte gegen ein Neues an. Nein, ich wollte nicht gehen und wehrte mich innerlich mit aller Kraft dagegen. Irgendwann stand ich auf und es war nicht mehr aufzuhalten. Ich breitete beide Arme seitlich aus, warf den Kopf zurück und ließ die Regenerationsenergie durch mich hindurchströmen. Dabei merkte ich nicht, wie ich gegen den Starthebel der TARDIS kam und sie sich ruckelnd in Bewegung setzte. Dann plötzlich brach die Regeneration ab und ich sank wieder völlig geschwächt auf den Boden der TARDIS. Was war da nur mit mir passiert? Es war doch noch gar nicht zuende! Und dann hörte ich es: 4x. Doch es war kein Klopfen, sondern die TARDIS. Sie ließ die Klosterglocke 4x ertönen. Irgend etwas Schlimmes mußte passiert sein.

Endlich! Endlich hatte sie ihn gefunden! Sie war durch so viele Universen gereist, immer auf der Suche nach ihm, dem Doctor. Und jetzt stand sie hier und konnte nicht aufhören zu lächeln. Er stand mit dem Rücken zu ihr, neben sich die Tardis. Für einen Moment war sie vor Glück wie erstarrt und konnte ihn nur ansehen. Doch dann drehte er sich zu ihr um und sie konnte das gleiche Glück, das durch ihre Adern strömte, in seinem Gesicht sehen, als er sie ansah und anfing zu lächeln. Wie sie dieses Lächeln vermisst hatte! Und plötzlich hielt sie es nicht mehr aus, und sie rannte los, genauso wie er. Bisher waren sie immer gemeinsam vor etwas weg oder irgendwo hin gerannt, jetzt rannten sie aufeinander zu. Jeder Moment, den sie sich nicht in den Armen hielten, schien zu lang zu sein.
Doch so weit kam es nicht. Genau in diesem wunderbaren Moment erschien ihr schlimmster Feind. Und ehe Rose es noch ganz realisieren konnte, brach der Doctor zusammen. Rose stürzte zu ihm, sie nahm gar nicht richtig wahr, wie Jack erschien und den Dalek tötete. Sie ließ sich neben der einzigen Person, die zählte, auf den Boden fallen, und hob seinen Kopf an. Sie wusste gar nicht, was sie sagte, irgendwas, um ihm zu zeigen, dass sie da war. Und er sah sie an und lächelte und machte einen Scherz. Als ob alles wie immer wäre. Sie konnte nicht anders, als das Lächeln zu erwidern und ebenfalls schwach zu scherzen. Doch da ächzte er vor Schmerzen und sie bekam Panik, flehte ihn an, nicht zu sterben. Sie hatte ihn gerade erst wieder gefunden, sie wollte ihn nicht verlieren!
Jack und Donna halfen Rose, den Doctor in die Tardis zu bringen, und verließen diese gleich wieder. Sie wussten wohl, was jetzt kam, aber Rose wollte es nicht einsehen. Sie konnte nicht. Sie hatte nie aufgegeben, hatte immer gewusst, dass sie ihn wiederfinden konnte. Doch wenn er jetzt regenerierte, wäre er fort. Für immer. Der Doctor, IHR Doctor, würde sterben, sie hatte es schon einmal erlebt. Mit Tränen in den Augen wich sie zurück, als das gelbe Licht aus ihm schoss und er aufstand. Der Anblick zerriss ihr das Herz, das doch bereits gebrochen war, seit dem Tag an der "Bad Wolf Bay".
Doch es kam anders als gedacht. Irgendwie kam der Doctor an den Starthebel der TARDIS und sie setzte sich ruckartig in Bewegung, unnatürlich abrupt. Sie sah, wie die Regeneration abbrach und der Doctor wieder auf den Boden sackte. Panisch stürzte sie zu ihm und ließ sich neben ihm nieder. Was passierte hier? Er durfte nicht sterben! Das Universum brauchte ihn. Sie brauchte ihn! Sie hob seinen Kopf auf ihren Schoß und sprach beruhigend auf ihn ein, flehte ihn aber schon im nächsten Moment an, sie nicht zu verlassen. So sollte es nicht enden! Nur am Rande bemerkte sie, dass die TARDIS zum Stillstand kam und die Glocke viermal läutete. Die Tür ging auf, was eigentlich nicht passieren sollte. Aber auch das bemerkte sie nicht, zu sehr war ihre Aufmerksamkeit auf den Doctor gerichtet, der im Sterben lag und nicht regenerierte.

Wieder einmal zerstörte ein Dalek mein ganzes Leben. Es hatte nicht mehr lange gedauert, bis ich Rose endlich erreicht hatte und sie an mich drücken konnte. Meine Rose Tyler! Oh, was hatten wir viele Abenteuer zusammen erlebt. Angefangen von meiner 9. Inkarnation an. Auch wenn ich ihr mal gesagt hatte, daß ich mich nicht in einen Menschen verlieben kann, weil sie altern würde und ich immer gleich aussehen würde, hätte ich ihr tatsächlich fast mal meine Liebe gestanden. Ich war so nah dran gewesen und dann war die Verbindung abgebrochen. Sie hätte es nicht verkraftet, wenn sie gesehen hätte, daß ich nach Jahren noch der Gleiche war. Ach, ich hätte sie wohl so schnell nicht mehr losgelassen. Doch leider kam alles völlig anders als ich dachte.

Der Dalek traf mich genau im Rücken und selbst für einen Time Lord war das zuviel und ich brach zusammen und sank auf den Boden. Es mußte unweigerlich zu meiner Regeneration führen. Es brach mir fast beide Herzen, als Rose über mir gebeugt war. „Rose!“, sagte ich mit warmer Stimme und versuchte auch noch meinen Humor zu behalten, aber letztendlich war der Schmerz stärker und ich merkte, wie mich meine Kräfte verließen. Ich wollte nicht, daß es so endete, aber ich konnte nichts dagegen zu tun. Im nächsten Moment merkte ich, daß ich in der TARDIS war; und es dauerte auch nicht lange, da setzte der Regenerationsprozess ein. Wenigstens konnte ich mich noch bei Rose entschuldigen. „Wir hatten so eine tolle Zeit miteinander!“, versuchte ich noch zu sagen. „Danke dafür!“, lächelte ich gequält, als mich die Regenerationsenergie auch schon vollends übermannte.

Aber die Regeneration war völlig unkontrolliert und setzte dabei sogar die TARDIS in Gang. Man hörte das typische, ächzende und stöhnende Geräusch, allerdings ruckelte es ganz schön in ihr, so als hätte sie ebenfalls mit etwas zu kämpfen. Vielleicht lag es auch daran, weil es mir so schlecht ging. Immerhin litt eine TARDIS immer mit dem Doctor mit und umgekehrt. Funktionierte er nicht richtig, tat sie es auch nicht. Irgendwann hatten wir eine ziemlich unsanfte Landung und die Regeneration brach abrupt ab. Als ich die Augen wieder aufschlug, merkte ich, daß ich mich immer noch sehr schwach fühlte. Ich versuchte, meine Selbstheilungskräfte zu aktivieren, aber irgendwie funktionierten sie nicht. Rose war wieder über mir gebeugt und hatte meinen Kopf auf ihren Schoß gehoben. „Alles hat seine Zeit, Rose!“, meinte ich immer noch sehr gequält zu ihr. „Das weißt Du doch! Und laß Dir ja nicht einfallen, den Fixpunkt ändern zu wollen!“ Wieder versuchte ich, meinen Humor zu behalten, aber es fiel mir verdammt schwer. Denn es war nicht gut, wenn eine Regeneration mittendrin abbrach. Die TARDIS läutete jetzt 4x ihre Klosterglocke, ein Zeichen, daß wir in großer Gefahr waren. „Sie….sie passt auf Dich auf!", stöhnte ich. Ich bekam nicht einmal mit, daß die Türen aufgesprungen waren.

Rose kniete neben dem Doctor, seinen Kopf auf ihrem Schoß, und konnte nicht verhindern, dass ihr die Tränen kamen. Trotzdem versuchte sie, für ihn zu lächeln. "Das würde ich nie tun", meinte sie und hielt ihre Tränen zurück, so gut sie konnte. Doch als er meinte, die Tardis würde auf sie aufpassen, schaffte sie es nicht länger. Die Tränen fielen von ihren Wangen und auf des Doctors Gesicht. Was konnte sie nur tun? So durfte es nicht enden! Er konnte nicht einfach sterben! Doch in dem Moment hörte sie eine Stimme und blickte zur Tür, von wo die Stimme gekommen war. Durch den Tränenschleier vor ihren Augen konnte sie allerdings nicht viel erkennen. "Hilfe!", rief sie, in der Hoffnung, dass da draußen irgendjemand war, der etwas tun konnte. "Wir brauchen Hilfe, bitte!" Die Verzweiflung war ihr deutlich anzuhören.

Natürlich bemerkte ich, wie Rose versuchte, für mich zu lächeln. „Meine tapfere Rose! Verteidigerin des Universums!“, bemühte ich mich ebenfalls zu lächeln. Doch gelang es mir immer weniger. Wenigstens versprach sie, keinen Fixpunkt zu ändern. „Gut so!“, meinte ich lobend und sah sie sehnsüchtig an. Genau das hätte ich jetzt gewünscht. Daß sie wieder alle Hebel in Bewegung setzen würde, um mir zu helfen. Oh, ich wußte, sie würde es, wenn es gehen würde. Nur leider ging das diesmal wirklich nicht. Das Universum brach auseinander, das Ende der Welt war nah und diesmal konnte ich auch nicht mehr eingreifen.

Ich spürte ihre Tränen auf meinem Gesicht und hätte auch gewünscht, daß unser Wiedersehen anders ausgesehen hätte. „Du weißt doch, es geht nie ohne irgendwelche Schwierigkeiten!“ Weiter versuchte ich, die Fassung zu bewahren, aber es fiel mir zunehmends schwerer. Ich hörte, wie sie im nächsten Moment wohl mit jemandem sprach. Von draußen hörte ich eine Stimme und Rose bat denjenigen um Hilfe. „Was….was ist passiert?“ Zu gerne wüßte ich, wo wir hier waren. Aber ich ahnte, daß wir in großer Gefahr waren. In sehr großer. Ich konnte kaum noch meine Augen aufhalten, fühlte mich müde und erschöpft wie ein normaler Mensch.

Rose erstarrte kurz, als ein seltsames Wesen mit Flügeln die TARDIS betrat. So etwas hatte sie noch nie gesehen. Auf welchem Planeten sie wohl diesmal gelandet waren? Sie beobachtete, wie die Frau sich zu ihnen setzte und ihre Hand über den Doctor hielt. Irgendetwas schien sie zu tun. Was auch immer es war, es schien zu helfen, und Rose atmete erleichtert auf. War das eine seltsame Form von Alientechnologie? Der Doctor würde begeistert sein! Sie hielt immer noch seinen Kopf auf ihrem Schoß und strich ihm sanft über die Stirn, während sie die Fremde genau beobachtete. Hoffentlich würde es reichen, was auch immer sie tat! Jemandem wie dem Doctor war sie schließlich bestimmt noch nicht begegnet. Rose war ausnahmsweise einmal ganz still und stellte keine Fragen, sie wollte die Frau nicht stören.

Wir schienen nicht mehr allein zu sein, denn ich hörte, wie sich Rose mit jemandem unterhielt. Ich wußte nicht, was es war, aber im nächsten Moment passierte etwas mit mir. Funktionierten meine Selbstheilungskräfte jetzt doch? Eine fremde Frau war jetzt plötzlich über mir gebeugt und hatte einfach ihre Hand aufgelegt. Ich spürte, wie alle Fremdkörper aus dem Körper herausgereinigt wurden. Ich hatte so Etwas noch nie erlebt, aber meine Schmerzen hörten nach und nach auf, die Regeneration wurde zurückgedrängt und ich spürte, wie meine Kräfte langsam wieder zurückkamen. Was war das für ein Wesen? Sie besaß rosane Flügel und war klein und zierlich. „Wer seid Ihr?“, fragte ich sie, als es mir wieder etwas besser ging. "Vielen Dank!“, bedankte ich mich erstmal bei ihr und konnte mich dann auch langsam wieder aufrichten. Sie hatte ein wahres Wunder vollbracht. Es war normalerweise nicht so einfach, einen Time Lord zu heilen. Erstens kannten sich die Wenigsten mit der Anatomie aus und zweitens konnte man da auch sehr viel falschmachen. Einmal hätte man mich sogar fast umgebracht. Deshalb ging ich auch so gut wie nie zum Arzt. Aber diese Frau hier schien zu wissen, was sie tat. „Rose!“, lächelte ich sie an. „Du mußt Dir keine Sorgen mehr machen, ich glaube, sie hat es geschafft!“

Rose sah fasziniert und mit immer größerer Erleichterung, dass es dem Doctor tatsächlich immer besser zu gehen schien, bis er sich schließlich sogar aufrichtete. Sie fing an zu strahlen und als er ihr sagte, dass sie sich keine Sorgen mehr zu machen brauchte, fiel sie ihm glücklich um den Hals. Das war eh schon lange überfällig, aber bei ihnen lief es ja nie unkompliziert ab. Es tat so gut, wieder bei ihm zu sein. "Doctor, ich bin so froh!", seufzte sie und sah dann die Flügelfrau an. Kurzerhand fiel sie auch ihr um den Hals. "Danke, was immer Sie gemacht haben, danke!" Sie ließ die Frau wieder los, immer noch strahlend. "Wir sind der Doctor und Rose", erklärte sie ihr. Die zweite Frage ignorierte sie erst einmal, das wäre jetzt zu schwierig zu erklären. "Auf welchem Planeten sind wir?", fragte sie dann. "Und in welchem Jahr?"