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Kilgrave
Metawesen
Beiträge: 13 | Zuletzt Online: 18.07.2020
Registriert am:
12.05.2020
Beschreibung
Nachname, Name: Zebediah Kilgrave

Ich wurde als Kevin Thompson in Manchester geboren, habe mich aber später wegen meiner Fähigkeiten und um meine Identität zu verbergen, in Zebediah Kilgrave umbenannt. Allerdings kennen mich die Meisten nur unter dem Namen Kilgrave.

Spitzname: Purple Man, Jessica nennt mich auch manchmal Kevin, um mich zu provozieren

Alter: 36 Jahre

Geschlecht: männlich

Wesen: Mensch: Metawesen

Waffe: Ich mache mir nie selbst die Hände schmutzig.



Weitere Informationen


Herkunft: Jessica Jones ( Marvel Universum )

Aussehen: David Tennant


Körper: 1,85 m groß und von schlanker Statur

Augen: braune Augen

Haare: kurze, dunkelbraune Haare und einen sorgefältig gekämmten Scheitel zu einer Seite hin.

Kleidungsstil: Ich bin eine sehr gepflegte Erscheinung, selbst durch meinen Dreitagebart und trage immer sehr feine, exclusive Kleidung wie Anzüge mit Krawatte. Alles in allem lege ich sehr viel Wert auf ein gepflegtes Äußeres. Nichts ist schlimmer als gewöhnliche Kleidung, was ich auch Jessica bei unserem ersten Kennenlernen klargemacht hatte. Öfters trage ich auch mal ein lila Jackett, wegen meiner Vorliebe zur Farbe Lila. Außerdem habe ich auch eine sehr charismatische Ausstrahlung, wenn da nicht meine Kräfte wären.

Besondere Merkmale: Dreitagebart

Ich besitze die Fähigkeit zur verbalen Gedankenkontrolle. Sie entstand durch die zahlreichen Experimente meiner Eltern an mir, um eine degenerative Nervenkrankheit in der Kindheit zu heilen. Albert und Louise Thompson waren Wissenschaftler und experimentierten an mir herum. Durch einen Virus in der Luft infiziere ich meine Opfer und kann sie alle zwingen, zu tun was ich will. Meine Kontrolle hält in der Regel 10-12 Stunden an, ehe man wieder einen freien Willen hat. Um sie von meinem Einfluß zu befreien, müssen sie gewaltsam daran gehindert werden, meinen Befehlen Folge zu leisten. Doch selbst dann ist der Drang meistens zu groß und sie verfallen in eine Art Panik.

Wenn die Opfer meiner Kontrolle unterliegen, spüren sie auch keine Emotionen bei der Durchführung meiner Befehle.
Meine Fähigkeiten funkionieren nicht nur bei Menschen.

Meine Kontrolle wirkt aber nur, wenn man sich unmittelbar in meiner Nähe befindet oder in geschlossenen Räumen mit mir. Übers Telefon ist sie aber machtlos.

Es ist allerdings auch möglich, eine Immunität gegen meine Kräfte zu entwickeln, wenn man sich selbst durch ein traumatisches Ereignis aus der Gedankenkontrolle befreien kann, wie es Jessica Jones geschafft hatte, nachdem sie Reva Connors für mich töten mußte.

Da das Virus aber über die Luft übertragen wird, schützen auch hermetisch abgeriegelte Räume oder Gasmasken. Meine größte Schwäche ist das klinische Anästhetikum Sufentanil oder Propofol, das gewisse Körperfunktionen ausschaltet und meine Fähigkeiten gänzlich außer Kraft setzt. Deshalb wollte ich auch meine Nieren-OP bei vollem Bewussstsein erleben.


Anmerkung:

Leider funktionieren meine Fähigkeiten hier allerdings nicht. Eine ziemlich ungewohnte Situation für mich, denn mir waren noch nie so die Hände gebunden wie jetzt. Schließlich fühlte man sich schon fast allmächtig. Ich habe es bisher nicht anders gekannt.


Wichtige Informationen:

Wesensbeschreibung: Ich bin ein Metawesen. Dazu gehören alle Arten von „Superwesen“, die über Superkräfte verfügen, völlig egal, ob sie diese Superkräfte von Geburt an haben oder ob sie diese Kräfte durch einen Unfall, Experimente oder sonstwie erlangt haben.

Stärken der Rasse: Das ist bei jedem individuell verschieden, je nachdem über welche Kräfte er verfügt.

Schwächen der Rassen: Auch hier hängt es von den individuellen Kräften ab.

Merkmale der Rasse: Das Haupmerkmal sind irgendwelche Superkräfte, wie bspw. Superschnelligkeit, Gedankenkontrolle, usw.

Entstehung: Entweder hat man sie von Geburt an, oder erlangt sie durch Experimente oder Ähnlichem.



Letzte Personeninformationen


Charakter:

Auf mich treffen eine Menge Charaktereigenschaften zu. In erster Linie besitze ich keine Emotionen mehr anderen gegenüber, ihre Gefühle sind mir scheißegal. Deshalb habe ich auch kein Einfühlungsvermögen mehr für ihre Gefühle und Bedürfnisse. Durch meine Fähigkeiten zwinge ich anderen durch Gedankenkontrolle meinen Willen auf und finde Gefallen daran, sie unter meine Kontrolle zu bringen. Anschließend bringe ich sie dazu, abscheuliche Taten zu begehen oder sich selbst zu töten und zu quälen. Die Drecksarbeit mache ich nie selbst, aber ich ergötze mich regelrecht an ihrem Leid. Auch wenn mich etwas nervt, greife ich meistens zur Gedankenkontrolle. Frauen und andere Menschen bzw. Wesen sind für mich wie Spielzeuge, mit denen ich machen kann, was ich will. Immer will ich nur meinen Willen und mein Vergnügen durchsetzen, daher bin ich auch sehr egoistisch und herrschsüchtig. Andere Menschen nutze ich immer nur für meine eigenen Zwecke aus. Allerdings weiß ich nicht, daß das falsch ist, was ich tue und sehe mich selbst immer als Opfer. Ich bekomme so alles, was ich will und muß mich nie groß anstrengen. Durch meine Fähigkeiten stehen mir ja sozusagen alle Türen offen. Außerdem bin ich eiskalt, rücksichtslos, sadistisch, grausam, manipulierend und unberechenbar. Wenn ich ein Ziel erreichen will, gehe ich über Leichen. Hauptsächlich geht es mir meistens um die Macht und Kontrolle über andere. Wer mich kennt, weiß auch, daß ich soziopathisch bin. Aber ich kann mich auch sehr gut verstellen und bin ein hervorragender Schauspieler.

Eines meiner dunkelsten Geheimnisse ist wohl meine Besessenheit zu Jessica Jones, weswegen ich auch ein Psychopath bin und meine sadistischen Fantasien gerne auslebe. Bis vor kurzem habe ich sie noch beschatten lassen. Allerdings sehe ich das natürlich ganz anders und sehe mich, wie oben erwähnt, immer selbst in der Rolle des Opfers. Aber es gibt auch noch eine andere Seite von mir. Jessica ist die einzige Frau, die ich wirklich von Herzen liebe und für die ich alles tue. Zu ihr kann ich auch zärtlich und charmant sein. Nur ihr zeige ich meine wahren Gefühle und werde alles unternehmen, um sie zurückzuerobern. Außerdem bin ich zielstrebig und kämpfe mit allen Mitteln. Ich habe ihr sogar schon meine grenzenlose, tiefe Liebe gestanden, auch wenn sie es leider nicht begreifen will, daß wir zusammengehören und mich gestört nennt. Ich kann auch sehr höflich sein, wenn ich will und mich gewählt ausdrücken. Auf andere wirke ich auch sehr geheimnisvoll.

Ich besitze eine sehr hohe Intelligenz und Auffassungsgabe, denn ich bin Jessica immer einen Schritt voraus. Egal, was sie tut. Ich weiß immer, was sie gegen mich plant und sichere mich vorher gut ab. Für ihre Aktionen habe ich eine Antenne. Sie kann mich nicht hintergehen. Es wäre völlig zwecklos.

Ansonsten habe ich keine nennenswerten physischen Fähigkeiten, da es auch völlig überflüssig ist. Ich bin kein besonders schneller Läufer oder besitze irgendeine Superheldenkraft wie meine Jessica, um andere gegen die Wand zu schleudern. Wozu auch? Ich bin mit meinen Fähigkeiten bestens ausgerüstet. In Sekundenschnellle kann ich mir Leute beschafffen, die für mich alles erledigen. In Gefahr gerate ich nur selten, da ich meine Feinde meistens sofort eliminieren lasse, in dem ich sie gleich dazu zwinge, sich selbst umzubringen. So können sie mir gar nicht erst lästig werden. Das geht meist reibungslos vonstatten und erspart mir eine Menge Ärger.

Dadurch, daß ich immer sofort alle Beweise gegen mich vernichten lasse und über alles meistens im Voraus informiert bin, egal was meine Jessica plant, bin ich auch sehr gerissen. Natürlich sichere ich mich immer gut mit meiner Gedankenkontrolle ab, um Jessica damit zu erpressen, damit sie nach meiner Pfeife tanzt. Wenn mir etwas nicht passt, kann ich auch jähzornig werden. Außerdem eliminiere ich immer alle Störfaktoren sofort, die meinem Glück mit Jessica im Weg stehen.



Vergangenheit:


Verhasste Kinhdheit

Ich wurde am 18.04.1979 in Großbritannien geboren, oder wie man hier in Amerika so schön sagt, auf der Insel. Ich bekam einen ganz ordinären, stinknormalen englischen Namen: Kevin Thompson. Wenn Ihr aber jetzt hören wollt, daß ich eine harmonische Kindheit gehabt hatte, seid Ihr gründlich auf dem Holzweg damit. Meine Eltern Albert und Louise waren beides Wissenschaftler. Ich hatte eine degenerative Nervenkrankheit, weswegen sie jahrelang schmerzhafte Experimente an mir durchgeführt haben, angeblich um mich zu heilen. Schwachsinn! Meiner Meinung nach haben sie das nur behauptet, um ihren krankhaften Drang, mich zu quälen, zu rechtfertigen. Ich hasse sie, denn sie haben mir auch nie Zuneigung entgegengebracht und stellten die Arbeit immer an allererster Stelle. Für sie zählte nichts Anderes. Sie hätten allerdings nicht damit gerechnet, daß ihre Experimente nach hinten losgingen.


1989

Entdeckung meiner Fähigkeiten und Rache an meine Eltern

Denn dadurch erlangte ich meine Fähigkeiten zur verbalen Gedankenkontrolle. Zum ersten Mal bemerkte ich dies durch einen Wutanfall gegen sie, als ich merkte, daß ich ihnen Befehle erteilen konnte. Die Gelegenheit nutzte ich natürlich aus, um sie von nun an monatelang als meine persönlichen Sklaven zu benutzen. Sie sollten genauso wie ich leiden und dieselbe Hilflosigkeit spüren, die ich bei ihren Experimenten immer gefühlt hatte. Mit 10 Jahren zwang ich meine Mutter dazu, sich mit einem heißen Eisen ihr Gesicht zu verbrennen. Ob ich Mitleid für sie empfunden hatte? Das glaubt Ihr ja wohl nicht im Ernst. Nicht die Spur. Stattdessen vermittelte es mir eher ein Gefühl von Genugtuung und tiefer Zufriedenheit.


Ein neues Leben

Mit der Zeit entwickelte ich langsam einen völligen Mangel an Einfühlungsvermögen für die menschlichen Bedürfnisse anderer. Die Emotionen anderer waren mir scheißegal. Was zählte, war von nun an nur ich selbst. Meine Eltern flohen vor mir und ließen mir endlich mein eigenes Leben. Mit Hilfe meiner Kräfte bekam ich nun alles, was ich wollte und konnte die Leute so zwingen, mir Nahrung und Unterkunft zu geben. Ich spielte mit den Menschen, als wären sie Spielzeuge und manipulierte sie nach meinen Wünschen. Mit der Zeit wurde ich dadurch immer reicher, denn mir standen ja alle Türen offen. Aber auch, wenn ich mittlerweile in New York lebte, mußte ich aufpassen. Daher änderte ich meinen Namen in Zebediah Kilgrave um, um meine Identität zu verbergen. Allerdings nannte man mich nur Kilgrave.


2016

Jessica Jones

Ich konnte meine Kontakte immer weiter ausbauen und hatte schon bald an jedem Arm eine hübsche Frau, bis ich eines Tages auf Jessica Jones traf. Ich war fasziniert von ihren Fähigkeiten, wie sie den junge Malcolm Ducasse vor Schlägern rettete, schickte die Frauen, die bei mir waren, sofort weg und widmete mich nur ihr. Ich wollte nur sie und brachte sie dazu, mit mir Sichuanesisch essen zu gehen. Doch das war nur der Anfang von unserer schönen und glücklichen Zeit. Ich konnte sie einfach nicht mehr gehen lassen und hatte sie monatelang unter gedanklicher Kontrolle. Sie war mein willenloses Spielzeug und meine Sklavin und ich genoss es, wie hörig sie mir war. Heute wirft sie es mir leider vor und behauptet, ich hätte sie vergewaltigt, was natürlich nicht stimmte. Ich sah das ganz anders.


Der Treue-Test

Doch eines Tages wollte ich unbedingt ihre Loyalität zu mir testen und gab ihr 12 Stunden lang mal keine Befehle. Ich wollte wissen, ob sie auch freiwillig bei mir bleiben würde. Und natürlich hatte ich recht gehabt, sie hatte mich nicht verlassen. Ein Zeichen für mich, daß sie mich wirklich liebte. Ich hatte es immer gewusst, wir gehören einfach zusammen! Allerdings hatte sie auf dem Dach meines Appartments gestanden. Natürlich wollte ich, daß Jessica sofort zurücktrat. Und da sie mir vorhin nicht richtig zugehört hatte, wollte ich sie bestrafen und befahl ihr, sich ein Ohr abzuschneiden. Als sie es aber tatsächlich machen wollte und mir wieder gehorchte, hinderte ich sie daran und umarmte sie.


Die Wende

Doch eines Tage war plötzlich alles mit einem Mal zu Ende und Jessica konnte sich meiner Kontrolle entziehen. Ich erfuhr, daß Reva Connors in den Besitz eines USB-Sticks gekommen war, auf dem Aufnahmen der Experimente zu sehen waren, die meine Eltern als Kind an mir durchgeführt hatten und die zeigten, wie ich zu dem geworden war, was ich war. Ich konnte unmöglich zulassen, daß sie in falsche Hände gelang und zwang Jessica, nach den Beweisen zu suchen und sie mir auszuhändigen, was sie auch tat. Allerdings konnte ich Reva nicht so einfach laufenlassen und entschied, sie auch töten zu lassen. Wieder mußte Jessica den Auftrag für mich ausführen. Von da an änderte sich allerdings alles.


Der Unfall

Jessica schaffte es, sich irgendwie meiner Kontrolle zu entziehen, was mich einerseits sehr erschreckte und andererseits glücklich machte, so daß ich mich prompt in sie verliebte. Ich wollte Jessica aber nicht verlieren und rief ihr natürlich nach, sie sollte bitte sofort zurückkommen. Sie gehörte mir und so sollte es auch für immer bleiben. Aber ein unglücklicher Zufall kam dazwischen und hinderte mich daran, erneut zu Jessica zu kommen. Denn auf dem Weg zu ihr verunglückte ich leider schwer durch einen Busunfall. Ich starb fast, weil eine Niere gequetscht wurde und eine drohte, zu versagen. Im Fachjargon hieß das Crush-Syndrom. Jessica ließ mich in der Gasse einfach liegen und wollte mich sterben lassen, wofür ich sie heute noch verantwortlich mache. Der Arzt wollte mich zur Hälfte wieder herstellen, aber ich bestand auf eine komplette Wiederherstellung. Dazu zwang ich den Busfahrer, der mich fast getötet hätte, mir seine beiden Nieren zu spenden und mich zu retten. Allerdings habe ich die Nieren-OP bei vollem Bewusstsein erlebt, weil eine klinische Anästhesie mit Propofol oder Sufentanil gewisse Körperfunktionen ausschaltet und somit meine Fähigkeiten außer Kraft gesetzt hätte. Gleichzeitig inszenierte ich aber öffentlich meinen Tod und ließ sogar einen Totenschein fälschen, damit Jessica glaubte, ich wäre tot. Ich beobachtete natürlich den Arzt bei vollem Bewusstsein bei der ganzen Nieren-OP, daß er auch ja alles richtig machte.


Ein neuer Köder

Anschließend tauchte ich erst einmal unter und überlegte, was ich tun könnte. Seitdem hatten wir uns nicht mehr wiedergesehen. Da Jessica ja glaubte, daß ich tot sei, mußte ich sie wieder auf meine Spur bringen. Ich entschied mich dazu, weiterzumachen und erstmal so zu tun, als würde ich mir einen Ersatz für Jessica suchen. Anschließend begann ich dann dasselbe Spiel mit der jungen Hope Shlottman. Dazu brachte ich sie in meine Gewalt und hatte auch sie monatelang unter meiner gedanklichen Kontrolle. Gleichzeitig legte ich aber immer wieder eine Spur zu Jessica und ging mit Hope absichtlich in alle Restaurants, in die ich mit Jessica schon gegangen war. Ich sorgte auch dafür, daß sich Hopes Eltern an Jessica wandten, blieb aber selbst im Hintergrund.

Die Gute schaffte es natürlich, als Retterin dort aufzutauchen und Hope zu befreien. Aber sie hatte nicht damit gerechnet, daß ich Hope noch befohlen hatte, im Moment ihrer Befreiung ihre eigenen Eltern umzubringen. Hope kam für ihre Tat natürlich ins Gefängnis. Nichtsdestotrotz wollte ich immer noch Jessica. Der Witz war der, daß ich Unschuldige leiden lassen wollte, damit Jessica sich schuldig fühlte, mich auf der Straße liegengelassen zu haben. Deshalb überwachte ich sie natürlich weiterhin und ließ ständig Fotos von ihr machen, die man mir regelmäßig übergab. Jessica war allerdings ein kluger Kopf und kam schnell dahinter, daß ich ihren Junkie-Freund Malcolm Ducasse dafür missbrauchte. Sie wollte, daß ich ihn in Ruhe ließ, aber ich erpresste sie und zwang sie dazu, mir selbst die Fotos von sich zu schicken. Allerdings wendete ich bei ihr keine Gedankenkontrolle mehr an. Jessica hatte sogar die Sache mit dem Sufentanil herausbekommen und es tatsächlich geschafft, mich durch Officer Simpson auszuschalten und zu entführen. Aber wie immer war ich eine Spur schlauer als sie und hatte mich vorbereitet. Sie hatte nicht damit gerechnet, daß ich einen kleinen Peilsender bei mir hatte und die Entführung so misslang.


Jessicas Elternhaus

Ich mußte Jessica unbedingt einen weiteren Beweis meiner Liebe zeigen und wollte meiner Liebsten eine vertraute Umgebung schaffen, um sie noch mehr an mich zu binden. Ich sorgte erst einmal dafür, daß ich bei einem Pokerspiel über 1 Million Dollar gewann und kaufte ihr Elternhaus. Was ja für mich eine Kleinigkeit war. Dort richtete ich alles wieder so her, wie sie es kannte. Dazu hatte ich sogar eine Lupe für die CD benutzt, auf der ihre Erinnerungen waren, um alles besser erkennen zu können. Dies war ein grenzenloser Liebesbeweis von meiner Seite her und ich tat wirklich alles, um sie wieder zurückzugewinnen.


Das Geständnis:

Bei dem Versuch, Jessica als Überraschung ein Tagebuch aus ihrer Kindheit unter ihr Kopfkissen zu legen, wurde ich leider von ihrem Nachbarn Ruben erwischt. Ich wußte, wenn Jessica das Tagebuch finden würde, würde sie ganz sicher wieder zu mir zurückkommen. Ich erklärte Ruben, daß ich Jessica nur ein Bananenbrot als Zeichen meiner Liebe bringen wollte, zwang ihn aber dann, ich umzubringen.

Allerdings hatte ich nicht damit gerechnet, daß Jessica die Tat selbst auf sich nehmen wollte, um so ins Hochsicherheitsgefängnis zu kommen. Natürlich wollte ich das mit allen Mitteln verhindern und tauchte deshalb noch gerade rechtzeitig auf dem Polizeirevier auf, wo ich die Polizisten zwang, sich gegenseitig eine Waffe an den Kopf zu halten. Dort gestand ich Jessica auch meine wahre Liebe zu ihr. Zwar wollte sie endlich wieder zu mir zurückkommen, aber ich ahnte, daß es nicht freiwillig war und wollte das nicht. Als sie aber das Tagebuch gefunden hatte, dauerte es gar nicht mehr lange, da kam sie tatsächlich von ganz allein in ihr Elternhaus zu mir zurück, wo ich schon alles liebevoll für ihren Empfang vorbereitet hatte. Endlich war sie wieder bei mir. Ich zeigte ihr auch dort die Aufnahmen von den Experimenten meiner Eltern an mir, damit sie endlich begreifen würde, daß ich kein Monster war.


Das Gefängnis

Jessica begriff, daß sie aus mir nur einen guten Menschen machen konnte, wenn sie für immer bei mir bleiben würde. Leider kam doch alles ganz anders. Auch wenn sie mich vor der Bombe gerettet hatte, die Officer Simpson im Keller deponiert hatte, um mich zu töten, überwältigte mich Jessica beim Abendessen mit dem Narkosemittel und brachte mich in ein für mich selbstgebautes, hermetisch abgeriegeltes Gefängnis, wo sie mir in Dauerschleife das Video der Experimente an mir zeigte. Jessica hatte mich jetzt da, wo sie mich immer haben wollte. Sie wollte mich auch mal quälen und mich der Hilflosigkeit aussetzen. Ich begriff das Ganze nicht, wieso sie mir so Etwas antun konnte. Schließlich liebten wir uns doch. Doch dieses Geäfngnis war die reinste Hölle für mich. Würde ich jemandem etwas tun wollen, bekam ich umgehend einen Stromschlag. Aber Jessica ging noch weiter und machte sogar meine Eltern ausfindig, um mich noch weiter zu demütigen und meinem Kindheitstrauma auszusetzen. Sie wollte mich damit noch mehr provozieren, denn ich sollte auch im Besiein anderer die Gedankenkontrolle anwenden, damit es auch Jessicas Freunde glaubten, was ich für ein Monster sei. Tatsächlich kam es zum Eklat, als meine Eltern ins Gefängnis kamen. Als ich meine Mutter zwang, sich eine Schere in den Bauch zu rammen und meinem Vater befahl, sich das Herz rauszuschneiden, schoss Patsy Walker, Jessicas Freundin auf die Scheibe des Gefängnisses. Das Glas zersplitterte augenblicklich. Patsy versuchte noch, auf meine Schulter zu zielen, aber ich schaffte es, vorher zu entkommen.


Eine andere Welt

Ich rannte so schnell ich konnte, aus dem Gebäude heraus. Draußen wurde ich plötzlich von einem hellen Licht eingehüllt. Als es verschwunden war, befand ich mich plötzlich in einer völlig anderen Welt. Nicht nur das. Noch ahnte ich nicht, daß ich sogar auch meine Fähigkeiten verloren hatte.



Stärken:

- Gedankenkontrolle
- sehr großes Charisma
- ich kann mich auch sehr gewählt ausdrücken
- meine tiefe Liebe zu Jessica
- ich bin sehr willensstark und habe meine Nieren-OP sogar bei vollem Bewusstsein erlebt
- ich habe noch nie selbst jemanden getötet



Schwächen:

- Sufentanil
- meine Eltern Albert und Louise Thompson
- Jessica Jones
- mein Mangel an Einfühlungsvermögen für die Gefühle und Bedürfnisse anderer
- meine beiden Nieren müssen alle paar Jahre erneuert werden


Vorlieben:

- Feinschmecker (Chinesisch bes. Sichuanesisch und Italienisch )
- Jessica Jones
- Luxus und Reichtum
- hübsche Frauen und Sex
- die Farbe Lila


Abneigungen:

- Bewusstlosigkeit durch Sufentanil
- Kinder (Kinder sollte man sehen und nicht hören. Oder noch besser: Nicht sehen und nicht hören! )
- Kameras was daher rührt, daß meine Eltern die Experimente an mir gefilmt hatten
- wenn sich mir jemand versucht, zu widersetzen
- meine Eltern


Sonstiges:

Wusstest Du, dass…

- ich meine Wohnorte sehr häufig wechsele, damit man mich nicht so leicht finden kann und meine Identität gewahrt bleibt?
- ich in der Kindheit den Rugby-Spieler Eric Branford verehrt hatte?
- ich Unschuldige umbringe, um Jessica leiden zu sehen, weil sie mich damals auf der Straße nach dem Busunfall einfach liegengelassen hat? -


Familie:

Meine Eltern Albert und Louise Thompson waren große Arschlöcher, um es mit Jessicas Wortschatz auszudrücken. Sie waren Wissenschaftler und haben schmerzhafte Experimente und Behandlungen an mir durchgeführt, als ich noch ein kleiner Junge war. Einschließlich der Extraktion von Wirbelsäulenflüssigkeit. Angeblich wegen meiner degeneratven Nervenfehlfunktion. Sie behaupteten, mich damit heilen zu wollen. Schwachsinn! Ich hasste meine Eltern, weil sie mir nie Zuneigung entgegenbrachten und die Arbeit für sie wichtiger war. Allerdings hätten sie wohl nie damit gerechnet, daß die Experimente alle nach hinten losgingen und ich ich dadurch meine Kräfte zur Gedankenkontrolle bekommen habe. Endlich konnte ich mich an ihnen rächen. Durch einen Wutanfall gegen meine Eltern habe ich zum ersten Mal bemerkt, daß ich ihnen alles befehlen konnte, was ich wollte und sie fortan als meine persönlichen Sklaven benutzt. Das machte mir so einen großen Spaß, daß ich begann, Gefallen daran zu finden, andere leiden zu sehen. Ich konzentrierte mich total auf meine eigenen Wünsche und Vergnügen und entwickelte langsam einen völligen Mangel an Einfühlungsvermögen für die menschlichen Bedürfnisse. Als ich zehn Jahre alt war, zwang ich meine Mutter, ihr Gesicht mit einem Eisen zu verbrennen. Wenig später flüchteten meine Eltern aus meiner Nähe und ließen mir endlich mein eigenes Leben. Als ich zehn Jahre alt war, zwang ich meine Mutter, ihr Gesicht mit einem Eisen zu verbrennen. Wenig später flüchteten meine Eltern aus meiner Nähe und ließen mir mein eigenes Leben.

Von der Privatdetektivin Jessica Jones war ich von der ersten Minute an völlig fasziniert. Seit ich sie damals gesehen habe, wie sie ihre Fähigkeiten eingesetzt hatte, um Malcolm Ducasse vor Schlägern zu retten, bin ich regelrecht besessen von ihr. Ich hatte sie auch monatelang unter meiner Kontrolle, doch leider konnte sie sich irgendwann entziehen. Ich war gleichzeitig erschrocken und glücklich und verliebte mich in sie. Sie hat mir zum ersten Mal gezeigt, was Sehnsucht heißt. Ich liebe sie und das versuche ich ihr ständig zu beweisen, auch wenn sie es leider nicht sehen will.

Stattdessen versucht sie mir das Leben zur Hölle zu machen und will sich an mir rächen und mich töten. Was ich überhaupt nicht verstehen kann. Wir hatten schließlich auch tolle Zeiten miteinander. Wieso nur will sie das nicht sehen? Es ist mir völlig unbegreiflich!
Geschlecht
männlich
    • Kilgrave hat einen neuen Beitrag "Küche" geschrieben. 23.06.2020

      --> Pippis Garten

      Das Gör kletterte jetzt übers Fenster zurück in die Küche. Hier war alles ziemlich alt, aber auch groß. Ich staunte nicht schlecht, als ich sah, in welch großem Haus das Mädchen ganz alleine wohnte. Und das wohl ohne Erwachsene. Reichte es nicht, mich die ganze Zeit mit ihrer schrillen Stimme zu nerven, begann sie jetzt auch noch ein Lied zu singen. Und das in einer Lautstärke, daß man Ohrenschmerzen davon bekam. Ich verzog schmerzerfüllt mein Gesicht. Aber wenigstens kochte sie brav Kaffee. Und das ganz ohne Befehle. Allerdings war es genau, wie ich mir dachte. Sie konnte natürlich keinen Kaffee kochen. Aber notfalls würde ich das auch noch selbst können. "Hat man Dir nicht beigebracht, wie man Kaffee kocht? Doch nicht mit einem verdreckten Besen!", meinte ich angewidert. Noch bevor sie die Kekse auf den Tisch stellte, war ich mehr als bedient. Dennoch probierte ich mal einen Keks. "Nein, eigentlich nicht." Noch nie was von Hygiene gehört? Die Kekse gingen ja. Sie fragte mir eindeutig zu viel. "JESSICA!", verbesserte ich Pippi. "Wir gehören zusammen. Aber das muß sie noch begreifen. Sie ist noch in der Trotzphase! Schließlich habe ich sie aus der Gosse geholt!" Aber wirklich ging sie das nichts an.

      Mir fiel dann ein großer Wandschrank in der Ecke auf. Die Gelegenheit. "Ich denke, es ist an der Zeit, in den Schrank zu gehen!", versuchte ich ihr das schmackhaft zu machen. Kaum zu glauben, daß ich halbwegs normal sprach. Ehe sie mich noch weiter nervte.

    • Kilgrave hat einen neuen Beitrag "Garten" geschrieben. 21.06.2020

      Womit hatte ich das bloß verdient? Wie gerne hätte ich sie einfach in einen Schrank gesperrt. Vielleicht ließ sich das ja noch irgendwie bewerkstelligen. Entsetzt sah ich sie an. „Werde ja nicht frech! Ich geb Dir gleich dick! Was erlaubst Du Dir?“, zischte ich, dann hatte sie sogar für den Kaiser von China wieder eine Geschichte parat. „Du weißt wohl auch zu allem eine Geschichte, oder?“ Eins war klar, das Kind hatte eine blühende Fantasie und mir bereitete es Kopfschmerzen. Ich versuchte, das Gerede auszublenden und zu ignorieren. Ich hörte erst wieder hin, als sie Jessica erwähnte. „Das glaube ich nicht, daß sie sich in einem Baum versteckt hat. Aber möglich ist alles. Sie ist schließlich eine Superheldin, kann hoch springen und ist sehr stark. Wen sie jemanden nicht mag, schleudert sie ihn mal eben an die Wand!“, erklärte ich ihr. Pippi wollte Jessica liebe Grüße von mir ausrichten. „Mach das. Ich bin sicher, sie wird sich sicher besonders darüber freuen!“, antwortete ich sarkastisch. Die würde sich bedanken. Besonders, wenn sie mich letztens noch töten wollte. Dann bot sie dem Affen auch noch Kaffee an. „Ein Affe trinkt doch keinen Kaffee! Aber ich nehme gerne einen!“, antwortete ich und sah dem Pferd hinterher, wie es in die Küche trottete. „Du kannst das Pferd doch nicht in der Wohnung halten!“ Ich wollte nicht wissen, wie es drinnen aussah. „Wenn es Dir nichts ausmacht, bleibe ich hier draußen und trinke im Garten den Kaffee!“ Andererseits war drinnen sicher auch ein Schrank. "Na gut, ich kann mir ja Dein Haus mal ansehen!", meinte ich zögerlich und betrat dann hinter dem Pferd die Küche.

      --> Küche

    • Kilgrave hat einen neuen Beitrag "Garten" geschrieben. 21.06.2020

      Ich rollte genervt mit den Augen. „Ja klar und ich bin der Kaiser von China!“ Warum mußten Kinder immer so dumm daherquatschen? Ich kam mir vor wie im Kindergarten. Die Stimme war schon sehr gewöhnungsbedürftig. Ich stutzte allerdings, als sie meinte, ich könnte mir keine Reinigung leisten. Jetzt sollte dieser Herr Nilson mir etwas Geld bringen. Doch alles, was ich sah, war nur noch ein widerliches dreckiges Affenvieh. Dieses Gör nervte nicht nur bis zum geht nicht mehr, sie war auch noch dumm und naiv dabei. Diese Pippi wäre ein ideales Opfer, wenn ich meine Fähigkeiten noch hätte. „Das geht Dich überhaupt nichts an!“, antwortete ich ihr schroff, als sie meinen Namen wissen wollte. Andererseits, schaden konnte es wohl nicht. Wer würde schon einem dummen Balg glauben? „Aber wenn Du es unbedingt wissen willst: Kilgrave!“, antwortete ich knapp. „Nein, aus New York. Aber geboren bin ich in Großbritannien.“ Ja, ich war Brite und keiner dieser primitiven Amerikaner. Damit würde sie wohl eh nichts anfangen können. Dann wurde ich allerdings stutzig. „Bei mir war auch alles weg. Von jetzt auf gleich bin ich hier gelandet!“ Vielleicht kriegte man ja doch noch etwas heraus, wenn sie selbst nicht von hier kam. „Gerade noch war ich in New York gewesen und dann plötzlich hier. Ich dachte schon, meine Jessica steckt dahinter, aber wenn Du selbst fremd hier bist….“ Dann konnte sie nichts damit zu tun haben. Außer, das Ganze war inszeniert. Und Jessica traute ich alles zu. Komm, glaub der doch nicht! Das ist doch alles nur Theater!, rief ich mich selbst wieder zur Ordnung. Jessica würde sich kaputtlachen, wenn ich das hier glauben würde.

      „Du wohnst also noch gar nicht so lange hier?“ Schließlich kam das Affenvieh und gab dem Mädchen 3 Goldmünzen. Anschileßend steckte sie sie in die Brusttasche meines Jacketts und klopfte mir darauf. „Du scheinst ja doch noch etwas Anstand zu besitzen! Danke!“, brachte ich gequält hervor, denn ich hasste es, mich so zu erniedrigen. Tatsächlich bot sie mir jederzeit an, Geld bei ihr zu holen. Hätte ich meine Fähigkeiten, wäre es nicht mehr nötig, nochmal zu kommen. „Ich werde sicher darauf zurückkommen!“

    • Kilgrave hat einen neuen Beitrag "Garten" geschrieben. 19.06.2020

      Schließlich dieses Organ. Das Mädchen kreischte in den höchsten Tönen los, so daß es mir in den Ohren schmerzte. Ich verzog mein Gesicht und hätte sie am liebsten zum Schweigen gebracht. „RUHE!“, rief ich ihr zu und probierte einfach nochmal, ob mein Befehl jetzt funktionieren würde. Es dauerte nicht lange, da kam der Gaul angetrottet. „Du willst mich doch verarschen, oder? Für solche Scherze steht mir nicht der Sinn. Ich muß wissen, wo ich hier bin und wo sich das Ganze befindet!“ Wieso mußten Kinder immer alles falsch verstehen oder sich lustig über einen machen? Der Gaul begann sogleich meine Taschen nach Leckereien zu durchsuchen. „LASS DAS! HÖR AUF DAMIT! Der Anzug war teuer genug gewesen! Pfeif den Gaul zurück oder Du wirst die Rechnung für die Reinigung zahlen!“, antwortete ich dieser Pippi und wich ein paar Schritte zurück. „Sag mal, Du heißt doch nicht wirklich Pippi Langstrumpf?“ Jetzt begann das Biest auch noch, in die Tasche zu beißen und den Stoff abzuschlecken. „Das wird nicht billig werden!“, drohte ich dieser Pippi an. Dann glaubte sie wirklich, das Pferd würde mich auslachen. Bestimmt würde es sich viel besser als Wurst machen. Da war es wenigstens noch nützlich. „Bin ich denn nur von Irren umgeben? Hole jetzt sofort Deinen Onkel!“ Mit dem würde ich eh mal ein ernstes Wörtchen reden müssen.

    • Kilgrave hat einen neuen Beitrag "Garten" geschrieben. 14.06.2020

      Jetzt kam die Göre auch noch durchs Fenster geklettert. Genervt rollte ich mit den Augen. „Also Anstand scheinst Du keinen zu haben!“ Aber was unterhielt ich mich überhaupt erst mit einem Gör? Und dann die Antworten erst. So Etwas Bescheuertes hatte ich ja noch nie gehört. „Erzähl mir doch keine Märchen. Denkst Du echt, ich wäre so blöd und nehme Dir das ab? Ich will sie nur kurz fragen!“ Das Mädchen war echt um keine Ausrede verlegen. Aber gut, offenbar war ihr Onkel hier. „Mir egal. Wer gerade da ist. Am besten mit Deinem Onkel!“, antwortete ich und ahnte ja nicht, worum es sich bei den beiden handelte. „Ich glaube nicht, daß Deinen Onkel das sonderlich gefällt, wenn Du das Pferd mit in die Küche nimmst!“

    • Kilgrave hat einen neuen Beitrag "Garten" geschrieben. 14.06.2020

      Und schon winkte mir die rothaarige Göre wieder zu. Ich ging zum Fenster. "Sind Deine Eltern auch da? Ich müßte sie mal was fragen!" Kinder nahm ich doch gar nicht ernst. Sie waren laut und nervig. Aber wenn die Eltern genauso waren, dann war es kein Wunder, daß das Gör so verzogen war. Wer erlaubte schon, daß ein Pferd auf einer Veranda stehen durfte? "Meinst Du nicht, es würde sich in einem Stall wesentlich wohler fühlen?"

    • Kilgrave hat einen neuen Beitrag "Garten" geschrieben. 14.06.2020

      --> Tor

      Mal sehen, wo der Weg mich hinbringen würde. Ich staunte nicht schlecht, als ich plötzlich an einem großen, bunten Haus vorbeikam, auf dessen Veranda dieser seltsame Gaul von diesem rothaarigen Mädchen stand. War sie aus einem Irrenhaus ausgebrochen? Oder war das hier ein Kinderheim? Für Kindergarten war sie doch schon etwas zu groß. Aber sie konnte unmöglich hier allein wohnen. Doch wohin ich auch sah, es gab keinen Stall für das Pferd. "Hallo!", rief ich einfach mal. Ich hoffte ja, daß die Erwachsenen mir vielleicht helfen konnten. Auch wenn sie von einem Kinderhort stammten. Das Letzte, was ich wollte.

    • Kilgrave hat einen neuen Beitrag "Tor" geschrieben. 14.06.2020

      --> Marktplatz

      Was für ein Irrsinn! Irgendwo mußte es doch einen Ausgang geben. Da irrte man umher und traf letztendlich auf diese Zirkusgruppe. Nein danke. Mir war ganz und gar nicht nach Zirkus. Das Ganze war doch ein Alptraum! Ich wollte endlich wissen, was es mit dem ganzen Scheiß hier auf sich hatte und fragte mich allen Ernstes, wie lange es noch dauern würde, bis ich wieder in Hell´s Kitchen war und nicht in dieser Traumwelt. Jetzt war ich an so einem bescheuerten Tor und hatte keinen Plan, wo ich hin sollte. Ich konnte mir nichtmal jemanden gefügig machen, der mich hier rausbrachte.

      --> Villa Kunterbunt

    • Kilgrave hat einen neuen Beitrag "Marktplatz" geschrieben. 26.05.2020

      Sogar der komische Affe fehlte nicht. Man kam sich hier vor wie im Irrenhaus. Dabei hatte ich nicht einmal irgendwelche Drogen genommen. Selbst Sufentanil löste so eine subtile und wirklichkeitsfremde Situation aus. Oder war ein Zirkus hier in der Gegend? ich rollte genervt die Augen, als das Mädchen auch noch so eine nervtötende Stimme wie die Figur hatte, die sie verkörperte. "Du glaubst doch nicht allen Ernstes, daß ich an so einen Quatsch glaube?" Sie stellte sich auch noch tatsächlich mit Pippi Langstrumpf vor. "Weiß ich!" Wer kannte dieses nervige Gör nicht? Die Frage, wer ich war, überging ich natürlich. "Wie wäre es, wenn Du einfach den Mund hältst und mir einen Kaffee holst!", befahl ich dem Rotschopf auf meine übliche Art und Weise.

      Doch mir kam noch eine andere Idee, warum die Irren hier so aussahen. Das war hier wohl sowas wie Disneyland. War ich vielleicht in einem Vergnügungspark gelandet? Besonders, als das bunte Männchen jetzt von einem Land "Kaylenda" sprach. Diese aufgesetzte Fröhlichkeit war doch kaum zum Aushalten. Das wurde ja immer verrückter. Ich hatte nie eine Kindheit gehabt und brauchte jetzt auch keine mehr. Vermutlich wollte Jessica mich damit nur weiter provozieren. "Ich brauche keine Irren, die mich mit irgendeinem pubertären Kinderprogramm bespaßen! Ich will einfach nur wissen, was das hier zu bedeuten hat!" Ich schüttelte genervt den Kopf. "Nie gehört. Und wo befindet sich dieses "Kaylenda überhaupt? Noch in Amerika?" Es war nicht ratsam, sich mit mir anzulegen. Mein Geduldsfaden war sowieso schon zum Zerreißen gespannt.

      Die Irren klangen allerdings so, als wenn sie selbst keine Ahnung hatten, was hier los war. Die Sache wurde immer mysteriöser. und Weise. "Bin ich denn nur von Idioten umgeben? Wenn es dort Antworten gibt, dann komme ich selbstverständlich mit!" Blieb mir ja erstmal nichts Anderes übrig.

      Als Nächstes stellte sich die Möchtegern-Fee mit ihren angeklebten Flügeln vor und wollte ebenfalls wissen, wie ich hieß. Das wurde ja langsam richtig lästig. "Kilgrave!", antwortete ich kurz und bündig. Sie sprach wenigstens einen vernünftigen Satz. Ich wollte auch hier weg. Klar, sie war natürlich eine Drachenfee. "Sowas gibts?", zog ich die Augenbrauen hoch und man konnte meinen Sarkasmus deutlich raushören.

    • Kilgrave hat einen neuen Beitrag "Marktplatz" geschrieben. 25.05.2020

      --> Südportal

      Nachdem ich eine Weile gegangen war, kam ich in eine Art Stadt. Wenn das alles inszeniert war, hatte Jessica sich aber große Mühe gegeben, dachte ich sarkastisch. Aber wenigstens waren da Leute. Auch wenn ich nicht davon ausging, daß die mir vernünftig Auskunft geben konnten oder wollten. Es konnte echt sein, daß Jessica das alles so wollte. Ich rollte genervt mit den Augen, was ich da sah. 3 Kostümierte, die wohl gerade auf dem Weg zu einer Comic Con oder ähnlichem waren. Das sah mir ganz nach Cosplay aus. Nur, was hatte ich hier verloren? Oh no! Kinder waren schon ein sehr großer Nervfaktor. Aber Pippi Langstrumpf war der allergrößte von ihnen. Das Mädchen hatte sich tatsächlich so kostümiert und sogar das arme Pferd angemalt. Dann gab es noch einen komischen Vogel, der ziemlich bunt gekleidet war und eine Frau, die sich Flügel angeklebt hatte. "Kann mir einer von Euch sagen, wo ich hier gelandet bin?", kam ich direkt zum Punkt. Aber es würde jetzt schon Riesenspaß machen, diesem Gesocks hier ein paar Befehle zu erteilen. Warum geriet ich auch immer an so Primitivlinge?

    • Kilgrave hat einen neuen Beitrag "Südportal" geschrieben. 25.05.2020

      Fuck! Wenn ich nicht genau gewusst hätte, daß ich gerade aus dem Gefängnis gerannt war, würde ich glauben, daß Jessica wieder dahintersteckte und mich hier in die Einöde gebracht hatte, damit ich meine Fähigkeiten nicht mehr anwenden konnte. Nur wäre das ja gegen ihre Absicht, mich dazu zu bringen, sie vor Zeugen anzuwenden. Also was war das hier? Träumte ich gerade? Wachte ich nachher wieder auf und war immer noch im Gefängnis? Das hoffte ich nicht. Tot konnte ich auch nicht sein. Verletzt wurde ich auch nicht.

      Ich sah mich um und war total verwirrt. So Etwas hatte ich noch nie erlebt. Vielleicht hatte sie mich auch mit Sufentanil wieder außer Gefecht gesetzt. Ich mußte unbedingt wissen, was hier los war. Denn eins wußte Jessica. Ich vermied es, so gut es ging, mein Bewusstsein zu verlieren. Hier sah es aus wie in einem schlechten Traum. Wie in einer Märchenwelt. Oh, wie ich so ein Zeugs hasste. Wollte Jessica mich ärgern? Ich ging jetzt einfach mal los und sah mich etwas um. Doch weit und breit war keine Menschenseele zu sehen. "Was soll das jetzt wieder, Jessica?" Bestimmt stand sie wieder irgendwo und beobachtete mich.

      tbc: Marktplatz

    • Kilgrave hat einen neuen Beitrag "Südportal" geschrieben. 25.05.2020

      --> Jessica Jones: Folge 9: Strafecke / New York

      Jessica, dieses kleine Miststück! Wie konnte sie mir das bloß antun? Was hatte ich nicht alles für sie getan und wie dankte sie es mir? In dem sie mich einsperrte und auch noch meine Eltern auf mich hetzte. Meine „tollen“ Eltern, die mir mal wieder alles vorheuchelten und mich in Wahrheit nur aus dem Verkehr ziehen wollten. Warum mußte sie mir bloß so wehtun? Wir waren so glücklich miteinander. Sie war sogar wieder bei mir eingezogen. Warum dann jetzt das hier? Was war bloß mit ihr passiert? Ich erkannte sie nicht mehr wieder. Ich wußte, ich mußte ihr noch eine ganze Menge bedeuten, sonst hätte sie mich längst getötet. Wir gehörten einfach zusammen. So würde es für immer und ewig sein. Sie liebte mich genauso wie ich sie.

      Glücklicherweise konnte ich aus dem Gefängnis fliehen, aber nicht ohne meinem Vater noch den Befehl gegeben zu haben, sich das Herz rauszuschneiden. Jessica müßte doch mittlerweile wissen, daß ich mich immer absicherte. In dem Tumult, den Patsy Walker veranstaltete, war es für mich ein Leichtes, abzuhauen. Ich lief, so schnell es ging, den dunklen Gang entlang und nach draußen. Ich war gelinde gesagt, ziemlich sauer und ließ das auf der Straße an einem Passanten aus, den ich vor ein Auto laufen ließ. Sofort bildete sich dort eine kleine Menschenmenge. Wenn Jessica dachte, sie könnte mich so loswerden, hatte sie sich aber geirrt.

      Das Beste wäre aber, wenn wir erstmal Abstand voneinander haben würden. Warten, bis Gras über die Sache gewachsen war. Sie würde bestimmt nicht eher ruhen, bis sie ihre Rache an mir genommen hatte. Jessica mußte unbedingt wieder zur Vernunft kommen. So konnte das nicht weitergehen. Sie mußte sich klarmachen, daß wir zusammengehörten und daß sie ohne mich nicht konnte. Im Moment war sie noch zu aufgewühlt. An der Sache mit dem Gefängnis hatte ich gemerkt, daß sie noch Zeit brauchte. Sie bildete sich ein, mich zu hassen, aber in Wahrheit stimmte das nicht. Sie liebte mich über alles und würde sich früher oder später vor Sehnsucht nach mir verzehren.

      Ich war schon so lange in dem Gefängnis gewesen, daß ich mittlerweile völlig entkräftet war. Mir war klar, daß mich Jessica damit mürbe machen wollte. Die Experimente meiner Eltern an mir hatte sie in Dauerschleife laufen lassen. Ich konnte mir nicht einmal die Ohren richtig zuhalten oder wegdrehen, all dies war zwecklos gewesen und eine ziemliche Quälerei. Mittlerweile spürte ich, wie schwach ich war, daß ich sogar kurz drohte, ohnmächtig zu werden. Ich sah ein helles Licht, was mich ziemlich blendete und mir an den Augen schmerzte. Als ich wieder richtig sehen konnte, befand ich mich plötzlich irgendwo in einer Art waldigen Gegend mit einem großen Tor. Drehte ich jetzt komplett durch? Was zur Hölle war das? Wie kam ich hierher? Das war doch nicht mehr New York.

    • Kilgrave hat das Thema "Kilgrave " erstellt. 13.05.2020

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Kilgrave
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