Langsam fragte sie sich, ob sie sich nicht verabschieden sollte. Aber Elisabeth sagte noch nichts. Livio verteidigte die Frauen. Aus seiner Aussage zu schließen die drei Anführerinnen. Dieser er Fuchsjunge heißt also Nari. Eben dieser fragte gerade warum es Dämonen mit und ohne magische Kräfte gab. Interessante Info Sein Ton verriet ihr außerdem, das er keine magischen Fähigkeiten besaß. Elisabeth fand es nicht gerade sinnvoll, das er einfach so vor fremden Personen eine Schwäche preisgab, aber gut.

( @Livio Laut der Reihenfolge bist du dran, ehe ich wieder bin..)

Da Nari meiner Frage auswich, hakte ich nicht weiter nach. Wie es schien, wollte er es nur explizit Lilith erzählen, also sollte ich das auch respektieren. Seine Frage ließ mich aber nachdenklich werden und überlegend legte ich die Hand ans Kinn, während ich mit der anderen Hand meinen Ellbogen darauf stützte. "Hm, ich kann ehrlich gesagt, nur mutmaßen. Es könnte durchaus daran liegen, dass sie sich vielleicht noch nicht gezeigt oder noch nicht entwickelt haben. Vielleicht ist aber auch die Ausprägung dazu zu schwach. Oder es ist genetisch bedingt", stellte ich meine Theorien auf und versank nun ganz und gar in Gedanken darüber, welche Gründe es dafür geben könnte. Tja, man durfte mir eben nichts zum Überlegen geben. Denn wenn ich das mal anfing, hörte ich nicht mehr so schnell auf.

Ich brummte unzufrieden und ließ meinen Schweif hin und her peitschen. Ich war eindeutig unzufrieden mit Livios Antwort. Es war nur gut, dass mein Schwert gerade außerhalb meiner Reichweite an der Wand lehnte. Auch wenn mir durchaus bewusst war, dass es eine mehr als dumme Idee wäre den Stellvertreter der Anführerin anzugreifen. Ich schielte zu @Elisabeth Potter welche die ganze Zeit schweigend dem ganzen zusah. Ich zog leicht die Haut unter meinem linken Auge herunter und streckte zugleich meine Zunge raus Bääääähhhh..guck nicht so doof! Ja ich war gerade gereizt - und ließ dies nun an dieser Fremden aus. Doch wen kümmerte das schon? Ich sah wieder zu @Livio und @Jennifer Brooklyn Lorpez Jen-Jen! Sollen wir in die Stadt? Mir ist soooo langweilig! Und du kannst dann gaaaanz viel sehen! Ja? Ja!? Ich sprang auf, wobei ich meinen Schweif dazu nutzte, mich nahezu vom Boden hoch zu katapulieren. Dann hüpfte ich auf Jennifer zu und griff kurzerhand ihre rechte Hand und versuchte sie von ihrem Sitz zu ziehen.

Ich ergriff Naris Hand mit skeptischen Blick. Woanders hin zu gehen klang gut. Vorsichtig stand ich auf. Denn schon einmal hatte er mich beim Hochziehen ja fallen gelassen.Das klingt gut Nari. Wo möchtest du denn hin? sagte ich leicht erfreut aus den Gemäuern dieser Lilith zu kommen. Aufgeregt sah ich Nari an. Ich war mir sicher, dass er mich beschützen konnte. Dennoch vertraute ich ihm nur mit bedacht. Schließlich war er irgendwo nen Fuchswesen. Füchse waren hinterlistig, das hatte ich gelernt. Meine Angst blieb in meinen inneren. Mit der Aussicht weg von dieser Lilith zu kommen, schwand sie sogar ein wenig.

Elisabeth hatte allem weiterhin still zugehört. Die Bemerkung des Fuchsjungen quittierte sie nur mit einer erhobenen Augenbraue. Jetzt war sie also schuld.
Das dieser und Jennifer Anstalten machten, sich zu verabschieden, sah sie als ihr Zeichen sich ebenfalls zu empfehlen. Sie erhob sich.
Ich werde dann auch gehen.

So wie es schien, hatten sie alle nun etwas anderes vor. Auf Elisabeths Worte hin nickte ich kurz. "Natürlich, auf Wiedersehen! Wenn du was brauchen solltest, kannst du gerne wiederkommen", bot ich ihr an. Nari, der mit meiner Antwort zuvor nicht wirklich zufrieden schien, wollte wohl nun etwas mit Jennifer unternehmen.

Ich giggelte etwas und patschte wie tätschelnd auf Jennifers Kopf. Der Fremden warf ich nur einen eher gleichgültigen Blick zu, ehe ich mich Livio zuwand Ich führe Jen-Jen dann mal ein wenig herum. Hat Lilith gesagt wo sie leben kann? Hakte ich dann noch nach. Notfalls würde ich - wenn auch eher ungern - Jennifer bei mir aufnehmen. So schnappte ich mir ihre beiden Hände und drückte diese leicht, ehe ich sie wieder los ließ und dann zum Schirm tapste, um diesen aufzuspannen, und wie eine Geisha in einem leicht tänzelnden Schritt wieder zu Jennifer zu gehen, darauf wartend dass Livio mir eine Antwort gab

Leicht verwirrt schaute ich Nari an. Hatte er meine Frage gar nicht gehört? Sein leichten Handdrücker genoss ich kurz. Warum wollte Nari schon wissen wo ich leben konnte? Was interessierte ihn das? Immerhin war er nicht mein persönlicher Beschützer. Unruhig wackelte ich von einem Fuß auf den anderen. Ich wollte endlich raus. Denn Lilith konnte jeden Moment zurückkommen und dann wollte ich weg sein.

Danke. Auf Wiedersehen. , erwiederte Elisabeth auf Livio's Angebot hin. Sie dachte nicht, dass es nötig wäre, aber sie würde es im Hinterkopf behalten. Sie begab sich zur Tür, warf einen letzten Blick zurück und nickte Jennifer und dem Fuchsjungen zu. Hinter der Tür, die sie schloss, weckte sie Serpes auf, und wies ihn an sich wieder zu verstecken, was dieser auch grummelnd tat. Er war glücklicherweise nicht besonders dick, sondern nur lang und man sah ihn nicht unter ihrem Umhang. Eigentlich lag ein uaufspürbarer Ausdehnungzauber auf auf dem Umhang, aber der war ja logischerweise nicht mehr funktionsfähig. Sie zog sich die Kapuze tief ins Gesicht und betrat die Straßen von Casus.

--> Straßen der Stadt Casus Civitatem

"Nein, soweit waren wir noch nicht. Aber ich denke mal, bis Jennifer etwas passendes gefunden hat, können wir hier ein Zimmer zur Verfügung stellen", sagte ich zu Nari und richtete mich dabei auch an Jennifer etwas, damit sie meine Worte als Angebot auch wahrnehmen würde. Wir beherbergten ja bereits Elisabeth und noch jemanden, da würde eine Person mehr auch nicht schaden. "Aber ich müsste zuerst mit Lilith darüber sprechen."

Ich sah der Fremden nach, welche wohl diese Elisabeth war, von welcher Livio nun sprach. Mhh. Okay. Bis dahin haben wir ja Zeit! Damit griff ich wieder nach Jennys Hand und begann sie Richtung Tür hinter mir her zu ziehen. Bis später Livio! Damit trat ich die Tür schon fast auf, da ich ja mit der einen Hand meinen Schirm hielt und mit der anderen Jennys Hand. So zog ich sie weiter mit mir.

--> Casus Park

Wartend schaute ich in den Raum. Das Gespräch interessierte mich nicht. Denn zur Not schlief ich auf der Straße, das hatte ich schon oft gemacht. Als Nari mich zog, erschrak ich kurz. Dann ließ ich mich jedoch mitziehen.
=>Casus Park

Nachdem die anderen alle gegangen waren, hatte ich die leeren Teetassen aufgeräumt und mich wieder auf das Sofa gesetzt, als dann auch schon Lilith wieder zu mir stieß. Erfreut blickte ich auf, als ich meine Anführerin erkannte und schenkte ihr ein Lächeln. "Alles in Ordnung. Während du weg warst, habe ich mich mit Nari, Elisabeth und Jennifer etwas unterhalten. Es kann sein, dass dich Elisabeth die Tage wohl nochmal aufsuchen könnte", informierte ich Lilith, weil Elisabeth etwas fragen hatte wollen. Aber wie es schien, würde sie das wohl lieber mit Lilith persönlich besprechen. "Jennifer schien in ihrer Welt einiges durchgemacht zu haben. Die ganze Zeit hat sie vor allem und jedem Angst. Es scheint etwas passiert zu sein, was ihrer Psyche geschadet hat", klärte ich Lilith dann auf, da sie nach der Bekanntschaft mit Jennifer ja gleich zum Treffen der Anführer musste.